Tears dry... only the heart keeps crying.

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Tears dry... only the heart keeps crying.

Eine One Direction Story

Kapitel 1:

Nialls Pov:

Regen blätterte an die Fensterscheibe des Autos. Viel Regen ist bekannt hier in Großbritannien. In Irland ist die Landschaft so grün, würde es dort ebenfalls so viel Regnen, dann wäre es wohl ein Knallgrünes Paradies!

Wir waren auf dem Weg nach Cheshire, Holmes Chapel. Eine Stadt, für mich ein Dorf, das niemand kennt!

Meine Mutter hat hier einen neuen Job bekommen, an einer Oberschule. Da in Mullingar die Schule nach einem Brand nicht mehr einsetzbar war, wurden viele Lehrer arbeitslos, oder versetzt. Meine Mutter unterrichtet ausgezeichnet die Fremdsprache Deutsch, Englisch und Religion. Sie war bis jetzt immer sehr vielseitig. Da sie eine der begehrtesten Lehrer ist, wurde ihr direkt eine Stelle an der Sprachschule Cheshire angeboten. Da es in Mullingar und in den umliegenden Schulen keine freien Schulplätze für mich gab, nahm sie das Angebot an, in Cheshire zu unterrichten. Ich habe einen Bruder namens Greg, aber dieser war nicht dabei nach Holmes Chapel zu ziehen. Leider. Er ist auf dem College, und das befindet sich in Dublin. Deshalb befand er sich in seinem Studentenwohnheim, und nicht mit mir auf dem Weg in das letzte Loch der UK! Aber vielleicht war es ja auch ganz gut, das wir hierher sind. Ein Neuanfang konnte ich wirklich gebrauchen.

Nach langem Fahren waren wir angekommen. Wir hielten vor unserem neuem Haus. Es befindet sich in einer Neubausiedlung. Hier ist alles ziemlich ländlich!

In Mullingar hat es mir besser gefallen. Liegt vielleicht daran, das ich dort aufgewachsen war, und es nicht anders kannte.

"Mum, mir gefällt es hier nicht!"

"Schatz, jetzt komm und helf mir die Sachen rein zubringen."

Mittlerweile hatte es aufgehört zu regnen. Ich schnappte mir Kisten und ging langsam zum Haus. Drinnen angekommen ging ich in ein großes Zimmer und stellte alle Kisten ab die ich geschleppt hatte.

Das machte ich dann immer wieder, bis irgendwann alle Kisten in dem großen Raum standen, was sich als Wohnzimmer herausstellte.

Ich erforschte erst einmal das Haus.

Meine Mutter kam mit, und zeigte mir mein Zimmer.

Es ist nicht sehr groß, aber auch nicht zu klein.

Ich ging nach unten, und trug meine Kisten hinein. Dort war bis jetzt nur ein Doppelbett vorhanden. Dann noch ein Schrank und zwei Regale. Im Umzugswagen war noch mein Sofa. Das würde auch noch Bestandteil meines Zimmers werden.

Ich ging vor die Tür. Meine Mum stand am Wagen. Sie schaute planlos hinnein.

Ich ging an ihr vorbei zur Couch. "Kannst du mir helfen?"

"Natürlich." sagte sie und lächelte.

Wir trugen das Sofa vorsichtig nach oben in mein Zimmer.

"Ich mache uns jetzt gleich essen, ich werde ersteinmal die Küche einräumen."

"Okay."

Sie ging aus meinem Zimmer.

Ich fing an meine Klamotten ein zu sortieren.

Nach geraumer Zeit war ich fertig. Ich guckte aus dem Fenster. Ich konnte direkt auf eine große Wiese mit hohen Sträuchern schauen. Doch.. Irgendwas war eigenartig. Ich konnte ab und zu etwas braunes gekräuseltes erkennen.

Ich beschloss nach zu gucken was es war. Ich ging in unseren Garten. Dort ging ich langsam auf die Wiese zu. Ich sah wieder etwas braunes.

Ich ging langsam auf die Sträucher zu. Kurz bevor ich die Gräser erreicht hatte, hörte ich ein Lachen. Ich beschloss weiter zugehen. Doch bevor ich richtig in das Gestrüpp eindringen konnte, lag ich auf dem Boden. Ein großer Hund hatte mich umgerannt. Ebenfalls ein Junge. Er hatte braunes gelocktes Haar, und alle Haare lagen total schief in seinem Gesicht verteilt. Er ist über einen Strauch gestoplert und direkt auf mich geplumst.

Er guckte langsam hoch. "Huch, das tut mir Leid! Habe ich dich umgerannt?" fragte er, kam langsam hoch und half mir auf.

"Schon gut, das warst nicht du, sondern der Hund."

Er lachte ein wenig. Er sah total witzig aus. Alle seine Haare lagen quer in seinem Gesicht rum.

"Jeremy? - Er pfiff - Komm jetzt her!"

Der Hund kam langsam angetrottet und der Junge machte ihn an einer Leine fest.

"Ich bin übrigens Harry!"

"Ich bin Niall!"

Wir gaben uns die Hand.

"Ich habe dich noch nie hier gesehen. Wo wohnst du den?" fragte er und lächelte mich an.

"Gleich dort vorne. Ich habe dort oben mein Zimmer und habe immer was hin und her wuschen sehen hier unten. Da wollte ich mal nach gucken, was dort los ist!" sagte ich.

"Ja, Jeremy haut gerne mal ab. Dieser Hund ist total stürmisch." sagte er und eine weitere Locke fiel in sein Gesicht. Langsam schlug er seine Haare mit seiner Hand vorsichtig nach hinten.

"Und wo wohnst du?" fragte ich.

"Dort vorne- er zeigte auf ein Haus, das zwei häuser von meinen Haus entfernt war -, vielleicht sieht man sich ja mal öfters in den Tagen, ich muss Jeremy jetzt nachhause bringen, und zum Essen kommen. Bis dann!" Er wank mir noch zu und verschwand die Wiese hoch.

Ich ging wieder ins Haus, und setze mich in die Küche auf einen Barhocker.

"Wer war den der Junge dort, mit dem du eben geredet hast? Ich habe euch eben zusammen gesehen!"

"Das war Harry, er wohnt zwei Häuser weiter von hier. Die Nummer 126."

"Ach, Familie Styles. Ich habe vorhin mit seiner Mutter geredet. Sie hat mich nur kurz begrüßt, und gesagt, das sie sich freut mal jemand neues in der Nachbarschaft zu haben."

"Okay Mum. Wann gibt es Essen?"

"Nun, ich bin gerade fertig mit der Küche. Was willst du essen?"

"Mir egal, hauptsache ich verhungere nicht!" Ich lächelte sie an.

"Das wirst du nicht Nialler!" sagte sie und kniff mir in die Wange.

"Mum, lass das." sagte ich und lachte ein wenig.

Am Abend saßen sie und ich vor dem Fernseher und guckten Batman. Das Wohnzimmer war ein wenig eingerichtet, von der Familie die vorher hier gewohnt hatte. Sie hatten einige Möbel zurückgelassen.

"Mom? - sie guckte mich an - Auf welche Schule werde ich am Montag gehen? Bitte sag mir nicht das ich auf die Sprachschule muss, das ist immer peinlich, wenn die eigene Mutter in der eigenen Schule arbeitet." Ich grinste sie an und sie klopfte auf meine Schulter.

"Keine Sorge, du kommst auf die Sacred Heart Academy."

Ich nickte und kuschelte mich weiter an sie. Meine Augen wurden schwerer, ich spürte Müdigkeit, aber ich versuchte den Film noch mitzubekommen. Ich scheiterte!

still alive // n.h ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt