Sakura und der Phönix Naruto x One Piece

Das Treffen

Marco p.o.v.

{Verdammte Scheiße! Wo in aller Welt sind wir denn gelandet?} Dachte ich mir, als ich die Augen öffnete und mich mit Ace, Thatch und Vater in einer vollkommen anderen Umgebung wiederfand, als wir sollten.
,,Hey Jungs, ist alles in Ordnung bei euch ?" Fragte Vater und sah uns der reihe nach an. Bei mir blieb sein Blick hängen. Auch die Anderen schauten mich nun an und sie alle 3 machten ein fragendes Gesicht. ,,Ich dachte deine Phönixform löst sich auf wenn du schläfst?" Murmelte Thatch.{ Wo von redet er?}Dachte ich mir. Da ich nicht wusste was er meinte schaute ich an mir runter und erschrak. Ich war wirklich noch in meiner Phönixform. {Was zur Hölle?},, ...yoi?" {Was? Wieso kann ich nicht reden?} Immer wieder machte ich meinen Mund auf aber es kam einfach nichts heraus außer yoi. ,,K-Kannst du nicht sprechen, Marco?" Fragte Thatch. Ein Nicken meinerseits ließ Ace und Thatch stocken, Vater jedoch nachdenklich werden. ,,Das könnte für Probleme sorgen." Waren seine Bedenken.
,,Naja,wir sollten mal sehen wo wir sind und wo wir hin wollen." Ich schlug mit den Flügeln und sie verstanden, denn sie nickten. Vater rief mir noch hinterher, ich solle in einer Stunde wieder hier sein. Doch wusste ich nicht, dass ich sie für längere Zeit, als einer Stunde, nicht mehr sehen sollte.

Sakura p.o.v.

Ich ging grade durch den Wald von Konoha, sammelte Kräuter und Pflanzen für meine kleine Kräuterküche. Auch wenn ich erst 8 Jahre alt bin interessierte ich mich für Heilkunde und insgesamt für die Medizin. Noch dazu war ich auch sehr begab darin. Ich konnte jetzt schon 3cm lange Schrammen heilen und Medizin Tränke oder Salben herstellen, damit Kratzer besser heilten oder für Halsschmerzen. Es machte mir auch sehr viel Spaß, anderen zu helfen.
{Gut. Ich hab genug gesammelt, noch dazu wird es spät. Ich sollte wir-} ,,JETZT HALT ENDLICH STILL DU MISTVIEH !!!" ,,W-was war das?" Flüsterte ich vor mich hin, als ich mich der Stimme näherte. Was ich sah löste unbendige Wut in mir aus. Ich sah ein großes Zelt in dem Hunde, Katzen, Vogel und andere Tiere eingesperrt waren. Ich war einer der größten Tierfreunde der Welt und es gab nichts anderes was ich mehr verabscheute als eingesperrte Tiere. Und noch dazu in so kleinen Käfigen. Die Stimme die ich gehört hatte, gehörte einem großen Mann mit kalten, blauen Augen und schwarzen, kurzen Haaren die er zur Seite gekämmt hatte. Er war gerade dabei einen Vogel zu kontrollieren, der versuchte auszubrechen. So sehr ich auch gerne ein gegriffen hätte, ich wusste dass ich gegen ihn auf keinen Fall eine Chance gehabt hätte. Also unterdrückte ich meine Wut, wartete bis er weg ging, was er sogar nach 2 Minuten tat und näherte mich dem Tier. Erst da bemerkte ich dass das kein einfacher Vogel war. Nein. Es war ein Phönix. Genau dieser schaute mich mit seinen wunderschönen Augen an und ich spürte einfach dass hier etwas ablief auf das ich keine Kontrolle hatte. Ich vergaß alles um mich herum, hörte nichts mehr, es gab nur noch mich und dieser Phönix. Jedoch wurde dieser Moment jäh zerstört, da der Mann wieder kam. Als er mich sah donnerte er sofort los. ,,Was machst du hier?! Das ist kein Ort für Kinder! Verschwinde, sofort!!!" Völlig durch einander schnappte ich mir den Käfig und rannte um mein und auch des Phönix's freies Leben. Der Mann schrie mir hinterher, ich solle gefälligst das Tier hier lassen und dass er sehr viel Geld für ihn bekommen würde. Doch lief ich einfach weiter und weiter, weg von diesem, mich zur Weißglut bringendem, Ort.

Endlich waren wir wieder in Konoha. Es war bereits Abend und die Tore sollten grade geschlossen werden, als ich zu den Wächtern hechtete. Schwer atmend hielt ich vor ihnen an und Rang nach Luft. ,,Wo kommst du den noch so spät her Sakura? Du solltest doch schon längst zu Hause sein. Und was hast du denn da für einen Vogel?" Fragte Kotetsu, während Izumo mir ein Glas Wasser reichte. Gierig trank ich es aus, bevor ich immer noch etwas keuchend antwortete ,,Ich hab ihn...sagen wir mal gerettet." Ihre Gesichter sagten mir dass sie keinen Plan hatten, was ich meinte.,,Ich erkläre es euch morgen. Jetzt muss ich erstmal zum Hokagen. Tschau, bis Morgen!" Damit war ich auch schon verschwunden.
,,Also damit ich es richtig verstehe, du bist beim Kräuter sammeln auf ein Zelt gestoßen, in dem dieser Phönix und andere Tiere gefangen waren. Als du näher ran gegangen bist kam der Mann wieder und du hast dir dann einfach den Käfig geschnappt. Sehe ich dass richtig?" Erzählte der Hokage die Story nochmal und bekam von mir ein nicken. ,,Yoi! Yoi!" Kam es vom Vogel und breitete seine Flügel aus. Naja, jedenfalls soweit er konnte. Ich stellte den Käfig also auf den Boden, bückte mich zu ihm herunter und öffnete die Tür. Sofort hüpfte er heraus und drückte seinen Kopf an meine Wange. Er war warm und seine Federn so schön weich. ,,Na, erscheint dich ja zu mögen." Schmunzelte der Hokage. ,,Wie willst du ihn denn nennen?" ,,Yoi! Yoi!" ,,Was ist denn Phönix?" Fragte ich, da ich nichts mit den Bewegungen die er machte anfangen konnte. Er will uns irgendwas sagen, dass wusste ich. Aber was? ,,Yoi!  Yoi! Yoi!" Doch plötzlich kam mir die Idee. ,,Du hast bereits einen Namen,nicht wahr?" Ein Nicken seinerseits und ich nahm mir ein blatt Papier und Stift vom Tisch. Ich schrieb das Alphabet auf, legte es ihm hin und er verstand. Er zeigte mit seinen Schnabel auf den entsprechenden Buchstaben, bis wir schließlich den Namen Marco raus hatten. {Er ist ja richtig schlau. Aber...Wie kann dass sein? Irgendwas stimmt nicht mit ihm. Er... Ein Vogel sollte das Alphabet nicht können.} Waren in diesem Moment meine Gedanken. ,,Er Scheint sehr schlau zu sein. Weißt du den auch wie lange du bei diesem Mann warst, Marco?" Fragte der Hokage. Marco tippte 6 mal mit seinen krallen auf den Boden. ,,Also 6 Tage. Verstehe. Nun denn, ich glaube du hast einen neuen Gefährten gefunden Sakura. Natürlich nur wenn Marco auch bei dir bleiben will." Ich sah Marco fragend und wartete auf ein Zeichen von ihm. Dieses kam keine 5 Sekunden später, denn er setzte sich auf meine Schulter. ,,Damit ist es wohl beschlossen. Herzlichen Glückwunsch, du hast jetzt ein neues Zuhause und du ein Haustier Sakura." Sprach der Hokage und verfrachtete uns aus dem Raum mit der Begründung, er müsse noch Akten abarbeiten.
So ging ich nun mit Marco nach Hause und wurde dort sofort ausgefragt. Wo ich war, was dass für ein Tier ist und so weiter und so weiter. Nachdem dies überstanden war ging ich in mein Zimmer und holte aus einer Kiste Holzwürfel und schrieb das Alphabet auf diese. Nun hatte ich 26 Würfel mit Buchstaben drauf die Marco nutzen konnte, wenn er etwas wollte. Das tat er dann auch sofort. HUNGER stand da nun. Ich ging in die Küche und ich wusste nicht wieso, aber obwohl ich Körner hatte nahm ich Brot und Käse und ging damit wieder ins Zimmer. Er aß es in Windeseile auf, während ich nur doof glotzen konnte. Doch als ich wieder auf die Würfel schaute traf es mich wie ein Blitz. {Woher zum Teufel kann er schreiben? Das sollte nicht möglich sein. Nein. Irgendetwas ist falsch an ihm.} Ich bedachte ihm mit einen mistrauerischem Blick, musste diesen jedoch wieder in ein lächeln umwandeln, da Marco mich ansah. Es verging sicher eine Minute bis wir uns wieder gefangen hatten. Als ich dann auf die Uhr schaute war es 21:53. Also höchste Zeit zu schlafen. Wie immer ging ich zu meinem Schrank, nahm meine Schlafsachen raus und zog mich um. Nebenbei bemerkte ich wie Marco seinen Kopf hinter seinem Flügel versteckte und dachte schon wieder {Da kann etwas nicht mit rechten Dingen geschehen. Wieso tut er dass? Wen er ein normaler,ok, ok, ok, normal konnte man bei ihm, einen Phönix nicht sagen, jedoch ist ein Phönix auch nix weiter als ein Vogel und kein Vogel, kein Tier, wurde sich verstecken nur weil sich jemand umzieht. Wenn...Wenn er vielleicht ein mensch ist und nur von einem Jutsu getroffen wurde, welches ihn zum Phönix machte? Oder ist er vielleicht ein vertrauter Geist? Nein, kann auch nicht sein. Sonst hätte er sich zurück in seine Welt transportieren können. Also bleibt eigentlich nur dass er ein Mensch ist und in einen Phönix verwandelt wurde. Ja das muss es sein.} Das weiche Gefühl unter mir ließ mich wieder zu mir kommen. Während ich in Gedanken war hatte ich garnicht bemerkt das ich schon im Bett lag. Marco saß auf meinem Drehstuhl.  Jedoch saß er dort nicht lange, da ich wieder aufstand, auf ihn zuging, ihn mit einem erschrecktem yoi seinerseits, da er schon seine Augen geschlossen hatte, packte und zu mir ins Bett zog. Zuerst guckte er mich verpeilt an, kuschelte sich dann aber doch an mich heran und schloss die Augen. Danach wurde auch ich müde und schlief ebenfalls ein.