"Ich hatte dich nie vergessen."

Und nun konnte ich meine Tränen nicht mehr unterdrücken "das ganze Töten Fünf, ich konnte das nicht mehr . Ich kann mit diesem Gewissen nicht mehr ruhig einschlafen"

Er bemerkte meine Tränen kam näher und umarmte mich so innig, dass ich wünschte dieser Moment würde nie zuende gehen.

Er streichelte meinen Rücken "es ist vorbei Maddie alles ist gut..."
Wir lösten uns langsam wieder voneinander und saßen nun so nah voreinander, Ich hätte seinen Atem spüren können.

"Fünf sie werden uns töten und sie werden es so lange probieren bis sie uns erledigt haben. Du kennst die Kommission."
"Nein, nicht solange ich da bin um dich zu beschützen."

Wir legten uns wieder weiter ins Bett hinein und ich legte meinen Kopf auf seine Schulter.
Er dachte nach.

"Maddie ich hätte es dir viel früher sagen sollen, aber die Kommission ist nicht unser einziges Problem..."
"Ach komm, geht die Welt unter oder was" fragte ich ironisch.
"Um ehrlich zu sein ja."

Ich setzte mich auf und blickte Fünf wieder ungläubig ins Gesicht. Bis es aufeinmal alles Sinn ergab...
Der Ort wo wir waren, wo wir gelandet sind. Es war alles zerstört... das war wohl der Tag nach der Apocalypse und wir waren die einzigen Überlebenden.

"Fünf aber wie?-"
"Ich hatte nie herausgefunden wer die Menschheit ausgelöscht hat. Aber ich habe etwas anderes gefunden, das Datum an dem es passiert ist."
"Und?"
"1.April 2019. Noch 7 Tage."
Ich schluckte.

☂️

POV Fünf

Ja wir müssen es jemandem erzählen.
Gleich nach dem Frühstück machten Madison und ich uns auf den Weg zu Vanyas Wohnung, wo wir bereits auf sie warteten.

"...Konserven, Kakerlaken ebend alles was ich finden konnte. Und das Gerücht dass Schokoriegel nie schlecht werden, ist totaler Schwachsinn"
"Das klingt furchtbar." Antwortete Vanya und sah uns an "aber wart ihr denn nicht eigentlich zusammen dort?"

"Nein, das ist ja das alles entscheidende Problem. Wir sind irgendwie in verschieden Parallelen dort gewesen.." antwortete diesmal Madison.

"Man tat alles was nötig ist um zu überleben, ansonsten ist man tot. Wir haben uns angepasst."

Ich nahm noch einen Schluck meines Kaffes, was mir aber nicht reichte. Ich brauchte etwas stärkeres, denn auch für mich ist es nicht leicht über diese Zeit zu sprechen . Es war schrecklich.

Ich stand auf und nahm das Glas an, was Vanya mir in der Kücke gab. Madison blieb auf dem Sofa sitzen.
Ich nahm einen Schluck.

Ich bemerkte Vanyas hektisches Nachdenken und ihren ungläubigen Gesichtsausdruck.

"... Du hältst uns für irre."
"Nein es ist nur, sehr viel aufeinmal"
Nun stand auch Madison auf.
"Was genau verstehst du nicht" fuhr sie Vanya an.
"Wieso bist du nicht einfach in die Gegenwart zurück gekehrt?"fragte diese daraufhin.
"Uh warum ist mir das nicht gleich eingefallen" antwortete ich schnippisch zurück 
"bei Zeitreisen gibt es keine Planung, wir tauchten ein und kamen nicht wieder hoch als Kastanie."
"Wir haben alles versucht um zurückzukommen..." fügte Madison hinzu.

the complicated love in between Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt