Unausgesprochene Liebe - Teil 4 von 5 (Duke Devlin x Fem.Reader)

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Das war also das wovor er Angst hatte? Angst euch könnte dasselbe passieren wie Yugi und Tea? "Duke, das ist doch etwas ganz anderes. Wir sind nicht wie Yugi und Tea. Wir sind auch nicht seit unserer Kindheit die besten Freunde gewesen", nähertest du dich ihm wieder und ergriffst zärtlich seine Hand. Dabei lächeltest du ihm liebevoll zu, wenn er dir das nur früher gesagt hätte, dann hättet ihr euch eine Menge Ärger erspart, hättest ihm deine darauffolgenden Worte viel früher sagen können. "Keine Beziehung, hat die hundertprozentige Garantie, ewig zu halten. Weder Freundschaft noch Liebe. Aber wenn man nie etwas Riskiert, woher will man dann wissen, ob man nicht zu den Menschen gehört, bei denen es funktioniert?" ... Du warst gewillt dieses Risiko mit ihm einzugehen, auch wenn es womöglich bedeutete, dass ihr eines Tages bemerktet, das ihr nicht zusammen passtet. Doch niemand konnte vorhersehen, wie Beziehungen sich entwickelten und es deshalb nicht zu versuchen, war für dich keine Option. Du liebtest ihn und er dich. Warum also, sollte es nicht mit euch beiden funktionieren? 

"Bitte Duke. Ich liebe dich und hasse es, wenn wir uns streiten. Ebenso hasse ich es, wenn ich nicht bei dir sein kann. Jedes Mal, wenn ich wieder gehe, wünsche ich mir, du würdest sagen das ich nicht gehen, sondern bei dir bleiben soll und wenn du nur ein bisschen so für mich empfindest, ergeht es dir genauso wie mir ... also sag es endlich Duke. Sag das du mich liebst! Sag das du mich liebst und ich bei dir bleiben soll", verlangtest du von ihm, dabei schlug dein Herz wie wild in deiner Brust. Duke wandte sich dir wieder zu, blickte auf dich herab und löste deinen Griff um seine Hand. Zuerst dachtest du, dass er wieder kneifen wollte, doch stattdessen legte er seine Hände auf deine Wangen und schenkte dir sein liebevolles Lächeln, welches immer nur für dich bestimmt gewesen war. "Y/N! ... ich liebe dich und ich will das du bei mir bleibst!" ...

Rückblende:

Der Abend mit Duke und seinen Freunden neigte sich dem Ende zu. Ihr verabschiedetet euch von den anderen und Duke hatte darauf bestanden, dich auch wieder zurück nach Hause zu bringen. Natürlich konntest du ihm sein Angebot nicht abschlagen und auch konntest du so, noch ein bisschen Zeit mit ihm alleine zu verbringen. Ihr gingt zu Fuß zu deiner Wohnung, der Abend war, wie vorhergesehen, ziemlich warm und Duke hatte dir sogar angeboten, deine Jacke für dich zu tragen. "Der Abend war sehr schön. Ich mag deine Freunde und den König der Spiele, habe ich auch kennengelernt", sagtest du und lächeltest dabei glücklich. "Ja, Yugi ist schon etwas Besonderes. Aber ich hoffe er war nicht der einzige Grund, warum dir der Abend so viel Spaß gemacht hat?", antwortete er und brachte dich zum Lachen. So sehr du Yugi auch bewundertest, war er nicht jemand, an den du dein Herz verlieren würdest. Außerdem gab es da noch jemanden, den du noch mehr bewundertest als den König der Spiele ... "Nein keine Sorge, er ist zwar sehr nett, aber nicht mein Typ." Duke sah dich hoffnungsvoll an, das war wohl genau die Antwort, die er hören wollte. "Ach ja, und wer oder was ist dein Typ?", wollte er wissen, woraufhin du stehen bliebst und zu ihm aufsahst. Doch zögertest du, warst du dir nicht sicher, ob du es ihm sagen solltest. Immerhin kanntet ihr euch erst seit zwölf Wochen und ihm jetzt schon zu sagen, dass du dich in ihn verliebt hattest, könnte ihn vielleicht verschrecken. Aber vielleicht empfand er ja dasselbe auch für dich, schließlich sah es so aus, das auch Duke gerne seine Zeit mit dir verbrachte und das sogar so oft wie es nur möglich war. Also solltest du es vielleicht doch Wagen, was könnte schon passieren, außer dir zu sagen, dass er leider nicht die gleichen Gefühle für dich empfand. Auch wenn du, selbst verständlicherweise, hofftest das dem nicht so war. "Duke, ich muss dir etwas sagen. Es ist nicht gerade leicht für mich das zu tun, aber bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass du es unbedingt erfahren solltest." Fragend blickte der schwarzhaarige auf dich herab. Dein blick hingegen, war auf den Boden gerichtet. Deine Wangen glühten förmlich, doch musstest du dich jetzt zusammenreißen. Du hattest jetzt damit angefangen, also musstest du es auch zu Ende bringen. "Was ist? Was musst du mir sagen?", seine Hände umfassten zärtlich deine Oberarme und wartete darauf, was du ihm mitteilen wolltest. "Ich weiß wir kennen uns noch nicht lange, aber die kurze Zeit, die wir zusammen verbracht haben, waren die schönsten meines Lebens. Ich hätte niemals gedacht, das ich Duke Devlin, den Erfinder von Dungeon Dice Monsters kennenlernen würde, doch dann tratst du in mein Leben und ich war zuvor noch nie so glücklich gewesen ...", kurz machtest du eine Pause. Sein Blick ließ dich zunehmend nervöser werden und auch fragtest du dich, was du da eigentlich gerade tatst. Dieser Augenblick war einer der peinlichsten Momente in deinem Leben, doch es war zu spät jetzt umzukehren. Also blicktest du zu ihm auf, sahst ihm fest in die Augen und sagtest es einfach geradeheraus. "Was ich damit sagen will ist, dass ich viel für dich empfinde Duke, sehr viel sogar. Mit anderen Worten, ich hab mich in dich verliebt ... So jetzt ist es raus. Ich liebe dich Duke!"

Rückblende Ende:

Endlich hatte er es gesagt. Nach so langer Zeit, hatte er sich endlich getraut, dir zu sagen, dass er dich Liebte. Liebevoll sahst du ihm in die Augen und strichst ihm eine seiner Strähnen aus dem Gesicht. "Und, war das jetzt so schwer? Glaub mir Duke, du musst keine Angst haben, dass uns dasselbe passiert wie Yugi und Tea. Tea und Yugi sind Tea und Yugi und wir sind wir. Es wird schon alles gut gehen." Davon warst du auch mehr als überzeugt und hofftest das du es geschafft hattest, auch Duke davon zu überzeugen. "Denkst du das wirklich?", "ich bin mir sicher", lächeltest du ihm zu und griffst nach seiner Hand. Du führtest ihn zu seinem Bett und setztest dich mit ihm darauf. "So, und jetzt will ich mein Geschenk haben. Du hast es doch noch, oder?" 

Duke lächelte und nickte dir zu. "Natürlich." Dann stand er auf und holte das Deck aus seiner Schreibtischschublade. "Hier ist es", setzte er sich wieder neben dich und du nahmst das Deck in die Hand. "Also dann, machen wir sie fertig. Sie brauchen noch Angriffs und Verteidigungspunkte und eine Beschreibung", sagtest du und Duke blickte dich überrascht an. "Was? Ist es so eine große Überraschung, dass ich es mit dir gemeinsam machen möchte?", fragtest du, immerhin wart ihr Partner. "Heißt das, du arbeitest wieder mit mir zusammen", "Klar warum nicht?" Duke schien mehr als glücklich darüber zu sein, dass du nicht mehr wütend auf ihn warst. Liebevoll lächelte er dir zu, als er dir die Karten wieder aus deiner Hand nahm und sie auf sein Nachtkästchen legte. 

Was er wohl vorhatte? ... "Duke? Ich dachte, wir ...", "psst", unterbrach er dich, seine grünen Augen, schienen dich in seinen Bann zu nehmen und seine Berührung auf deiner Wange, bescherte dir eine angenehme Gänsehaut. Dann küsste er dich wieder, nur diesmal zärtlicher und inniger, als zuvor. Der Schwarzhaarige drängte dich nach hinten, während er dich weiter küsste. Ganz vorsichtig drückte er dich in die Laken seines Bettes, während deine Hand sich seinem Gesicht näherte und du sie auf seine Wange ablegtest. Instinktiv, schlangst du dein Bein um seine Hüfte und drücktest ihn näher an dich heran. Duke platzierte seine Hand auf deine Hüfte und eure Lippen, lösten sich wieder voneinander. Deine Gefühle fuhren Achterbahn, wie oft hattest du dir schon vorgestellt, dass mit ihm zu tun? Doch solltet ihr wirklich jetzt schon so weit gehen? ...

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 24, 2021 ⏰

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