Hazel P.o.V
Als ich am nächsten morgen aufwachte, war ich überrascht, wie gut ich schlafen konnte. Langsam schob ich meine Bettwäsche von mir weg. Immerhin wollte ich aufstehen. Also musste ich mich diesmal zwingen. Noch total verschlafen kroch ich aus meinem Bett in das Bad. Erneut schaute ich in den Spiegel. Doch ich erkannte mich selbst nicht. Wer stand da? Ich konnte es nicht definieren. Doch auch das starren in eine fremde Person direkt gegenüber von mir in dem Spiegel, half mir nicht. In mir spiegelte sich die Leere.
Ich zwang mich also mich weiter fertig zu machen. Schließlich wollte ich nicht zu spät zur Quidditch Auswahl kommen. Immerhin bin ich bekannt, ein Ass im Quidditch zu sein. Also sollte ich es locker in das Team schaffen.
Ein letztes mal betrachtete ich mich im Spiegel, holte tief Luft und ging aus der Zimmertür. Wie letzte Nacht schlich ich durch den langen Flur. Ich lauschte also beim vorbei gehen. Nicht viele waren um diese Uhrzeit schon wach. Wieder angekommen an den kalten Steintreppen die zum Gemeinschaftsraum der Gryffindors führen. Eine Wiederholung holte mich ein. Ebenso wie gestern Nacht schlenderte ich diese hinab.
Angekommen im Gemeinschaftraum blickte ich in ein bekanntes Gesicht. Trübten mich meine Augen? Sah ich nun schon Illusionen? Dort stand meine Mutter. Wie konnte die berüchtigte Bellatrix Lestrange nach Hogwarts kommen? Ich konnte meine Füße nicht für einen weiteren Schritt anheben. Es war als wären sie mit dem Boden verschmolzen.
Wer weiß, wie lange ich schon so stand. Doch eine Hand auf meiner Schulter ließ mich zusammenschrecken. In Blitzes Eile hatte ich die Hand meines Gegners gepackt und sie auf seinen Rücken gefesselt. Dieser keuchte nun lauthals auf. Immer noch in Angreifer Position drückte ich mein Opfer gegen die Wand.
"Ich bin es." bekam mein Opfer, das verzweifelt nach Luft schnappte, heraus. Als ich erkannte, wessen Stimme es war, ließ ich sofort ab. Die Person drehte sich, immer noch luftschnappend, zu mir um. Zwei Kastanienbraune Augen blickten in die meine. Entschuldigend trat ich einen Schritt zurück. Doch ich bekam nur einen verblüfften Gesichtsausdruck zu geworfen. Ein langer Augenkontakt folgte. Wie es aussah, zogen ihn meine Blattgrünen Augen in einen Bann.
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An dieser Stelle ein etwas kürzeres Kapitel. Ich wollte mich mal erkundigen, wie euch die Geschichte so gefällt und ob ihr Verbesserungsvorschlage habt. Mich würde es sehr über einen Kommentar freuen. Zudem bleibt es Spannend. Sind es die Kastanienbraune Augen von Fred oder doch von Oliver? Oder ist es ein neues Gesicht?
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Over me is only you ~Fred Weasley ff~
Fanfiction"Lass nicht ab von mir! Lass nicht ab von mir!" "Warum sollte ich, du hast dich bereits für deinen Tod entschieden!" das waren ihre letzten Worte vor ihrem Verschwinden. Hazel Blankchester oder sollte man lieber sagen, Hazel Lestrange? Die Junge Ha...