Kapitel 26

104 7 0
                                    

Yoongi

Ich nickte einfach. "Sehr schön, in 10 Minuten könnt ihr dann kommen." "Danke Frau Jeon." Sie ging wieder und ich drehte mich zu Jungkook. "Ich hab deinen Blick vorhin gesehen, als du mich mit ihr gesehen hast.." "Na und? Das hier war das aller letzte mal! Du kannst machen was du willst und ich auch." Dann stand er auf. Ich folgte ihm nach unten.

Am Esstisch saß ich gegenüber von Jungkook. "Lebst du schon immer hier Yoongi?", fragte seine Mutter. Ich nickte :" Fast, mein Vater und ich sind hier her gezogen als ich 5 war." Nun sah Jungkook mich an. "Und deine Mutter?" "Ist nicht mitgekommen", sagte ich und zuckte die Schultern. "Das tut mir leid. Wir sind auch -" "Mama!", unterbrach ihr Sohn sie. "Können wir einfach nur essen?" "Ist ja in Ordnung", meinte sie.

Ich bedankte mich nachdem Essen und wir gingen wieder nach oben. "5?" Ich sah ihn an. "Ja." Er setzte sich und schüttelte den Kopf. "Ich kann das nicht. Ich weiß nicht was das soll, wieso es zwischen uns immer so ist." Ich setzte mich neben ihn. "Ich hab auch keine Ahnung und es tut mir leid. Was ich heute gesagt habe und dass mir eine daher gelaufene Tussi meinen Schwanz abgeleckt hat. Ich habe nur versucht dich zu vergessen doch als ich dich dann gesehen habe, es geht einfach nicht." "Mir gelingt es auch nicht", seufzte er. "Aber wir können nicht zusammen sein. Das geht doch nicht. " "Ich weiß ich meine, eigentlich nervst du mich." Ich bekam ein kleinen Tritt von ihm. Ich rückte zu ihm:" Aber es muss ja auch keiner wissen. Ich meine... Ich weiß nicht was das zwischen uns ist, das weiß keiner von uns. Aber ich möchte es nicht verlieren."  " Geht mir auch so... Wie soll das aber in der Schule gehen?" "Da sind wir wie sonst." "In Ordnung..." Jungkook deckte sich zu. "Und ich?" "Also, nun ja du, du kannst zu mir kommen", meinte er etwas nervös. Ich grinste und kam zu ihm unter die Decke. Es war immer noch merkwürdig aber ich genoss es neben ihm zu sein. Was mich mehr als verunsicherte. Doch das war eine gute Idee. Wieso es nicht einfach weiter ausprobieren? Es geviel uns sichtlich beide wenn das passierte.

Jungkook gähnte auf ein mal und kroch tiefer unter die Decke.

Ich schaute auf die Uhr und es war schon 22 Uhr. Da ich neben an wohnte, hatte ich nun wirklich keinen langen Weg. Leise machte ich die Decke hoch. Ich wollte es zumindest doch eine warme Hand hielt mich fest. "Bleib hier", kam es nuschelnd aus seinem Mund. "Wie?" Er machte Anstalt mich näher zu sich zu ziehen. "Ok verstehe", lachte ich leise. Also ging ich wieder zurück unter die Decke. Oh man, was wird das hier eigentlich alles.

Wenig später hörte ich ein tiefes und entspanntes Atmen neben mir. Er war echt eingeschlafen. Ich beobachtete ihm im Licht der Straßenlaterne.

"Jungkook?", hörte ich seine Mutter leise. Schnell machte ich die Augen zu. "Na sie mal einer an. Ich wusste doch dass ihr beide euch gut versteht." Ich schielte und sah dass sie wieder ging.

The boy next door |YoonkookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt