John Shelby #1

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John stößt mich durch die Tür und setzt mich dann auf einen Stuhl wo er mich befestigt. Erst danach nimmt er mir das Tuch ab und schließt die Haustür. Durch das ganze geschubse, hängen meine Haare unordentlich herunter und meine Brüste fallen beinahe aus dem Kleid.

"Oi! Hilf mir mal."
"Nein." sagt er und geht in ein anderes Zimmer. Frustriert puste ich mir eine Locke aus dem Gesicht.
"Oi!"
"Was?"
"Dein Name ist John richtig?"
"Wenn du jetzt die ganze Zeit redest, stopfe ich dir dein Maul wieder."
"Ich bin Ruth."
"Ich weiß."
"Komm doch mal bitte her. Ich will jetzt nicht durch das ganze Haus schreien."
"Oh mein Gott hältst du auch mal die Klappe?" fragt er und kommt ins Zimmer gestampft.
"Hast du Kinder?"
"Ja."
"Liebst du deine Kinder?"
"Ja."
"Siehst du. Da beginnt schon der Unterschied zwischen dir und meinem Vater. Er interessiert sich nicht für mich."
"Kinder sind ihren Vätern niemals egal. Und er wird uns finden, wenn er erfährt, dass wir dich haben. Fragen beantwortet?"
"Wer kümmert sich um deine Kinder, wenn hier den Aufpasser spielen musst?"
"Meine Frau."
"Kannst du mir jetzt einen Gefallen tun?"

John sieht mich an als würde er mich am liebsten hier und jetzt umbringen und irgendwie schüchtern sein Blick mich schon ein. "Was?" fragt er mit zusammen gebissenen Zähnen und ich sinke ein wenig zusammen.
"Ich trage ein wirklich unbequemes Korsett-"
"Nein."
"Och bitte." stöhne ich als er das Zimmer wieder verlässt. "Machst du mir wenigstens die Spangen aus den Haaren?!"

Als ich aufwache tun meine Schultern extrem weh. Meine Arme spüre ich schon gar nicht mehr. Langsam hebe ich meinen Kopf und sehe, dass jemand dazu gekommen ist.

"Wer bist du denn?"
"Ich bin Michael."

"Ihr seid alle so attraktiv

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"Ihr seid alle so attraktiv." sage ich schmeichelnd und John steht auf.
"Versuch es gar nicht erst." sagt er und hält mir ein Glas Wasser hin. Gierig trinke ich und ignoriere dass mir alles in den Ausschnitt läuft. Als das Glas leer ist, lecke ich mir über die Lippen und sehe ihn an.
"Danke."

Er nickt und geht zurück in die Küche. "Seid ihr nicht noch etwas zu jung für sowas?"

Ich ignoriere die Schmerzen im Rücken und meine stechenden Rippen, weil mein Korsett alles abdrückt.

"Zu jung für was?"
"Entführungen. Mord. Sowas alles."
"Manche haben keine andere Wahl Prinzessin." sagt John und geht zur Tür. "Michael wird jetzt die Nacht über auf dich aufpassen. Ich muss zu Tommy."
"Ist Tommy dein Bruder? Der mit den schönen hellen Augen?"
"Tommy ist derjenige, der dir ohne zu zögern eine Kugel zwischen die Augen jagt."
"Also der Anführer." gebe ich zurück und John verschwindet. Ich hebe meinen Kopf wieder und sehe Michael an.

 Ich hebe meinen Kopf wieder und sehe Michael an

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