cheater | Draco Malfoy

Beginne am Anfang
                                    

Mein ganzes Oberteil war mir Alkohol bedeckt und es war ein riesiger roter Fleck zu sehen.

„Oh mein Gott, tut mir Leid." entschuldigte sich Cho Chang sofort und versuchte es vergebens wegzuwischen.
„Ja ja, schon gut." motzte ich sie an und bahnte mir meinen Weg zur Bar und zurück.

„Hier Blaise, geb ihr das dann bitte. Ich geh dann mal. Diese Chang hat mich mit ihrem Getränk überschüttet und auch im allgemeinen ist es langweilig."

So leid es mir für Fred und George tat, das zu behaupten, aber ich wollte einfach nur weg von dort.

Auf meinem Rückweg durch die Korridore kam ich an einem Klassenzimmer vorbei, aus dessen Stimmen kamen.
Neugierig huschte ich näher dort hin, bis ich eine vertraute Stimme hörte.

„Theo- hm-" geschockt lief ich ein Stück weiter, sodass ich im Gehen ein wenig des Raumes erkennen konnte.

Mattheo Riddle fickte ernsthaft mit dieser billigen Astoria Greengrass Schlampe.

Amüsiert lachte ich auf, während ich weiter lief.
Ich wusste es.

Natürlich wollte ich nie, dass die anderen es aussprechen, aber es war doch von vorn herein klar, dass er mich irgendwann betrügt.

Als ich gerade den menschenleeren Slytherin Gemeinschaftsraum betrat, wurde ich brutal an die Wand gedrückt und geküsst.

Etwas verwirrt stand ich kurz, wie versteinert da, erwiderte den Kuss danach aber schnell und es wurde zu einem intensiven Rummachen.

Diese kalte, eisige Aura verriet mir, wer es war, ohne meine Augen zu öffnen.

„Wie lange ich das schon tun will." hauchte Draco mir ins Ohr und zog mich Richtung Jungsschlafsäle.
Sofort knallte er seine Tür zu und verschloss sie magisch. Er drückte mich dagegen und verteilte feuchte Küsse auf meinem Hals.

Überall hinterließ er violette Flecken.
Es fühlte sich so an, als wären seine kalten Hände über meinem ganzen Körper verteilt. Jeden Zentimeter analysierten sie und bescherten mir eine Gänsehaut.

Fest krallte ich mich in Dracos fluffige platinblonde Haare, als er mit seinen Fingerspitzen über die Innenseite meiner Oberschenkel streifte.

Mit einem Ruck lagen wir auf seinem Bett und er zog mir mein durchnässtes Oberteil über den Kopf. Auch ich knöpfte hastig sein dunkelblaues, seidenes Hemd auf und streifte es ihm über die Schultern.

Es brachte seine Augen perfekt zur Geltung und untermalte seine mysteriöse Aura.

Draco wanderte mit seinen Küssen zu meinem Dekolleté, was von meinem schwarzen Spitzen-BH bedeckt wurde.

„Du bist so wunderschön." atmete er gegen meinen Hals, was mich zum Lachen brachte.

Meine Hände streiften über sein leicht definiertes SixPack und zum Verschluss seiner Hose.
Mit einer geschickten Bewegung hatte ich seinen Gürtel, samt Hose, geöffnet.

„Übung?" grinste er.
„Ich war die Freundin von Riddle." sagte ich monoton.
„Also bist du wieder zu haben?"
„Inoffiziell."
„Das überleg ich mir."

Daraufhin presste er seine Lippen erneut auf meine, während auch meine Hose geöffnet wurde.
Beide fanden ihren Weg auf den Eichenholzboden, sodass wir nur noch in Unterwäsche übereinander lagen.

Seine Hände streichten zu meiner Mitte, welche er mit leichtem Druck massierte.

Auch eine Beule in seiner Boxershorts, konnte man sehen und spüren.
Ein leises Stöhnen verließ meinen Mund, was ihm ein Grinsen auf die Lippen zauberte.

Kurzerhand schob er meinen Slip zur Seite und fuhr mit einem seiner knochigen Finger in mich. Ein längeres Stöhnen verließ nun meinen Mund und ich krallte mich an seinem Rücken fest.

„Es ist ganz schön unartig für einen Freund deines Freundes so feucht zu sein." flüsterte er mir ins Ohr und küsste meine Jawline entlang.
Mein Lippen bebten und ich wusste nicht, was ich dazu erwidern sollte.

Immer schneller bewegte er seine, mittlerweile zwei, Finger in mir. Sobald ich spürte, dass ich meinem High näher kam, wurde er langsamer und holte mich von meiner Wolke herunter.

Als er es erneut tat, sah ich ihm finster in seine kristallblauen Augen.

Er beugte sich nach vorn, sodass seine Lippen auf der Höhe meines Ohres waren, und sagte: „Ich will, dass du auf meinem Schwanz kommst. Hast du das verstanden, Prinzessin?"

Unfähig zu sprechen, nickte ich zaghaft mit meinem Kopf, was ihm aber nicht reichte, denn er nahm mein Kinn in die Hand und zwang mich, in seine Augen zu schauen.

„Hast du- das- verstanden?" gab er etwas bedrohlicher wieder.
„J- Ja, Draco." hauchte ich, was ihm anscheinend mehr als gefiel, denn seine Augen leuchteten auf und Sekunden später, war ich vom restlichen Stoff, der meinen Körper bedeckte, befreit.

Draco entledigte sich ebenfalls seiner Unterhose und drückte meine Bein weit genug auseinander.

„Ich werde dein nächster und dein letzter sein." flüsterte er noch und zwinkerte mir zu, denn wir wussten beide genau, dass er von Mattheo redete, bevor er mich mit einem harten Stoß komplett ausfüllte. Meine Augen rollten nach hinten und mein Kopf drückte sich in die Matratze seines Bettes.

Es fühlte sich so unbeschreiblich gut an, wie als würde es nur noch uns zwei auf dieser Welt geben.

Er verschränkte seine Finger in meinen, was mich daran hinderte ihn zu berühren oder mich festzuhalten.

Amüsiert musterte Draco dies, bis er seinen Kopf senkte und meinen Brüsten mehr Beatmung schenkte.

Jede seiner Berührungen brannte, wie Feuer, auf meiner Haut und ließ mich um mehr betteln.
Mit jedem Stoß wurde er ein wenig stärker und schneller und bald schon hatte ich keine Kontrolle mehr über meinen Körper.

Er hatte sie.

Draco hatte die volle Kontrolle über mich und es gefiel mir.

„Du wirst meinen Namen so laut schreien, dass selbst Riddle dich noch bis in das schäbige Klassenzimmer hört." lachte er und zog sein Tempo noch ein Stück an.

Meine Beine fingen an maßlos zu zittern und ich war einfach nur ein stöhnendes Elend unter ihm.

Er machte mich verrückt und brachte mich um den Verstand.

„Draco-" stöhnte ich und sah ihm flehend in seine mit Lust gefüllten Augen.
„Was ist, meine Königin?" fragte er und zog seine Augenbrauen nach oben.

„Bitte- Lass mich kommen?" verzweifelte ich an meiner derzeitigen Situation.
„Komm mit mir, y/n."

Und als er das sagte, meinen Namen, war es um mich geschehen und laut, seinen Namen schreiend, kam ich auf seinem Schwanz. Auch Draco spritzte tief in mir ab und ließ sich daraufhin neben mich fallen.

Eine Weile lagen wir so da, bis der Raum nicht mehr nur mit Gehechel gefüllt war.

Schlagartig stand er auf, lief ins Bad und kam mit einer Wolldecke wieder.

Er nahm seinen Zauberstab vom Schreibtisch, zauberte alles sauber und deckte uns zu.
Seine Arme schlangen sich um meine Taille und er zog mich, so fest es ging, an sich ran.

Als ich schon fast eingeschlafen war und auch von ihm nur noch irgendwelches Gebrabbel kam, hörte ich ihn noch leise sagen.

„Du bist jetzt meins. Für immer."

Mich überfuhr eine angenehme Gänsehaut und das letzte, was ich spürte, war ein zarter und liebevoller Kuss, auf meinem Nacken.

a/n: Heyyy cuties.
Hier mal eine ff für meine Draco Lover. Also I mean, ich lieb ihn auch, aber nichts über meine Brünetten Slytherins, die in Harry Potter gar nicht existieren.
Ich hab das Kapitel gerade beendet und das einzige, was man hört, ist dieses Orkantief.
Es ist so unfassbar beruhigend so zu schreiben, aber irgendwie auch beunruhigend, wie viel Kraft die Natur hat.
Anyways, thanks for 14k reads. I'M SCREAMING!!
Und außerdem noch, AAAAAH am 27. Mai einfach Stranger Things s4.

One Shots || Slytherin x readerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt