Alley Cat ,,Jikook

,,special chapter:P.J (cw)

Abgesehen von Yoongi, Hoseok, Jin und Namjoon fanden wir in der Großstadt ein paar Freunde.
Jedoch war es immernoch meine Lieblingsbeschäftigung mit den Vier und Jungkook Abends in ein schönes Restaurant zu gehen.
Wir machten dies relativ oft, was ich echt schätzte.

Von meinen Eltern hörte ich nicht viel.
Natürlich musste ich ein letztes Mal zurück in mein altes Haus um alle Sachen von mir zu packen.
Dort begegnete ich ihnen logischerweise.
Meine Mutter schien mich zu ignorieren.
Zuerst sah sie aus als hätte sie einen Geist gesehen, danach drehte sie auf der Stelle um und verschwand in die Küche.
Mein Vater musterte mich still.
Als ich aus der Tür ging hörte ich ein leises; „Ich hoffe du wirst glücklich im Leben.", von ihm.
Ob er es nett oder vorwurfsvoll meinte, konnte ich nicht ausmachen.

Taehyung traf ich in Seoul mehr als ein Mal.
Er war vorerst noch mit seiner Frau unterwegs, jedoch sah ich sie ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr zusammen.
Vielleicht hat seine (Ex-?) Verlobte herausgefunden, dass mein Cousin ihr öfters Fremdgegangen ist.
Hoffentlich war das so.

Jungkooks warme Hände auf meiner Haut zogen mich aus meinen Gedanken.
„Alles gut?", wisperte er in mein Ohr.
Ich schmunzelte und legte meine Hände auf seine, „Alles perfekt.", meinte ich und drehte mich zu ihm um.
Der Jüngere grinste leicht bevor er mich küsste.
Ich erwiederte sofort.

Auch nach einem Jahr fühlte ich mich nicht weniger geliebt von ihm.

Nach guten Fünf Minuten lößten wir uns voneinander und stiegen aus der Dusche.
Jungkook reichte mir ein Handtuch welches ich um meine Hüfte wickelte.
Er tat das Gleiche.
Gerade als ich aus dem Bad gehen wollte, wurde ich hochgehoben und im Braut-Style in unser gemeinsames Schlafzimmer getragen.
Lachend hielt ich mich an dem Anderen fest.

„Ich freu mich auf nächste Woche.", grinste Jungkook als er mich auf's Bett legte und sich über mich beugte.
Ich biss mir auf die Unterlippe und verschränkte meine Hände in seinem Nacken, „Ich mich auch.".
Der Jüngere küsste mich erneut, diesmal etwas verlangender als vorhin unter der Dusche.
Langsam fuhr ich mit meiner Hand durch seine Haare und zog ihn etwas näher an mich.
Mein Gegenüber ließ mich machen, wanderte mit seiner Hand meinen Körper runter und drückte meine Beine etwas auseinander.
Seine Küsse verteilte er an meinem Kiefer, danach auf meinem Hals.
Ich seufzte als er kurz in die sanfte Haut biss.

Die Hand des Jüngeren legte sich auf meine Mitte und übte etwas Druck aus bevor mein Handtuch achtlos sein Weg auf den Schlafzimmerboden fand.

Jungkook griff blind nach dem Gleitgel -ich wusste nicht genau wo er es herbekam- und lößte sich von mir um etwas auf seine Finger zu machen.
Anstatt sie jedoch in mich zu stoßen, ließ er sie um meinen Eingang kreisen.
Meine Hände krallten sich etwas in seine Schulter, „Mach.", befohl ich ihm mit einem etwas kälteren Ton, ließ mein Kopf zurück auf's Kissen fallen.
„So fragst du nicht nach Sachen, Baby.", schmunzelte der Jüngere und drückte provozierend etwas in mich.
Ich kniff meine Augen zusammen, „Bitte.", „Bitte was?", Jungkook hatte sich über mich gebeugt.
Ich schaute in seine Augen. Sein Grinsen verriet mir die verlangte Antwort.
„Vergiss es.", keifte ich leise und verfestigte meinen Griff an seiner Schulter als Jungkook seine Finger komplett wegzog, „Nein, bitte.", „Hm? Bitte was?", wiederholte er mit einem gekünstelten Unwissen.
„Bitte Hyung.", hauchte ich, sah ihn flehend an.

Der Boxer spannte sich kurz an; er genoss es zu sehr, dass ich ihn als jemand Älteren ansprach obwohl er der Jüngere von uns Beiden war.

Ohne ein weiteres Wort zu sagen drückte er langsam Zwei Finger in mich.
Ich biss mir auf die Unterlippe und wimmerte leise.
Ein leichtes Stechen machte sich in mir breit, „Ah, fuck.", sagte ich außer Atem.
Jungkook küsste meine Wange, „Alles gut.".
Es war keine Frage, jedoch nickte ich trotzdem.

Nach kurzer Zeit begann er seine Finger sanft zu bewegen.
Ich atmete tief aus und schloss meine Augen.
Der Andere küsste meinen Hals, lenkte mich etwas ab und ließ mich entspannen.
Seine andere Hand wanderte runter an meine Länge und bewegte sich im gleichen Tempo wie seine Finger.

Ich keuchte auf als er sie etwas schneller in mich stoß und drückte meinen Rücken durch, „Fuck.".
Es fühlte sich so an als könnte ich gleich schon kommen und dabei haben wir nichtmal richtig angefangen.
Jungkook schmunzelte und nahm kurz einen dritten Finger hinzu, jedoch umgriff ich sofort sein Handgelenk, „Nicht. Bitte. Keine Finger mehr.", meinte ich außer Atem, „Genug Vorbereitung.", „Bist du dir sicher?", „Sehr.", meinte ich und grinste leicht.
Der Boxer nickte und lehnte sich daraufhin wieder über mich um nach einem der Kondome aus dem Nachttisch zu greifen.
Ich stützte mich auf meine Ellenbogen in der Zeit und beobachtete ihn dabei.
Sein Handtuch fand nun ebenfalls einen Platz auf dem Boden.

Der Jüngere umfasste meine Knöchel und winkelte meine Beine mehr an meinen Körper an.
Mir war es etwas peinlich. Ich wollte mir nicht vorstellen wieviel Jungkook so sehen könnte.
Nicht, dass er es nicht schon kennt aber trotzdem.

Er platzierte sich daraufhin an meinem Eingang und stoß vorsichtig in mich.
Der Winkel ließ mich ihn tiefer spüren als sonst.
Ich krallte mich in das Bettlaken und atmete lang aus, „Hyung-.", keuchte ich als er die letzten paar Zentimeter überraschenderweise schnell hinter sich brachte.
Jungkook sah mich sofort an.
Seine Augen wirkten so als hätten sie sich verdunkelt.
Wahrscheinlich liegt das aber nur an dem mangelnden Licht.

„Nochmal.", hauchte Jungkook und beugte sich etwas zu mir runter.
Dadurch, dass er meine Beine immernoch festhielt, wurden sie nur noch näher an mich gedrückt.
„Vergiss es.", wimmerte ich und schloss meine Augen.
Ich hörte noch wie der Boxer schmunzelte bevor er das erste Mal fest in mich stoß.
Ein Stöhnen entfloh mir.
Meine Augen machte ich wieder auf, sah ihn flehend an, „Jungkook.", keuchte ich.
Der Andere wiederholte sein Tun ungestört in einem regelmäßigen Tempo.
„Fuck.", stöhnte ich und versteckte mein Gesicht hinter meinen Händen.
Ich wollte nicht zu laut werden.

„Jung- Jungkook.", keuchte ich erneut als mein Gegenüber seine Hand wieder um meine Länge schloss.
„Du siehst so hübsch aus.", grinste der Angesprochene nur und ließ sich nicht weiter beirren.
Er sagte mir das oft. Ich liebte es zu hören.

„So perfekt.", Jungkook hatte seine Zähne zusammengebissen als er schneller stoß, „So perfekt für mich.".
Ich stöhnte laut, nahm meine Hände vom Gesicht und krallte sie erneut in unser Bettlaken.

Er traf diesen einen Punkt in mir, welcher meine Beine zittern ließ.
In dieser Position war es auffälliger als sonst und Jungkook machte es sich zur Aufgabe, dass sich das Vibrieren in meinen Beinen wiederholte.

Mein Stöhnen wurde lauter und ich legte mein Kopf in Nacken, „Fuck- ah... ich k- komm gleich.", bekam ich mühsam hervor und drückte meinen Rücken durch.
Jungkook fluchte keuchend und stoß wieder etwas fester in mich.
Ich legte meine Hände an seinen Rücken und versuchte dort Halt zu finden; kratzte an der sanften Haut entlang.
Der Boxer zischte leise und ich merkte wie sein Körper sich etwas anspannte.

Nach wenigen Stößen und mit einem gewimmerten „Hyung!", kam ich zwischen unseren Körpern, meine Beine zitternd und komplett außer Atem.
Jungkook selbst brauchte auch nicht länger ehe er seinen Höhepunkt erreichte und sich nach einer guten Minute aus mir zog.

Vorsichtig legte er meine Beine zurück auf die Madratze und sich neben mich.
Ich kuschelte mich erschöpft an ihn und Jungkook legte seine Arme um mich.

„Alles gut?", „Ich liebe dich.", hauchte ich nur.
„Ich liebe dich auch.", der Andere lächelte zu mir runter.
Wir gaben uns einen schnellen Kuss bevor es vorerst still wurde.

„Gehen wir wieder Duschen?", fragte er irgendwann.
Ich war schon kurz vor dem Einschlafen weshalb ich nur ein genervtes Grummeln von mir gab.
Jungkook gab mir einen Kuss auf den Haaransatz.

Ich war auch nach einem Jahr genauso glücklich mit ihm wie am Anfang.