Twenty Five (+ Austin&Jai)

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Ungeduldig drücke ich auf senden und warte. Nach einer Minute kommt seine Antwort.

Von: Kai ♡
Sein Lieblingstshirt von dir. Das khaki farbende. Und deine Schwarze Skinny. Da hast du einen Richtigen Knack Arsch! Versau es dir nicht. Du schaffst das schon. Hdl :*

ICH LIEBE IHN. Das ist das perfekte Outfit. Schnell bedanke ich mich noch bei ihm und ziehe mich um.

Dann rase ich runter in die Küche. "Mama ist alles fertig?" , frage ich sie als sie gerade alles einpackt.

"Ja mein Liebling. Alles Fertig. Viel Glück" , lächelt sie und drückt mir einen Kuss auf den Ansatz.

"Danke" , flüster ich, dann schnappe ich mir alle Sachen und fahre los um alles vorzubereiten.

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Nervös drücke ich auf die Klingel. Jai öffnet die Tür und schaut mich unsicher an. Er wirkt genauso nervös und hibbelig wie ich.

"Ehm... Hi" , Stotter ich peinlich.

Seine Mundwinkel zucken nach oben und er murmelt ein 'Hi' zurück.

Ich schaff das schon. Einmal tief durch atmen und los gehts.

"Wollen wir los?" , frage ich und mache mich auf dem Weg zum Auto.

"Wo gehen wir denn überhaupt hin? Zu dir?" , harkt er nach.

Ich schüttel den Kopf und halte ihm die Tür auf. Er steigt verwirrt ein und beobachtet mich wie ich ums Auto laufe und mich ebenfalls rein setze.

"Nicht zu dir? Hör mal, wenn du das hier machst wegen der Sache auf der Party... Vergiss das einfach, ich hatte kein Recht darauf so zu reagieren. Wenn du dich mit mir verabredet hast um zu Vögeln, dann ist das in ordnung... Fahr einfach zu dir" , plappert Jai drauf los.

Anstatt zu antworten fahre ich los.

"Das wäre die Stelle an der du widersprechen solltest!" , ruft er fassungslos.

Grinsend lege ich meine Hand auf seinen Oberschenkel.

"Wir sind da. Und nicht bei mir zu Hause" , lächel ich.

"Das sehe ich. Was machen wir im Park?" , runzelt er die Stirn.

"Finden wir es doch heraus" , zwinker ich.

"Austin. Ich hab keine Lust auf spielchen. Ich... mag dich wirklich sehr gerne und es hat mich fast umgebracht dich mit einem Anderen zu sehen. Aber es ist Ok. Du kannst nichts dafür wenn du mich nicht auf diese Weise magst" , sagt er niedergeschlagen.

"Magst du mich denn auf diese Weise?" , frage ich. Gott, eine dümmere Frage geht nicht ?

Jai denkt sich wahrscheinlich das gleiche und guckt mich säuerlich an. "Meine Güte. Ja! Ich bin verliebt in dich, wie ein kleines Mädchen in eine Boyband" , sagt er verbittert.

Ich bin sprachlos. Zwar habe ich schon gedacht, das er mich mehr mag. Aber es von ihm zu hören ist noch mal was ganz anderes.

"Eh ich.. weiß nicht was ich dazu sagen soll... Wollen wir erstmal aussteigen?" , frage ich peinlich berührt.

Jai hatte offenbar mit einer anderen Reaktion gerechnet den enttäuschung spiegelt sich in seinem Gesicht wieder.

Gemeinsam steigen wir aus und ich leite ihn zu dem Abgelegenen Platz. Ich habe mir echt Mühe gegeben alles her zu richten.

"Ich schätze wir müssen uns einen Anderen Platz suchen" ,murmelt Jai und zeigt auf mein Picknick.

"Überraschung" , flüster ich leise.

Er schaut mich ungläubig an und fängt dann an breit zu lächeln.

"Du hast das getan? ... Für mich?" , fragt mit tränen in den Augen.

Grinsend nicke ich.

"Aber wieso?" , murmelt er.

"Weil du mir verdammt Wichtig bist!"

Kai POV:

Ich puste meine Wangen auf und rolle mich auf dem Bett rum. Zach hat sich noch nicht gemeldet.

In der zwischen Zeit habe ich mich 2 Mal übergeben und bin zusammen geklappt.

Müde blinzel ich und rufe nach Blacky. Der kleine Wirbelwind kommt auch sofort ins Zimmer geschossen und springt auf mein Bett.

Ich kraule ihn am Bauch und kuschel mich an ihn. Wenigstens einer, auf den man sich verlassen kann.

Zach scheint mich nicht mehr zu wollen... und ich haben wegen ihm nochmal über eine Operation nachgedacht. Ein fataler Fehler.

Ich hätte mich schon damals gegen eine OP entscheiden müssen. Dann wäre ich schon längst Tot und hätte nicht ständig solche Schmerzen.

Flashback:

Seit Tagen habe ich ganz dolle Kopfschmerzen und übergebe mich andauernd.

Mom und Dad sind jetzt extra mit mir zum Krankenhaus gefahren um mich durch checken zu lassen.

Der Arzt meinte am Ende das ich einen Tumor im Gehirn hab ,und eine OP die Einzige Überlebensmöglichkeit wäre.

Da Mom und Dad so traurig aussahen, stimmte ich einer OP zu und wurde dann auch nach ein paar Tagen operiert.

Nach der OP fühlte ich mich hässlich. Ich hatte keine Haare mehr auf dem Kopf, dafür aber eine Riesen Narbe. Und noch schlimmer ist, das nicht der ganze Tumor entfernt werden konnte.

Es vergingen Wochen, nein, Monate, in denen ich nur im Bett lag und weinte.

Damals habe ich das alles nicht verstanden. Ich habe nicht verstanden, wie mein Leben weiter gehen kann. Ich wusste nur eins :

Ich wollte leben.

Und das will ich immer noch. Und ich bin ehrlich, ich finde es scheiße diesen Tumor zu besitzen. Aber ich habe mich damit abgefunden.

Ich kuschel mich näher an Blacky ran und schlief ein.

"Bitte verlass mich nicht!" , schrie Zach und zog mich auf seinen Schoß. "Nicht du auch noch... bitte nicht du auch noch" , wimmerte er. Ich sah mich leblos auf Zach's Schoß liegen und sah eine Blutlache über dem Boden verteilt.
Zach ließ mich los und lief in die Küche.

Nach einiger Zeit kehrte er , mit einem Messer in der Hand, zurück.

Er zog mich wieder auf seinen Schoß und gab mir einen, von den tränen feuchten Kuss auf die Stirn.

"Ohne dich will ich nicht mehr leben" , flüsterte er erstickt. Seine Stimme war zittrig. Das zog er das Messer-

Schreiend wache ich auf. Es war nur eim Albtraum. Ein Traum der hoffentlich nie Realität wird.

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So wieder mal ein Kapitel am Freitag, da ich morgen keine Zeit habe. Bin morgen nämlich auf einem Konzert von 5 Seconds of summer *-*
Ist mein erstes Konzert und ich freue mich riesig^^
Ganz viel Liebe, Michelle alias Colorfulxx :**

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