Nun ist es soweit.
Jetzt sehe ich gleich richtge Zwerge.
Vielleicht Verwandte.
Ich wollte gerade anklopfen, da sprang die Tür auf und ein Zwerg mit lustiger Mütze rannte mich fast um.
"Aaah. Wer bist du denn?"
Schrie er mich an, drängelte sich dann aber an mir vorbei und rannte die Treppe runter.
Die Tür stand nun einen Spalt weit offen ud ich trat ins Haus ein.
Sofort wurde mir ein Schwert an die Kehle gehalten.
"Wer bist du?"
Ich starrte den Zwerg an.
Er war blond und hatte kristallblaue Augen.
"Was interessiert es dich junger Zwerg. Ich bin auf der Suche nach Thorin Eichenschild." giftete ich ihn an und schlug sein Schwert weg.
Dann nahm ich die Kapuze ab.
"Ist er hier?"
"Ich wüsste nicht was dich das angeht, kleines Kind."
Ich griff meinen Bogen und zielte mit meinem Bogen auf ihn.
"Ich bin kein Kind, junger Zwerg. Ich bin Thorin Eichenschild's Tochter."
Die Elbin, die neben einem schwarzhaarhigen Zwergen kniete, sprang auf.
"Das ist ein Bogen meines Volkes."
Ich nickte ihr zu.
"Ich weiß. Ich bin auch Teil dieses Volkes."
Ich ließ den Bogen sinken und steckte den Pfeil wieder in den zugehörigen Köcher.
"Du lügst. Thorin hat keine Tochter." richtete der blonde Zwerg sich an mich.
Ich nickte ihm zu.
"Ja, in der Tat behauptet er das. Aber was wenn ich dir sage, das er mich verstoßen hat?"
"Niemals. Thorin steht zu seiner Zwergenfamilie. Und du bist vielleicht klein. Aber kein Zwerg."
"Elbin. Sagt mir sagt euch der Name Grace etwas?" Die Elbin nickte.
"In der Tat. Grace lebte im Reich von Elrond und war eine berühmte Kriegerin. Aber dann verschwand sie aus unerklärlichen Gründen und nie wieder gesehen."
"Und soll ich dir auch sagen, weshalb sie verschwand Elbin?"
Sie nickte.
"Nennt mich Tauriel, Kind."
"Also, Tauriel, sagt mir, habe ich nicht Grace's Gesichtszüge und ihre Aura? Habe ich nicht elbenhafte Züge?"
"Ja, wahrlich. Doch ihr habt noch eine andere Aura um euch. Eine starke.
Und ihr seit nicht so groß wie Elben."
"Da habt ihr Recht, Tauriel.
Denn die Wahrheit tut weh.
Ich bin die Tochter von Grace.
Und sie verschwand wegen Thorin.
Denn sie brach das Gesetz.
Indem sie sich in einen Zwerg verliebte.
So wie ihr euch in den Zwerg dort."
Und ich deutete auf den Schwarzharigen, der sichtlich unter Schmerzen litt.
Sie riss die Augen auf.
"Ihr seit doch nicht etwa das Kind, oder?"
"Was zum Geier ist denn los?"
Der blonde Zwerg wurde wütend.
"Zwerg, beruhigt euch. Sagt mir euren Namen."
"Fili."
"Es tut mir leid, euch enttäuschen zu müssen, aber ich bin sowohl die Tochter des Thorin, als auch Tochter der Grace.
Eigentlich dürfte es mich nicht geben, ich bin ein verbotenes Kind.
Ich wurde verstoßen, sowohl von Thorin, als auch von Grace.
Ich war ein Unfall."
Meine Stimme brach, denn es machte mich immernoch wütend.
Ich wollte gerade etwas erwidern, da kam ein Mädchen schreiend zur Tür rein.
Ein Ork stand vor ihr und wollte sie töten.
Doch Tauriel reagierte schnell.
Sie tötete den Ork, doch da kamen plötzlich welche vom Dach.
Es waren viele.
Der blonde Zwerg schob die junge Frau, die eben geschrien hatte, unter den Tisch und zog sein Schwert, dann kämpfte er mit einigen Orks.
Auch der ältere Zwerg mit einem Höhrrohr oder was auch immer das war kämpfte.
Das kleine Menschenmädchen krabbelte auch unter den Tisch.
Ich tötete ebenfalls ein paar Orks mit meinem Dolch.
Da sah ich, dass der schwarzhaarige Zwerg von einem Ork angegriffen wurde und sich nur schwer verteidigen konnte.
Ich zog meinen Bogen und einen Pfeil und schoss dem Ork in den Schädel.
Der verwundete Zwerg sah mich mit seinen braunen Augen an.
Er war wunderschön.
Ehm ich meine er war nicht hässlich für einen Zwerg.
Ich rannte zum Bett und tötete den anderen Ork der den Schwarzhaarigen gerade abstechen wollte.
"Wie ist dein Name Zwerg?"
"Kili und eurer?"
"Das ist nicht von Belangen."
Und damit zielte ich auf einen weiteren Ork, mein Pfeil traf ihn in die Brust.
Da krachte das Dach erneut.
Ein blonder, mir nur allzu bekannter Elb krachte in das Zimmer.
"Legolas!"
"Alanah?"
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the silent disastrous
FanfictionAlanah - Thorin's Tochter musste in ihrem Leben schon viel einstecken. Niemand weiß, dass Sie seine Tochter ist. Und jetzt - nach Jahrzehnten - hat sie ihn gefunden. Und alles, was er ihr angetan hat, kommt wieder hoch. Denn Thorin kann die Elbe...
Kapitel 1
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