Kapitel 12. Inakzeptabel!

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„Bohr Mutter, du nervst mich schon wieder dermaßen! Akzeptiere doch jetzt einfach, wie es ist" stöhnte Satoru genervt auf und legte seinen Arm um mich „Ich werde diese Frau behalten und heiraten" fügte er hinzu und drückte mich an sich.

Die Augen seiner Mutter und meine Augen weiteten sich gleichzeitig und unsere Köpfe drehte sich ebenfalls gleichzeitig zu Satoru hoch „Was?!" fragten seine Mutter.

„Du machst Witz, Satoru. Das kann nur ein Scherz sein. Meine Güte, bist du schon so verblendet von ihr, oder was?!" fragte sie und ließ sich ziemlich dramatisch auf eine der Sessel fallen, dabei legte sie ihr Handrücken auf ihre Stirn.

„Ich meine das Todernst" grinste Satoru nun und sah mich an.

Ich schlug seine Hand von meiner Schulter und stampfte davon. Ich zog meine Schuhe und meine Jacke an und verließ das Haus, dabei knallte ich die Tür hinter mir zu und blieb abrupt stehen. Ich drehte mich wieder herum zu Tür und mir wurde bewusst, dass ja Wakaru noch im Haus war.

Genervt von all dem ließ mich auf die Treppe fallen und zog meine Beine an meinen Körper. Das ist doch alles verrückt. Auf was habe ich mich hier nur eingelassen? Ich fuhr mir übers Gesicht und merkte gerade, wie müde ich eigentlich von der ganzen Reise war. Gegessen hatte ich auch noch nichts, ich will einfach nach Hause, in mein altes zu Hause, nur mit Wakaru. Bei dem Gedanken musste ich aufkommende Tränen wegblinzeln.

„Hier bist du" kam es von Satoru auf einmal, als er ebenfalls nach draußen trat und die Treppen ein Stück hinunter ging, damit er sich direkt vor mich stellen konnte „Es ist kalt, du solltest wieder reinkommen" fügte er hinzu und tat auf besorgt.

Ich rieb mir die Augen und ich sah zur Seite „Kannst du bitte Wakaru holen, ich will nach Hause" bat ich ihn und fühlte mich so zerbrechlich.

„Meine Mutter hat darauf bestanden, dass er eine Speichelprobe abgibt und du auch" seufzte er und zeigte mir ein Plastikröhrchen.

Ich sah von dem Röhrchen zu Satoru „Verstehe" gab ich nach und öffnete meinen Mund. Satoru nahm das Stäbchen heraus und fing an damit in meinem Mund herumzustochern, bevor er es wieder in das Röhrchen tat.

„Satoru" sagte ich und wir sahen uns wieder direkt an „Bitte lass diese Witze, ich werde dich nicht heiraten, ich bin nur hier wegen unseres Sohns. So lange er eine Mutter brauch, werde ich an seiner Seite sein" sprach ich ruhig, aber ernst.

Satoru sah mich mehrere Sekunden einfach nur an, bevor er laut ausatmete „Glaubst du ernsthaft, dass Wakaru irgendwann seine Mutter nicht mehr braucht?" fragte er auf einmal leicht sauer und hockte sich zu mir runter „Ein Kind wird immer seine Mutter brauchen und ich habe das nicht witzig gemeint! Ich werde dich zu meiner Frau machen, ob du willst oder nicht!" fuhr er bestimmend fort.

Meine Augen weiteten sich und ich sah ihn überrascht an. Seine Worte berührten etwas in mir, zumindest die Worte über Wakaru. Er würde also immer eine Mutter an seiner Seite benötigen? Ich ging ernsthaft davon aus und bin eigentlich immer noch der Meinung, dass er mich irgendwann nicht mehr brauchen wird. Er hatte hier doch alles? Wieso sollte er mich noch brauchen? Ich musste leicht traurig lächeln.

„Also...willst du meine Frau werden?" fragte Satoru auf einmal und zerstörte mir meinen gedanklichen Moment mit Wakaru.

Ich sah ihn fassungslos an und sprang hastig auf „Bist du Bescheuert! Natürlich nicht! Und du hast ja nicht einmal einen Ring! Was stimmt mit dir nicht!?" fragte ich wütend.

Satoru erhob sich ebenfalls und steckte seine Hände in die Hosentasche „Also, wenn ich dir einen Ring kaufe, sagst du ja?" fragte er und schien das alles amüsant zu finden.

The mother of the next CEO [Satoru Gojo X OC]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt