Stay Strong (Niall/Harry FF ~Slow Updates!~)

Kapitel 3

"Wofür ist denn die Rose?"

"Die ist für dich, dass du dich daran erinnerst, dass ich für dich da bin und sein werde, bis die Rose verblüht ist."

Er stand auf, machte die Türe wieder zu, verstaute das Sackerl, welches er in seiner anderen Hand hielt im Kofferraum und stieg wieder ins Auto. Ich schaute mir die Rose an, bis ich es verstand.

Die Rose war aus Plastik.

*vor meinem Haus*

Niall hielt den Wagen an und stieg aus. Ich wollte auch gerade meine Türe aufmachen, als Niall das schon für mich tat und mir seine Hand zur Hilfe entgegenstreckte. Dankend nahm ich die Hand an und stieg aus.

Er machte die Wagentüre zu und ich wollte gerade gehen, als er mich leicht zurückzog und vorsichtig gegen den Wagen drückte. Er wollte mir nicht wehtun. In dem Moment war er mir so nah, dass mir das Atmen extremst schwer viel und mein Herz wieder zu rasen begann. Leicht drückte er sein Becken gegen meins und ich quieckte kurz auf.

Eine Weile sagte dann keiner von uns was. Wir blieben einfach so stehen, bis er schließlich fragte,

"Alles ok, Prinzessin?"

Zum zweiten Mal nannte er mich heute schon Prinzessin, warum, dass wusste ich nicht so genau, aber es lies mich wieder leicht erröten.

Aber ich mein wir kennen uns ja eigentlich gaenicht. Es kann also keine Bedeutung für ihn haben. Wahrscheinlich nennt er eh jedes Mädchen so, dass ihm gefällt. Warum sollte ich ihm aber gefallen? Naja wie auch immer.

"Ja alles ok.", kurz überlegte ich, ob ich ihn fragen sollte, ob er vielleicht noch ein bisschen bleiben möchte, da meine Beste Freundin noch auf der Party war, ich aber nicht alleine sein wollte.

Ich sah ihm in die Augen und bemerkte, dass er wunderschöne Meerblaue Augen hatte. Ganz versunken in seinen Augen fragte ich ihn,

"Würdest du vielleicht noch ein bisschen bleiben? Vielleicht bis meine Beste Freundin kommt? Ich möchte jetzt nicht alleine sein.", ich schaute ihn etwas traurig an, doch er drehte sich ohne ein Wort zu sagen um und ging hinters Auto.

Ich überlegte, ob es eventuell zu früh war, soetwas zu fragen,  als er auch schon wieder zurück zu mir kam.

Er gab mir das Sackerl, welches er gerade aus dem Kofferraum geholt hatte, drückte es mir in die Hand und nahm mich hoch.

Dann trug er mich im Brautstil zur Eingangstüre. Ich schloss auf und schmiss meine Schuhe runter in den Flur. Niall tat das selbe während dem gehen.

"Wohin willst du?" Fragte er mich und schaute zu mir rauf.

"In mein Zimmer, da hinauf und die erste Türe dann.", ich zeigte auf die Treppe und er ging mit mir im Arm hoch.

In meinem Zimmer legte er mich langsam und vorsichtig auf mein weiches Bett. Er nahm mir das Sackerl aus der Hand und ging zum Fernseher. Aus dem Sackerl nahm er eine DVD, die er in den Fernseher schob, und kam dann wieder zu mir. Niall legte sich dicht neben mich und nahm mich in den Arm, woraufhin ich mich an ihn kuschelte. Nocheinmal griff er ins Sackerl und nahm eine Tafel Schokolade, eine Schachtel Merci und ein Milka-Herzchen heraus. Meine Augen weiteten sich als ich das sah und ich schaute zu Niall rauf, der mich anlächelte.

"Ich hab dir was zum Trösten und zur Stärkung mitgebracht."

Ich setzte mich auf und nahm die ganze Schokolade an mich. Ich liebte Schokolade über alles und konnte nie nein sagen, wenn mir jemand ein Stück anbot. Er lachte und schaute mir dabei zu wie ich sie aß. Plötzlich ertönte ein Lautes Geräusch vom Fernseher und ich drehte mich um. Dort stand Hauptmenü, also nahm ich die Fernbedienung und drückte auf start.

"Was ist das eigentlich für ein Film?"

"Ich weiß nicht, irgendwas mit Liebe und so. Irgendwas schnulziges halt." Er lachte und betrachtete mich von Kopf bis Fuß.

Toll! Musste das denn sein?! Ich lief nämlich wieder rot an. Also langsam geht mir das auf die Nerven, dass ich wegen jeder Kleinigkeit die er sagt oder macht, rot werde!

Ich legte mich wieder hin und bemühte mich, Niall nicht anzuschauen, damit er es nicht mitbekam.

Als ich lag und wieder auf den Fernseher schaute, fing er an mich zu kitzeln.

"Nein! Niall bitte hör auf damit! Niall bitte!", schrie ich ihn durch gelächter an, doch er hörte nicht auf.

Ich drehte und wendete mich im Bett und versuchte vom Bett zu kommen, als er plötzlich meine beiden Arme festhilt und mir immer näher kommt.

Ich geriet in Panik, da ich nicht wusste was ich tun sollte.

Es waren nur noch wenige Zentimeter die uns voneinander entfernten. Kurz vor meinen Lippen stoppte er. Ich konnte seinen heißen Atem spüren. Jetzt war ich ihm wohl oder übel hilflos ausgeliefert.

Das 3.Kapitel ist da :)

sry das es länger gedauert hat :/♡

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