Im See

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Alleine ging sie durch das Tor meines Lieblingsschwimmbades. Sie setzte sich zu ihrer besten Freundin Eva. "Ich gehe jetzt ins Wasser, kommst du mit?", fragte Eva. Sie wollte und gemeinsam gingen sie auf das Becken zu.

Es war an jenem Tag sehr wenig Betrieb, da dunkle Wolken die Sonne verdeckten. Gemeinsam sprangen sie ins Wasser.

Sofort hatte sie das Gefühl, dass das Wasser sie verschlang. Sie schloss ihre Augen und lies sich auf den Boden sinken. Erst als sie mit ihren nackten Füßen den kalten Beckenboden berührte öffnete sie ihre Augen wieder. Doch statt auf die hellblauen Fliesen der schräg abfallende Wand des Beckens zu schauen, sah sie Wasserpflanzen und Menschen mit Dreizacken in den Händen. Auch stand sie nicht mehr auf dem harten und kalten Beckenboden, sondern auf Schlick.

Sie erschrak, als sie sah, dass aus ihrem Lieblingsschwimmbad ein dunkler See mit merkwürdigen Wassermenschen geworden war. Plötzlich bekam sie es mit der Angst zu tun. Was wäre, wenn sie nie wieder nach Hause kommen würde? Sie schloss ihre Augen und drückte sich von dem schlammigen Boden ab. "Hoffentlich komme ich wieder nach Hause.", dachte sie.

Als sie spürte, wie ein Lufthauch ihr Gesicht streifte, öffnete sie ihre Augen wieder. Sie blickte auf das ihr wohl bekannt Schwimmbecken. "Wollen wir ein bisschen schwimmen?", fragte Eva, die den See scheinbar nie gesehen hatte. Sie nickte und gemeinsam schwammen sie eine Weile. Sie war nie wieder in diesem See, aber die Erinnerung an ihn, blieb für immer.

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⏰ Ultimo aggiornamento: Jan 08, 2019 ⏰

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