Mach ich, danke Nick:)
Mein Handy leuchtete noch einmal auf und ich sah ein 'Für dich doch immer:*'
Lächelnd legte ich mein Handy auf meinen Schoß. Er war schon lieb. Doch als ich die Treppe knarzen hörte, vergaß ich Nick direkt und musste an Dexter denken. Die Tür ging auf und er stand im Türrahmen. »Können wir reden?« Fragend sah er mich an. Schnell nickte ich und stand auf, hatte aber vergessen dass mein Handy auf meinem Schoß lag, weswegen es runter fiel und vor ihm liegen blieb. Er hob es auf, weswegen der Sperrbildschirm aufblinkte. Er sah nur eine Sekunde lang auf den Bildschirm, doch seine Mine veränderte sich sofort. »Ich glaube wir müssen garnicht reden.« Er sah mich ein wenig angesäuert an weswegen ich die Augenbrauen hochzog. »Wegen der Nachricht? Ernsthaft?« Ich nahm ihm mein Handy aus der Hand und funkelte ihn böse an. »Für dich doch immer. Weißt du was nimm dir diesen Nick und lass dich mal ordentlich durchvögeln. Ich glaube das brauchst du um mal wieder ein bisschen runter zu kommen.« Er kniff die Augen zusammen und Ich zuckte geschockt zurück. Verdammt... ich darf es nicht zu ernst nehmen. Er meint das bestimmt nicht so. Er war gerade das ignorante Arschloch, ich war mir sicher.»Dexter. Ich will nicht dieses Arschloch haben.« Ich schnipste vor seinem Gesicht rum, weswegen er meine Hand packte um leicht verdrehte. »Aua... man ist das dein ernst?« Ich versucht mein Handgelenk aus seinem griff zu ziehen, aber er hielt es eisern fest. »Ich bin nicht...-« Er atmete tief durch und lies mich langsam los. »Tut mir leid.« Er wich meinem Blick aus und ich nahm in seufzend in den Arm. Verdammt... warum musste er mein Herz auch immer schneller schlagen lassen. Und warum konnte er nicht einfach nur ein blödes Arschloch sein. »Woher wusstest du dass ich das Arschloch bin?« Fragte er mich. »Weil du dich verhalten hast wie eins.« Ich zuckte mit den Schultern und setzte mich aufs Bett. »Wer ist Nick?« Er setzte sich neben mich. »Einer aus meiner Stufe. Warum warst du in den letzten Tagen so... abweisend?« Ich sah auf meine Hände die ich in meinem Schoß gefaltet hatte. »Weil ich genau nicht wollte, dass das passiert. Ich wollte nicht, dass ich immer wieder dieses Arschloch bei dir bin.« Er sah mich ehrlich an und ich seufzte.
»Was kann ich dagegen tun?« Stellte ich die Frage die mir schon ein bisschen länger auf der Zunge lag.
»Nichts... gib mir nur ein paar Sekunden damit ich mich wieder unter Kontrolle habe.« Er lächelte ein wenig. »Wie wäre es, wir gehen zu Jack's, essen was und reden?« Fragend sah er mich an und ich nickte sofort. »Gute Idee.« Ich stand auf und zusammen liefen wir zur Tür. Zum Glück durften wir raus, weil dieses Viertel ziemlich bewacht war, das heißt dass niemand von Giovanni hier rein kommt.Wir zogen uns unsere Schuhe an und verließen das Haus. »Lass und laufen das sind nur fünf Minuten.«
Er nickte zustimmend und zusammen liefen wir los. »Nick und du... seid ihr... also...« Er versuchte einen Satz zu bilden, scheiterte aber kläglich. Lachend schüttelte ich den Kopf. »Er hat mich gefragt ob ich mit ihm auf den Schulball gehe.« Ich senkte den Blick und räusperte mich leicht. »Geh mit mir.« Er klang völlig ernst weswegen ich verwirrt zu ihm aufsah. »Du bist nicht auf der Schule.« Ich runzelte leicht die Stirn. »Ich werde in einer Woche auf deine Schule gehen. Dein Vater möchte dass ich meinen Abschluss nachmache und ich wurde offiziell aus dem Gefängnis entlassen. Was Giovanni damit erreichen will weiß ich auch nicht.« Er zuckte mit den Schultern. »Du... du kommst auf meine Schule?« Mir blieb der Mund offen stehen.Oh mein Gott. Ich war mehr als nur glücklich darüber. »Ja. Stört es dich?« Er hielt mir die Tür von Jack's auf und sah mich fragend an. Sofort schüttelte ich den Kopf,»Auf keinen Fall. Ich freue mich. Nur... dann werden dich die ganzen Bitches anmachen und ich hab keine Lust drauf, dass die in meiner Nähe sind.« Das Ende Murmelte ich eher für mich selber, doch Dexter hörte es natürlich trotzdem. »Keine sorge die haben keine Chance.« Er grinste und ich schluckte. Hatte er eine Freundin? »Wer ist denn die glückliche?« Ich schluckte den Kloß im meinem Hals herunter und versuchte ihn nicht anzugucken. »Welche glückliche?« Er hielt mich am Arm fest, als ich mir ein Tablet nehmen wollte. (Ähnliches Prinzip wie Vapiano falls ihr das kennt) »Ja dieses Mädchen. Du sagst die bitches haben keine Chance, lächelst im Wohnzimmer verliebt dein Handy an und man hört irgend ein Gestöhne.« Zählte ich auf. Wir stellten uns beide in der Schlange für gebratene Nudeln an und bestellten dann schnell unser Essen. »Also als erstes... dieses stöhnen...« Dexter musste lachen. »Kennst du dieses Video wo eine Frau so laut los stöhnt?«Er lachte immer noch und dann ging mir ein Licht auf. Ein wenig peinlich berührt sah ich ihn an. Ups.
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Dexter
Teen FictionDu und ich - wir sind eins. Ich kann dir nicht wehtun, ohne mich zu verletzen. •Mahatma Gandhi Ein Schulprojekt wird Ilenia's Leben für immer verändern. Ihre Klasse wird für einen Monat, jeden Tag einen Insassen eines Gefängnisses besuchen. Währen...
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