Eine Bogenschützin bei den Aka's

Kapitel 27

„Mei..ja..sie war meine beste Freundin musst du wissen. Immer wenn ich aufgeben wollte, war sie da und hat mich ermutigt weiter zu machen, mh.", murmelt Ayumi leise. Der Schwarzhaarige schaut erst zu den Überresten und dann zu der Bogenschützin. Leicht zieht Itachi die Augenbrauen zusammen und erwidert: „Ayu-Chan...du solltest sowas nicht sehen.. behalte Mei so Im Gedächtnis, wie du sie in Erinnerung hast..."

Nickend erhebt sich Ayumi und sagt: „Du hast recht...mh..Komm..wir müssen weiter." Itachi nickt und folgt ihr. Vor einem etwas größerem Trümmerhaufen bleibt sie wieder stehen.
„Was war das hier?", fragt der Uchiha und läuft die alten Treppen hoch. Die Uchiha folgt ihm und erklärt: „Der Versammlungsraum, ja. Soweit ich weiß haben sich Orochimaru und Mama hier getroffen."

Verstehend nickt er und schaut sich weiter um. Wirklich viel ist nicht übrig geblieben. „Hier gibt es keine Informationen mehr..." „Da hast du recht..", erwidert sie und lässt sich niedergeschlagen auf einen der Steinstufen vor den Trümmern nieder. Auch Itachi setzt sich neben sie und überlegt was sie jetzt machen könnten.

Da sind die beiden doch tatsächlich für nichts und wieder nichts hier hin gekommen.
Was sie sich auch gedacht haben. Als ob nach all den Jahren noch irgendwelche Hinweise liegen würde. Es sei denn...?
Von seiner Idee begeistert, blickt er auf und fragt: „Gibt es hier irgendein geheimes Versteck oder einen Keller? Vielleicht ist da noch etwas zu finden."

Kurz denkt Ayumi darüber nach, schüttelt dann aber mit dem Kopf: „Es gibt hier keinen geheimen Bunker, mh."
„Sicher?" „Ja, keines dieser Häuser hat einen Keller, da unter dem Dorf ein unterirdischer Fluss dirket nach Konoha verläuft, ja.", erklärt sie und gestikuliert leichte Wellen mit ihrer Hand.

Eine Glühbirne erscheint über Itachi's Kopf. Er steht auf und erklärt begeistert: „Nach Konoha? Das ist super. Dann werden wir da als Nächstes hinreisen."

Total verwirrt schaut sie hoch und kneift wegen der Sonne die Augen zu: „Hä? Wieso denn das, mh?"
„Na, ich will dir jemanden vorstellen. So einfach ist das. Aber sag mal, wo ist der Eingang der Höhle?"

Nun steht auch Ayumi auf. Breit grinst sie, legt dem Kopf schief und sagt: „Ach echt, mh? Wen denn? Und Es gibt gar keinen Eingang. Naja, zumindest keinen offiziellen, ja." Leicht genervt verdreht Itachi seine Augen: „Das wirst du sehen wenn wir da sind Und wo ist der inoffizielle Eingang?"

„In deinem Auge, ja." „Erklärs bitte...wir haben nicht ewig Zeit, Ayu-Chan.", seufzt der Uchiha und reibt sich seine Schläfe.
„Wenn du ein Rätsel aus der Person machst, mache ich das mit dem Eingang auch, mh! Meine Mutter war die Einzige, die die Höhle betreten konnte, ja, da sie die einzige aus dem Dorf mit dem Sharingan war. Und wir beide haben das Sharingan, also kommen wir in die Höhle. Und der Eingang der Höhle ist hinter der Wasserquelle am Heiligen Schrein dahinten.", erzählt die Bogenschützin und läuft mit Tachi los.

*****

Als die beiden vor der kleinen Quelle stehen, aktivieren beide ihr Sharingan. Die Erde fängt leicht am zu Beben und das Wasser spaltet sich. Zum Vorschein kommt eine wunderschöne Kristallhöhle.

Die Kristalle funkeln in den unterschiedlichsten Farben. Ayumi hat Recht behalten. Ein kleiner Fluss fließt genau in Richtung Konoha.

Erstaunt von dieser unglaublichen Schönheit fragt Itachi: „Woher wusstest du von diesem Ort?"
„Manchmal war ich mit Mama hier...ja..es war sozusagen unser kleines Versteck." Gelassen betreten beide die Höhle und folgen dem Fluss.

Eine Zeitlang ist es still, bis es Ayumi zu ruhig wird und sie einen kleinen FunFact ihres Dorfes Preis gibt: „Den Legenden zufolge..mh..soll das Chakra der Bewohner von Raito durch diese Kristalle anders gefärbt sein. Wegen ihrer Ausstrahlung oder so...Jeder Kristall symbolisiert eine Seele aus unserem Dorf, ja."

Wie vom Blitz getroffen bleibt Itachi stehen. Jeder Kristall symbolisiert eine Seele aus dem Dorf Raito?
„Müsste es nicht dann auch einen schwarzen Kristall geben? Der dann für Hitomi steht. Immer hin hat er schwarzes Chakra. Oder nicht?" „Du hast Recht...hm..aber ich wüsste wenn es einen schwarzen Kristall gäbe. Den hätte ich doch schon mal gesehen, ja. Außerdem ist es ja nur eine Legende...", wendet Ayumi ein und geht einfach weiter.

Lächelnd holt er sie ein und erwidert: „Aber jede Legende besteht immer aus mindestens einem Funken Wahrheit. Vielleicht weiß ja die Person zu der wir hingehen was es damit auf sich hat."

„Ja vielleicht."

*****

Als sie am Ende der Höhle ankommen stoppen sie. „Was ist los, hm? Warum gehen wir nicht weiter?", will Ayumi wissen und legt verwundert den Kopf schief. Der Uchiha schaut zu ihr und erklärt: „Du warst doch Kopfgeldjägerin. Du müsstest doch wissen was passiert wenn wir da einfach so auftauchen. Wir müssen bis zur Nacht warten. Dann werden wir los gehen."

Verstehend nickt die Bogenschützin und setzt sich. Itachi kommt zu ihr und lässt sich neben Ayumi nieder.
Erschöpft lehnt sie ihren Kopf gegen Itachis Schulter und schließt ihre Augen.

*****

„an..Chan.. Ayu- Chan wach auf.", kommt es von einer leisen weit entfernten Stimme, die immer klarer und deutlicher wird. Müde und verwirrt öffnet Ayumi ihre Augen. Müde reibt sie den letzten Schlaf aus ihren Augen und steht auf.

„Können wir los?", fragt sie, streckt sich ein wenig und grinst Naruto-Like.
Nickend erhebt sich auch Itachi und erwidert: „Ja."

*****

Der Mond strahlt in einer wunderschön sanften Farbe und die zwei Akatsuki-Mitglieder begeben sich schnell zum Anwesen des Hokage.
Geschwind laufen sie die Treppen hoch und stoppen erst vor der Tür des Kagen.

„Wir sind da.", murmelt Itachi und klopft zwei mal lang und zwei mal kurz.
Kurz ist es still bevor ein ruhiges „Herein" ertönt.
Fast wie bei Pain, denkt sich Ayumi und tritt nach Itachi ein.

Als sie sich in dem Zimmer umschaut sieht sie einen alten Mann an einen Schreibtisch gelehnt, der friedlich an seiner Pfeife raucht.
„Lange nicht gesehen Itachi. Und vor allem dich, Ayumi."

Etwas überfordert, da sie den Alten nicht kennt, er sie aber schon, verbeugt sie sich kurz und sagt: „Hallo, hm, Freut mich."
„Ach was. Du brauchst dich doch nicht zu verbeugen. Ich habe euch schon erwartet. Setzt euch.", erwidert der Alte und zeigt mit seiner Hand zu einer kleinen Sitzgruppe.

Itachi kommt der Bitte nach und setzt sich, genauso wie Ayumi nach kurzem Zögern hin.
Nachdem der Alte einen Zug aus seiner Pfeife genommen hat, fängt er an zu erzählen: „Ayumi. Kannst du dich überhaupt noch an mich erinnern?", nach einem kurzen Kopfschütteln seitens der Kunoichi fährt er dort: „Ich heiße Hiruzen Sarutobi und bin der Hokage der Dritten Generation...und ich war ein sehr guter Freund deiner Eltern.

Ihr seid wahrscheinlich hier um mir ein paar Fragen zu stellen, oder?"
Itachi nickt und Ayumi erklärt: „Sie müssen uns alles über meinen Vater und seinen älteren Bruder erzählen, ja. Also Hitomi Jikan...und ja..über das Massaker in jener Nacht in Raito und..hm.. über einfach alles!"
Leicht Zucken die Mundwinkel des Uchihas und er fügt ein: „Bitte, Hokage-Sama", hinzu.

Bei der etwas dreisten Bitte muss auch Hiruzen schmunzeln, was sich aber bei dem Namen Hitomi Jikan sofort verändert. Mit eiserner Miene betrachtet er die zwei Uchihas vor sich und sagt: „..."

❤︎——to be continued——❤︎
Hii
Hier bin ich wieder mit einem neuen Kapitel!
Was der Hokage wohl zu Ayumi und Itachi sagen wird?
Was verbirgt sich hinter diesem ganzen Geheimnissen?

Das und vieles mehr erfahrt ihr im nächsten Kapitel!
Also dann, tschüssi
Hiyori