Dann würde sie die Schachtel öffnen in der eine Kette liegt, die mich ein halbes Vermögen gekostet hat. Aber für Rey ist es das wert.
Es ist eine goldene Kette mit einem ebenso goldenen und kleine Herzanhänger. Auf dem Herz ist ein silberner, ebenfalls herzförmiger Stein.
Nach dem sie sich die Kette angeguckt hat, würde ich sagen:
,,Rey...die Worte darin... jedes einzelne ist wahr. Ich bin in dich verliebt seit der ersten Sekunde und ich hätte nie gedacht, dass das möglich ist, aber ich liebe dich. Verdammt ich würde für dich sterben, weil ich so in dich verliebt bin. Ich bin verrückt nach dir.
Wenn du nicht bei mir bist, fühle ich eine Lücke tief in mir, die nur du füllen kannst und ich weiß dir geht es genauso."
Hoffentlich würde dann von ihr ein ,,Ich liebe dich auch" kommen. Das würde mir schon reichen.
Ich hatte alles, bis ins Detail, durchgeplant.

*Zurück in der Gegenwart+ Erzähler Pov*

Ben ließ Rey eintreten.
Sie schaute sich um und bemerkte die Kerzen. Jetzt wo sie wusste das die schwanger war, verstand sie warum sie ständig diese Lust verspürte. Es lag an den Hormonen. Oder vielleicht auch an Ben...
Das sie süchtig nach ihm war konnte sie nicht leugnen.
Sie wollte es eigentlich, aber der Gedanke daran ein Kind in sich zu tragen, ließ sie zurück schrecken.
Sie fühlte sich jetzt schon furchtbar dick, dabei hatte sie erst Gestern die, wirklich kleine, Wölbung an ihrem Bauch bemerkt. Trotzdem fühlte sie sich unfassbar unsexy. Ben würde so etwas niemals begehren. Er würde sie hässlich finden. Wer würde schon Sex mit einer Schwangeren wollen, wenn man nur eine Freudnschaftplus hatte?

Sie überkreuzte schüchtern ihre Arme vor ihrem Bauch. Ben war schon vorgestern ihr Verhalten aufgefallen.
,,Du bist wunderschön" sagte er und brach die Stille.
Sie schaute zu ihm auf und schüttelte traurig mit dem Kopf. ,,Ich fühle mich schrecklich." sagte sie weinerlich.
,,Bist du aber, du bist die schönste Frau, die ich je sehen durfte. Versteck dich nicht vor mir Rey..bitte."
sagte er und kam näher. Sie wich nicht zurück.

Er streifte ihr eine Strähne hinters Ohr und schaute ihr genau in die Augen.
,,Ich nehme an, dass ich mich geehrt fühle darf, an Hand deiner ganzen Bettgenossinen?" lachte sie leise scherzhaft.
,,Das ist Vergangenheit" sprach er.
Sie lächelte nur.

Bens Gesicht kam dem ihrem immer näher, bis ihre Lippen aufeinander trafen. Rey wollte den Kuss eigentlich erwidern, doch etwas hielt sie zurück.
Ihre Ängste.
Sie konnte es nicht, dafür hatte sie einfach zu viel Angst. Also stieß sie ihn vorsichtig zurück und sagte ein deutliches: ,,Ben Nicht!"
Er atmete nur genervt auf und lief, während er sich die Haare raufte, einmal durch den Raum.
Als er wieder bei ihr ankam, konnte er sich nicht mehr zurück halten....
,,Warum Rey?! WARUM?!" schrie er sie an.
,,Ben..ich.." fing sie ängstlich an, doch er unterbrach sie direkt.
,,Nein! Nichts ,,Ben ich". Mir reichts! Ich hab die Schnauze voll von diesen kack Regeln! Ben dies nicht, Ben das nicht. ICH MÖCHTE DAS NICHT MEHR REY!" Er war wirklich aggressiv.
,,Ben bitte lass mich erklären.." fing Rey an, doch auch dieses Mal fiel ihr Ben ins Wort:
,,Hör mir zu. Da gibts nichts zu erklären. ICH HALTE DAS NICHT MEHR AUS." Schrie er und schlug gegen eine Wand.

Rey wich erschrocken zurück. Sie hatte Angst vor ihm. Ben hatte die Kontrolle verloren. Die Brünette hielt ihre Hände unterbewusst, beschützend vor ihren Bauch und wich so weit zurück, bis sie die kalte Wand an ihrem Rücken spürte.
Ben schlug auf ein kleines Regal ein, bis seine Finger blutig waren.
,,Ben hör auf!" Schrie Rey verzweifelt.
Ihre Augen fingen an zu brennen und nur kurz darauf liefen ihr immer und immer mehr heiße Tränen die Wange hinunter. Doch Ben stoppte nicht.
,,Bitte hör auf. Du machst mir Angst." Flehte sie weinend. Noch nie hatte sie sich so hilflos und verloren gefühlt wie gerade.

Plötzlich kam Ben auf sie zu.
Er drückte seine zwei Hände parallel zu ihrem Kopf an die Wand an der Rey stand.
Ben bemerkte nicht, wie sie weinte und was für eine Angst sie hatte. Das Blut, von seinen Fingern, fing an die Wand neben Rey herunter zu laufen.
,,FUCK. Weißt du was Rey!? Du bist genauso wie jede von ihnen. Nein..bist du viel schlimmer. Du spielst nur mit mir. Nutzt mich für Sex aus. Ich bin durch damit!" Sagte er und schlug gegen die Wand, direkt neben Reys Kopf.
Sie zuckte zusammen und aus ihren Augen strömten immer mehr Tränen. Bis sie unfähig war etwas zu sagen.

,,Ich möchte nicht mehr mit dir schlafen. Ich möchte soviel mehr Rey! Ich will dich küssen, dich durch den Raum tragen, mit dir tanzen. Aber du.. du interessierst dich nicht für mich. Du bist egoistisch. Nutzt mich für Sex aus. Vermutlich bist du nur hinter meinem Geld her.
Aber mir reicht es. Ich kann das nicht mehr. Ich habe mich in der ersten Sekunde in dich verliebt und ich dachte wirklich..du wärst anders. Und irgendwie hatte ich das absurde Gefühl, du fühlst auch so..." Schrie er.
Rey blickte auf. Er liebte sie.
,,Ben ich.."
,,Verschwinde Rey."
,,Bitte.. tu das nicht." Sagte sie unter Tränen und legte ihre Hand auf seine Wange, auf der eine Träne ihren Weg zum Boden fand. Doch Ben schlug die Hand weg und würdigte sie keines Blickes mehr.
,,Ben bitte. Tu mir das nicht an. Tu uns das nicht an." Flehte sie schluchzend.
,,Es gab nie ein uns Rey. Deinetwegen und jetzt verschwinde bevor ich den Sicherheitsdienst Anrufe. Ich will dich nicht mehr sehen." Sagte er bitterlich. Sein Stimme zitterte und auch aus seinen Augen liefen Dutzende Tränen. ,,VERSCHWINDE" brüllte er ein letztes Mal und sah Rey dabei an.
Er war geschockt. Ihr Wimperntusche war komplett verwischt. Ihre Augen waren rot angeschwollen und bei jedem blinzeln lief ihr eine Weitere Träne aus den Augen. In ihnen waren viele Emotionen abzulesen.
Angst, Trauer, Verlust, liebe?

Er sah dieses funkeln in ihren Augen, was man eigentlich nur aus Filmen kannte, aber es verschwand, als ihm bewusst wurde, was er gerade getan hatte. Er hatte ihr Herz gebrochen. Und nicht nur ihres.
Reys Anblick gab ihm einen Stich in die Seele und automatisch merkte er, wie er gerade gehandelt hatte.
Gerade wollte er etwas sagen doch Rey rannte weinend aus der Tür.
,,Rey warte" rief er verzweifelt und rannte ihr hinterher.
Er rutschte auf dem Holz von dem Regal, welches er zusammen geschlagen hatte, aus und ließ seine Kopf zu Boden sinken.
,,Fuck" fluchte er verzweifelt.

Noch nie in seinem ganzen Leben hatte er sich so gehasst wie in diesem Augenblick.
Er hatte Rey zum weinen gebracht, das wollte er nicht. Das wollte er nie.
Er hatte alles perfekt geplant. Aber letztendlich ist alles schief gegangen. Er hatte alles zerstört. Er war ein Monster.
Die Kirsche auf der Torte war dann aber, das er ihr SO seine Liebe gestanden hatte.

Er stand auf und ging zu der Schublade in der die Schachtel mit der Kette versteckt war.
Er holte sie heraus und drückte sie fest gegen sein Herz.
,,Es tut mir leid. Es tut mir so unendlich leid..." wimmerte er und vergrub sein, von Tränen überströmtes, Gesicht in seinen Händen.
Er konnte nicht glauben was gerade passiert war.

*****
Tell me you want it
A thousand miles away from the Day that we started
But I'm standing here with you just tryna be honest
If honestly means telling you the truth...
Well, I'm still in love with you- Niall Horan/ Still ⬆️
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WAS IST DA GERADE PASSIERT?!
Was denkt ihr, wie geht es mit den beiden weiter?
Lasst mich eure Theorie gerne wissen⬇️
Ach so und ich liebe auch Niall.
Also Schlussfolgerung, da ich auch Harry liebe, ich liebe One Direction 🎉
Bis zum nächsten Kapitel,
Lea

That one Night Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt