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By Akashi_Nuro

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Um zu glauben was man sieht, und zu glauben was wirklich wahr ist, sind zwei verschiedene Dinge. Das musste V... More

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By Akashi_Nuro


Die Prinzessin kam wenig später wieder, sichtlich gedrückt. Ich hätte sie zu gerne gefragt was denn los sei, doch zum ersten traute ich mich nicht da ich eigentlich nicht dazu befugt war zu wissen was in ihren Leben vorging, und zum zweiten weil sie sofort anfing weiter zu reden, als wäre nichts geschehen.
"Vetchka, ich habe eine Bitte an dich. Also... eigentlich von meinem Vater aus, aber das ist nicht wichtig..."
Fing sie plötzlich an, und wich meinen Blick aus. Ihre dezente Krone glänzte in der jetzt grellen Sonne.
"Natürlich, was ist es denn?"
Fragte ich und streckte schon die Hand aus um ihr beruhigend den Arm zu tätscheln, zog aber im letzten Moment wieder zurück.
"Du müsstest meinem Vater einmal beweisen, dass ich nicht nur humbuck erzählt habe, und das du wirklich kämpfen kannst..."
Sagte sie jetzt. Ihre Hand wanderte zu ihrer Brust, wo sie mit einem Stück Stoff nervös herum spielte.
"Er möchte sich selbst ein Bild von dir machen."
Sie stellte sich jetzt wieder aufrecht hin, und sah mich plötzlich kalt an.
Etwas verwirrt über ihre geschwankte Stimmung, nickte ich nur.
"Ähm ja selbstverständlich..."
Sagte ich so, als würde es mir überhaupt nichts ausmachen vor den Recken und den König höchstpersönlich mein Können zu demonstrieren.
Ich warf einen Blick zu den Recken, die allesamt unsicher drein blickten. Auch sie waren sich wohl nicht so ganz sicher ob dies eine gute Idee war.
Aber ich konnte mich schlecht drücken.
Zelda führte mich also aus dem Hof heraus, in einem anderen Areal was ich als Übungsplatz für Ritter inspizierte.
Ich sollte kämpfen, aber gegen wem? Ich konnte mir schlecht vorstellen das der König irgendwo ein Monster herum tollen hatte.
Zelda schickte mich also in die Mitte- alleine- während mir richtig schlecht wurde vor Aufregung. Was würde mich jetzt erwarten?
In der Mitte des Hofes angekommen, blieb ich stehen, und sah mich um. Der Platz war wie leer gefegt- nur die herumliegenden Lanzen oder Schilder, die gestapelt in einer Ecke standen weißten darauf hin das dieser Ort nicht verlassen war.
Ich stellte mich Kerzengerade hin, doch meine Augen wanderten überall hin.
Dort oben, auf dem Pfad der beide Flügel miteinander verband, konnte ich den Übeltäter erkennen. Der König stand dort und starrte auf mich herab, wie eine arme Bauernsfrau die an seiner Haustür zum betteln kam.
Er war mir sofort unsympathisch, nicht nur weil er mich zwang hier zu kämpfen, sondern auch die Art wie er mit seiner eigenen Tochter umging. 
Nur nicht aufregen, dass will er doch bloß.
Ich atmete tief durch, und ballte meine Hände zu Fäusten.
Ich konnte Zelda sehen die sich neben ihren Vater stellte.
"Vetchka. Du wirst jetzt gegen die vier Recken kämpfen. Beweise deine Stärke, und das du es würdig bist in unserer Truppe mit zu kämpfen. Dein erster Gegner wird Daruk sein."
Ich sah zu der Prinzessin hoch, und konnte gerade noch verhindern das mir der Mund offen stehen blieb.
Ich sollte gegen die Recken kämpfen? Gegen alle vier?
Am liebsten hätte ich den König gehörig die Meinung gegeigt, aber ich wusste das wenn ich das tat, ich mit meinem Leben dafür bezahlen müsste.
Darum schluckte ich die aufsteigende Wut herunter, und beugte den Kopf.
"Natürlich, Prinzessin."
Ich wusste das Zelda nichts dafür konnte. Sie selber wäre nie auf die Idee gekommen mich noch einmal aufzufordern zu kämpfen. Nein, ich schob meinen ganzen Ärger allein auf dem König.
Was fiel ihn eigentlich ein? 

Als ob es nicht schon schlimm genug wäre, dass Daruk mein erster Gegner war, desto schlimmer war die Nervosität die in mir aufstieg als der Gorone das Schlachtfeld betrat.
Gegen ihn würde ich haushoch verlieren, und das gleich beim ersten Kampf.
Ich konnte mich also von meinem Traum verabschieden...
Nein! Ich durfte jetzt nicht Zweifeln. Ich musste einfach mein bestes geben.
Daruk stellte sich ein paar Meter vor mir,  und sah mich an als wüsste er nicht genau wie er mit mir umzugehen hätte. Ich erwartete nicht das er mich verschonte, und sah ihn nur an.
Am liebsten wäre ich umgekehrt.
"Nehmt Stellung an."
Tönte die harsche Stimme des König's durch den Platz.
Als Daruk seine Waffe zückte, tat ich das gleiche und merkte dabei wie meine Hände zu zittern begannen.
"Wer als erstes drei Sekunden auf dem Boden liegt, hat verloren. Fangt an!"
Befahl er, als Daruk nur einen kurzen Blick nach oben warf und dann seine Waffe hervor holte.
Ich spannte meinen Bogen, und richtete den Pfeil auf ihn.
"Ich will dir nicht weh tun, kleines."
Sagte Daruk plötzlich und brachte mich außer Fassung.
"Ist schon in Ordnung... du brauchst auf mich keine Rücksicht zu nehmen."
Sagte ich jetzt und versuchte meine Stimme so stabil wie möglich zu erhalten.
Wir gingen im Kreis umeinander herum, während Daruk den ersten Schritt wagte und auf mich zu kam.
Ich wich weiter nach hinten auf, und ließ einen Pfeil auf ihn los.
Wie auf Kommando rollte er sich plötzlich zu einem Ball zusammen, und fing an auf mich zu zu rollen.
Mein Atem stockte, als ich anfing los zu laufen.
Wie sollte ich einen Goronen treffen der sich buchstäblich zu einem Stein deformiert hatte?
Als ich durch den Hof hechtete, versuchte ich mir einen Plan zu überlegen und wich ihn aus- was dazu führte das er gegen die Steinmauer knallte.
Sein Schwung war so gigantisch, dass ein paar kleine Steinsplitter von der Wand bröselten.
Er entrollte sich wieder, und lief auf mich zu.
Ich nahm meinen Bogen zur Hand und schoss einen Pfeil nach dem anderen ab, nur um dann zurück geschleudert zu werden, als Daruk seine flachen Hände auf dem Boden schlug, und damit den Boden aufspaltete.
Ich fiel nach hinten, und knallte hart auf dem steinigen  Boden auf.
So schnell es ging stand ich wieder auf, und konnte mich danach sofort wieder auf dem Boden schmeißen, da Daruk mich beinahe mit seiner Waffe getroffen hätte.
Mein Blick schweifte zu dem König, dessen vorwurfsvoller Blick mich auf Schritt und Tritt verfolgte.
Ich musste mir etwas einfallen lassen, wenn ich den König zumindest zufriedenstellen wollte. Also ging ich auf's ganze: ich lief auf ihn zu und spannte Pfeile die ich ununterbrochen auf ihn abfeuerte. Ich wich ihn aus, und schlängelte mich unter seine Arme hindurch wenn es eng wurde.
Ich fiel zu Boden, und stand wieder auf nur um mich dann von der Wand abzustoßen und mich dieses mal auf den Goronen der kurz verwirrt war, drauf zu schmeißen.
Ich schmiss mich auf seinem Rücken, und krallte mich dort an seinem steinigen Rücken fest.
Ich musste ihn nur für drei Sekunden auf dem Boden bekommen, das war es doch schon! Ich durfte nicht verlieren.
Er wirbelte umher, während ich mich an ihn festkrallte, und plötzlich abgestoßen wurde.
Ich flog kurz durch die Luft, bevor ich hart auf dem kantigen Boden aufkam, und einen schmerzens Schrei unterdrückte.
Meine Handflächen bluteten, da ich mich beim Fall darauf abgestützt hatte. Doch ich nahm dennoch meinen Bogen zur Hand und pfefferte ihn Pfeile entgegen. So langsam hatte ich die Schnauze voll mit den Kinderspielchen! Ich musste gewinnen, gegen jeden einzelnen. Und zuerst musste ich Daruk los werden.
Ich schoss also so viele Pfeile auf ihn an, dass er gar nicht die Zeit hatte mich anzugreifen, und lief zu ihn.
Kurz bevor ich bei ihn war, ließ ich mich auf der flachen Stelle unter seinen Beinen durch rutschen, und trat gegen seine Knie sodass er an Gleichgewicht verlor.
Noch dazu nahm ich erneut meinen Fuß zur Hand, rappelte mich auf und trat voller Wuchte gegen seinen Rücken, damit er ja zu Boden fiel.
Als er schon ins Wanken geriet,  setzte ich noch einmal nach und schoss Pfeile auf seine Beine.
Er stolperte und fiel tatsächlich auf die Knie.
Das nutze ich und sprang erneut auf seinem Rücken, nur um ihn damit völlig aus dem Gleichgewicht zu bringen, sodass er auf dem Boden lag.
Ich spannte einen Pfeil und drückte ihn die Spitze am Nacken, und wartete ab bis endlich das erlösende Signal des verdammten Königs kam.
Meine Atmung ging schnell und unregelmäßig, meine Handflächen brannten wie Feuer und der Schweiß lief mir kalt den Nacken entlang. Er war erst der erste Gegner und ich war schon aus der Fassung.
"Das reicht!"
Endlich kam das erlösende Stichwort, und ich stieg von Daruk runter.
Er stand mit einem hieb auf und drehte sich zu mir um.
"Gut gemacht."
Er zwinkerte mir zu.
Ich lächelte ihn nur dankend an, da ich wusste das er mich gewinnen lassen hatte. Denn wenn er wirklich ernst gekämpfgt hätte, wäre ich jetzt dem Erdboden gleich.

"Der erste Kampf ist bestanden. Als nächstes kommt dein nächster Gegner: Urbosa!"
Ich sah zu dem König auf, doch sah sofort wieder weg.
Daruk verließ das Gelände, und Urbosa kam in den Ring. Erst jetzt konnte ich sehen, dass die anderen Recken im Eingang standen und mich beoabachteten.
Ich musste noch gegen zwei Recken kämpfen, und ich betete das es danach vorbei sein würde. Ich stellte mich gerade hin, und versuchte so kalt wie möglich zu wirken, während in mir das reinste Chaos herrschte.
Ich musste mich wohl daran gewöhnen, schließlich würde die Monsterherde auch keine Rücksicht auf mich nehmen.
Also biss ich die Zähne zusammen, als Urbosa im wiegenden Gang auf mich zu kam.
Gegen einer Gerudo sollte ich kämpfen. Warum auch nicht....









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Bis zum Nächsten Kapitel ♡♡♡

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