Fear-Meine Ängste

By PaulaTomlinson99

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Was ist, wenn alle die du liebst ermordet werden? Was ist, wenn du niemanden hast, dem du vertrauen kannst? U... More

Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6 (I)
Kapitel 6 (II)
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kleine Zwischenfrage
Kapitel 10
Info zu Kapitel 11
Kapitel 11
Kaptiel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Info
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Information über die ersten Kapitel
Veränderung?
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Große Veränderung

Kapitel 21

28 1 0
By PaulaTomlinson99

Ich betrachtete mich noch einige Zeit im Spiegel,bis ich beschloss wieder in das Zimmer zu gehen. Meiner Meinung nach sah ich krank aus... seit Karls Tod ,war ich Kreide Bleich und hatte fast ständig Augenringe. Und ich glaubte,dass es auch nicht mehr so schnell verschwinden würde.. doch irgendwann wahrscheinlich schon...die Zeit heilt alle Wunden... so wie sie auch die Wunden von früher geheilt hat...ich werde ihn nie vergessen! Aber irgendwann wird der Schmerz nachlassen und dass Loch kleiner werden... das hört sich alles total dramatisch an... Nachdem ich meine Haare noch einmal gerichtet hatte, beschloss ich wieder zu Conrad zu gehen. Ich öffnete die Tür und der Raum war schön warm..ich bemerkte,dass Conrad in der Zeit den Kamin angemacht hatte und die Teller mit den Früchten davor auf den Teppich gestellt hatte. Er stand mit den beiden Gläsern im Raum und schaute mich erwartungsvoll an. „Ich bin gerade fertig geworden mit vorbereiten.“,lächelte er mir zu und reichte mir das Glas,als ich in seine Nähe gekommen war. „Ist nur Wasser.“, sagte er etwas bedröppelt,als ich in das Glas schaute. „Ist doch gut..ich mag Wasser..“,versuchte ich die peinliche Stimmung aufzuheben,die sich gebildet hatte. Er zeigte auf den Teppich und deutete damit an,dass ich mich setzen solle. Ich tat was er wollte und er machte es mir gleich. So saßen wir vor dem Kamin..auf dem Teppich...mit einem Glas Wasser in der Hand... nun war die Stimmung eigentlich noch peinlicher als vorher...aber was solls... Conrad wusste nicht genau,was er sagen sollte und ich tat ihm den Gefallen und fing ein Gespräch an. „Diese Hütte ist echt schön...“,ich schaute mich nochmals um. Er fing an zu lächeln und schaute auch umher. „Ja...ich hatte schon immer so eine haben wollen..“, antwortete er mit leuchtenden Augen. Ich musste schmunzeln: „Ich auch.. irgendwann möchte ich mal ein richtig schönes Haus haben und dann so eine kleine Hütte noch dazu..entweder wie hier im Wald oder im Garten...“. Er nickte und ich konnte ein lächeln auf seinem Gesicht erkennen.. es machte mir ein wenig Angst und ließ mir einen kalten Schauer über den Rücken laufen..er schaute tief in sein Glas... als ob es ihm irgendeine Antwort auf etwas geben würde.. Ich konnte nicht mehr bequem sitzen und beschloss mich in den Schneidersitz zu setzen. Und wieder herrschte diese peinliche Stimmung. Conrad schaute wieder aus seinem Glas hervor und schaute mir in die Augen. Ich erwiderte den Blick und fing an zu lächeln.. er freute sich regelrecht... „Du hast so wunderschöne Augen...“,sagte er auf einmal. So ein Kompliment hatte ich nur von wenigen Leuten bekommen...Karl hatte es mir einmal gesagt....und ein Junge aus dem Heim..so ein komischer...einer den niemand mochte...er hatte mir immer solch komische Komplimente gemacht...ich war so froh,als er weg war...so mies es klingt...aber niemand mochte ihn wirklich...er war ein richtiger...Aussenseiter...aber ich habe gehört er hätte sich bei seiner neuen Pflegefamilie geändert.. Conrad schaute mir immer noch tief in die Augen und lächelte... ich lächelte mit einem schwachen Lächeln zurück. Aber ich wurde wieder traurig... ich war immer noch verwirrt,warum mein Stein weg war...aber ich traute mich nicht Conrad danach zu fragen...er würde sicherlich wütend werden... oder ..sonst etwas... aber ich wollte mich erstmals auf das Picknick konzentrieren und verschob den Gedanken nach hinten und verschob die Suche nach dem Stein nach hinten. Ich schaute verlegen weg und nahm mir eine Erdbeere. Sie sahen lecker aus,aber ich versprach mir nicht zu viel vom Geschmack,da es in Deutschland in dieser Jahreszeit keine Erdbeeren gibt. Ich probierte sie aber und sie schmeckte ein wenig matschig aber sonst gar nicht schlecht. Er tat es mir gleich und nahm auch etwas Obst. Er entschied sich für die roten Weintrauben. Ich nahm mir auch einen kleinen Strauß von den Weintrauben und aß einige. „Hahaha Conrad...glaubst du du schaffst es eine Weintraube mit deinem Mund zu fangen?“. Ich fand die Vorstellung sehr lustig und ich vermutete Conrad auch,da er anfing zu lachen. Aber natürlich antwortete er mit gespieltem Stolz : „Natürlich!!! Ich bin der Meister im Weintrauben mit dem Mund auffangen!!“, und streckte seine Brust übertrieben heraus. Ich empfand etwas..es kam mir vor als ob ich diese Situation schon einmal erlebt hatte.. ich ignorierte es...da ich glaubte,dass eh nur eine Einbildung sei.. Ich nahm also einen Strauch Weintrauben und zielte auf Conrad. Er machte seinen Mund weit auf und lehnte sich ein wenig zurück. Ich nahm eine Weintraube vom Strauch und zielte auf seinen Mund. „Na komm schon... wirf einfach!“,lachte Conrad auf. Ich lachte zurück und warf also nun die erste Weintraube...verfehlte aber seinen Mund. Er fing lauthals an zu lachen und ich konnte nicht anders und musste mit lachen. Es war eigentlich ziemlich angenehm zu lachen...ich hatte es die Tage vorher immer verabscheut zu lachen...aber Conrad nahm mir dies...und so konnte und wollte ich wieder lachen. Ich nahm im Lachen noch eine Weintraube vom Strauch ab,zielte wieder und warf. Dieses mal bewegte Conrad sich zur Weintraube hin und fing sie auch auf. Ich jubelte übertrieben und schwang meine Hand,als ob ich eine Fahne hätte. Er stand auf, jubelte und zog mich mit sich hoch. „Na hab ich doch gesagt!!! Ich bin der Meister!“. Ich musste lachen..er war so lustig. Denn dann standen wir so da als ob wir gleich tanzen würden...er hielt meine rechte Hand nach oben und und seine Hand war an meinem Rücken. Also tat ich es gleich und legte meine linke Hand auf seinen Schulter. Er realisierte dies,machte einen leichten Knicks und fragte über-höflich: „Darf ich das Fräulein zum Tanz bitten?“.

*

Er hoffte so sehr,dass es ein schöner Abend werden würde...er hatte ja schon große Bedenken,da sie so lange auf der Toilette war...doch es wurde ja schon besser...und ihre Augen...er wusste er durfte es nicht verspielen, doch er musste ihr einfach sagen, wie wunderschön ihre Augen sind...er konnte sich ganz ihnen verlieren...

______________________________

Hey Leute,

es tut mir so leid,dass ich jetzt so lange nicht mehr geupdatet habe...aber ich hoffe wirklich,dass ich jetzt bald wieder öfter updaten kann...

Aber ich habe auch mal eine Frage..ich habe nämlich überlegt sobald ich ich diese Geschichte beendet habe, die Geschichte aus der Sicht von jemand anderen zu schreiben... ;) sagt mir eure Meinung dazu und wenn ihr es gut findet könnt ihr ja mal sagen von wem ihr gerne die Sicht haben möchtet :)

Paula x

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