Der Unfall *pausiert*

By HellomyNameisKim

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By HellomyNameisKim

Auf dem Heimweg haben Mario und ich kein einziges Wort miteinander geredet. Sein Blick war die ganze Zeit über stur nach vorne gerichtet. Angeschaut hat er mich auch nicht einmal. Am Haus angekommen, steigt er ohne ein Wort zu sagen aus. Ich habe damit gerechnet, dass er wie jedes Mal und das Auto herum gelaufen kommt und mir ganz Gentleman like heraushilft, doch das hat er nicht getan. Mit gesenktem Kopf läuft er auf die Tür zu. Seine Hände hat er in seiner Jackentasche. Mittlerweile bin auch ich ausgestiegen. Erneut laufe ich Mario hinterher. Langsam komme ich mir ziemlich blöd vor. Er verschwindet in der Tür. Auch ich betrete jetzt das Haus. Nur das Licht an der Küche ist an, ansonsten ist der Raum dunkel. Mario kann ich nirgends entdecken.

Ich beschließe nach oben zu gehen. Mit Jacke, Schuhe und Mütze auf dem Kopf, laufe ich die Treppen hoch.

Ich kann hören das aus dem Schlafzimmer Geräusche kommen.

Ich laufe auf den Raum zu und bleibe letztendlich im Türrahmen stehen. Mario liegt förmlich auf der einen Seite und lehnt gegen die Rückwand des Bettes. Seine Jacke und seine Schuhe hat er neben das Bett geworfen. In grauer Sweatshirtjacke und einer längeren Boxershort liegt er auf dem großen Bett. Nachdenklich und sichtlich angeschlagen schaut er auf sein Handy. Ab und zu legt er es weg, nimmt es sich dann aber doch wieder. ,,Bist du..", fange ich an, doch Mario unterbricht mich. ,,Nein, ich bin nicht sauer." erleichtert, dass wir nicht wieder streiten gehe ich auf ihn zu.

Plötzlich fällt mir auf das ich immer noch meine Jacke an habe. Kurzerhand setze ich mich neben seine ausgestreckten, muskulösen Beine. Meine Jacke lege ich neben mich auf die weiße Bettwäsche. Kurz betrachte ich ihn. Kurz schaut er mich an. Seine Augen glänzen.

Wieder herrscht zwischen uns Stille. Doch dieses Mal ist die Stille nicht so bedrückend. Es ist eher eine nachdenkliche, angenehme Stille.

Ich wickle meinen Schal von meinem Hals und nehme meine Mütze ab. Schnell streife ich das Zopfgummi von meinem Handgelenk und binde mir einen Dutt.

Ich schaue auf meine Schuhe. Diese Streife ich mit den Füßen von meinen Füßen. Jetzt strahlen mich meine weißen Socken an.

Ohne drüber nachzudenken springe ich auf, springe aufs Bett, laufe über Mario rüber und setzte mich in Schneidersitz schräg neben ihn. Überrascht von meiner Aktion schaut er mich mit großen Augen an. Ich muss lachen. ,,Was denn?", mit einem breiten Grinsen im Gesicht lächle ich Mario an.

Marios Sicht :

Quinn lächelt mich an. Ich liebe ihr Lächeln seid dem ersten Tag an mochte ich es. Der Raum ist bis auf das Licht an meinem Nachttisch dunkel. In diesem Licht sieht sie wundervoll aus. Ihre Hände liegen zwischen ihren Knien an ihren Füßen. Ihre Haare sind leicht zusammen gebunden. Ein paar kleine Strähnen hängen heraus.

,,Es beschäftigt dich sehr, oder?", ich schaue sie an. ,,Ja." - ,,Ich weiß. Man sieht's dir an. Aber ich verstehe dich.", ohne weiter nach zuhaken was mich beschäftigt beendet sie unser Gespräch.

Kurz betrachte ich sie. Ihre Nähe fehlt mir einfach zu sehr. Wie gerne ich sie doch jetzt küssen würde. Jedoch würde das nur schief gehen.

"Verdammt, küss sie doch einfach!" schreien meine Gedanken.

Ohne weiter drüber nachzudenken, stürze ich mich förmlich auf sie. Ich drücke mein Gesicht gegen ihres. Sanft drücke ich meine Lippen auf ihre. Es schmeckt nach Erdbeere. Ich öffne langsam meinen Mund und mache eine Pause. Ihre Augen sind geschlossen. Schnell küsse ich sie wieder. Meine Hände ruhen an ihren Wangenknochen. Vorsichtig drücke ich sie ein wenig runter, so das ich über ihr bin. Ich küsse sie weiter. Meine Ellenbogen sind neben ihrem Kopf aufgestellt. Eine Hand von mir ruht immer noch an ihrem Gesicht, mit der anderen streiche ich ihr einwenig durchs Haar. Ich höre auf sie zu küssen und schaue sie an. Ihre Augen strahlen mich dunkel Blau an. Ihr Mund ist etwas geöffnet. Ich kann spüren wie sich ihr Brustkorb unter mir hebt und senkt. Eine Weile lang genieße ich unseren Blickkontakt. Schließlich nähere ich mich ihrem Gesicht und küsse zärtlich ihre Nasenspitze. Langsam schließt sie ihre Augen. Meine Hand an ihrem Gesicht wandert langsam über ihren Hals hin zu ihrem Nacken. Ich kann spüren wie sie eine Gänsehaut bekommt. Ich löse meine Lippen von ihrer Nase und drücke sie wieder auf ihren warmen, vertrauten, nach Erdbeere schmeckenden Mund. Quinn erwidert meine Küsse. Behutsam streichelt meine Hand hinunter unter ihren Pulli hin zu ihrer Hüfte. Vorsichtig achte ich auf ihre Reaktion. Langsam streicht meine Hand an ihrem Körper über ihre Seite hoch. Weiterhin küsse ich sie zärtlich. Vorsichtig bewegt sich meine Hand an Quinns Rücken entlang. Plötzlich hebt sie ihren Oberkörper an, so dass ich perfekt an den Verschluss ihres Bh's heran kommen kann. Ich löse meine Lippen von ihren. Geschickt versuche ich ihn mit einer Hand zu öffnen. Quinn versucht mich zu küssen, schafft es jedoch nicht. Kurz drücke ich ihren Oberkörper höher und presse meine Lippen auf ihre. Schnell löse ich mich wieder von ihr. Plötzlich merke ich das ihr Bh keine Träger hat und ziehe ihn unter ihrem Pulli heraus und werfe ihn vom Bett. Mit meinen Unterarmen stütze ich mich neben ihrem Kopf ab. Immer noch bin ich über ihr gebeugt.

Ich spüre wie ihre Hände ganz langsam an dem Reißverschluss meiner Jacke hoch wandern. An meinem Hals angekommen, zieht sie schließlich daran und öffnet Stück für Stück meine Jacke. Kurzerhand ziehe ich mir die Jacke aus und werfe auch diese vom Bett.

Quinn küsst mich wieder zärtlich.

Erneut spüre ich ihre warmen Hände, dieses Mal an meinen Oberschenkeln. An meinem Becken angekommen, wandert sie mit ihren Händen an meinen Rücken. Langsam zieht sie mein T-Shirt hoch zu meinem Hals. Behutsam streichelt sie über meinen Rücken. Ich bekomme eine Gänsehaut bei ihren Berührungen.

Nach einer Weile liegt sowohl meins als auch ihr Oberteil auf dem Fußboden. Ich lege sanft meine nackte Brust auf ihre. Ich spüre ihren Puls. Ihre Nähe tut gut. Vertraut und sicher umschließt sie mit ihren Händen meinen Körper. Ich versuche mit dem Fuß das Licht auf dem Nachttisch aus zu machen. schließlich höre ich ein kleines 'Klick" und das Licht erlöscht.

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