Mate! Du gehörst nur mir!

By MariamTerminator

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Es ist meine erste Geschichte hier auf Wattepad. Ich lese andauern Fantasy Geschichten, da dachte ich mir, ic... More

Was ist hier bitte los! ♤
Alles muss man alleine machen!
Alles geht schief!
MEINS! NUR MEINE MATE!
Heute kein Kapitel aber Morgen
Die Prophezeiungen
Der Freedomsquat entsteht
Macht wiedesehen Freude?
Nur du und ich!
Einfach mal blau
Doch nicht so harmlos
Kein Herz
Kein Herz (Bilder)
Weiß Käppchen?
Wilder Horkano
♥️D.A.N.K.E♥️
Info

Jetzt wirds ernst

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By MariamTerminator

Marias Sicht:

Seit drei Stunden ging ich jetzt schon in Hunters Zimmer, in seinem Schloss, auf und ab. Nachdem Hunter mich heute sehr früh aufgeweckt hat, hat er mir erzählt, dass das Volk mich sehen will. Sie wollen ihre 'Kaiserin' sehen.
Ich war und bin überhaupt nicht begeistert.
Ich meine, ich hab keine Ahnung vom Leben, geschweige den wie man regiert oder sich an die Etikette hält. Ich weiß nur wie man nach Edelsteinen sucht und wie man halbwegs ein Spiel programmiert. Mehr nicht.
"Du wirst es schaffen. Du kannst alles schaffen. Ich bin auch an deiner Seite und beschütze dich. Versprochen.", versuchte mich Hunter vor zwei Stunden zu beruhigen, aber es hat nicht geklappt.
Je mehr Zeit verging, desto mehr Angst bekam ich.
Was ist, wenn sie mich nicht toll finden und nicht akzeptieren?
Ich meine ich bin in ihren Augen eine Fehlgeburt.
Ein Mensch.
Das Volk braucht eine starke Herrscherin und keine, die bei einem kleinen Ausrutscher sich den Arm bricht, welcher dann gefühlt eine Ewigkeit braucht um zu heilen.
Genau das habe ich auch zu Hunter gesagt, aber er war und ist immer noch sehr positiv eingestellt.
"Keine Sorge. Wer dich nicht akzeptiert, der akzeptiert auch mich nicht. Und ich bezweifle, dass sich jemand mit mir anlegen will. Auch braucht das Volk eine Kaiserin mit Herz und Verstand. Castiel wird auch da sein, er akzeptiert dich doch auch so wie du bist. Auch ist alles sicher. Du brauchst dir dein wunderbaren Kopf deswegen nicht kaputt zu machen. Entspann dich.", redete er dann weiter beruhigend auf mich ein. Aber egal was er sagte, es half nicht. Hunter ist vor zwei Stunden verschwunden mit der Erklärung, dass er was überprüfen muss.
"Kurz vor ein Uhr, komme ich dich dann abholen. Aber davor wirst du von Minerva und dem Dienstmädchen, namens Stella, eingekleidet. Ich hab dich sehr lieb. Bis später, mein Engel.", waren seine letzten Worte bevor er verschwand.
Wieso muss ich eingekleidet werden? Wozu? Ich versteh es nicht. Ich fühl mich so, als wäre ich das dümmste Wesen auf den ganzen Ebenen überhaupt.
Plötzlich hörte ich ein Klopfen und ging zu Tür, dann raus aus dem Alpha-Stockwerk. Auch hat mir Hunter erklärt, was das Alpha-Stockwerk aufsich hat. Hier bin ich vor alles sicher, da nur er und ich durch den Zauber können.
"Schau nicht so grimmig! Du lernst dein Rudel kennen und da erwarte ich das du lächelst, mein Kind. Komm schon, so schlimm wird es nicht werden.", sprach Minerva streng.

Wow. Ich hätte jetzt eine Umarmung erwartet, da wir uns fast eine Woche nicht gesehen haben und vieles passiert ist.

Anscheinend interessiert ihr nicht mal, das ich mir was gebrochen habe. Die Enttäuschung stand mir ins Gesicht geschrieben. Ich schaue sie entgeistert an, als sie grob meine Hand nahm und mich in ein Zimmer zerrte. Dort erblicke ich eine wunderschöne dunkelhäutige junge Frau. Ich schätze mal, dass es Stella ist. Sie hatte stark gelocktes und schwarzes Haar. Auch hatte sie ein schönes hell blaues Kleid an. Als ich neben Stella stand, fühlte ich mich wie eine - naja ich weiß auch nicht - wie eine Mülltonne. Stella machte ein elegante Verbeugung:"Hallo Luna. Ich bin äußerst geehrt Ihre persönliche Dienerin zu sein und Sie auch für heute einkleiden zu dürfen."

Luna? Wer ist bitte Luna? Und wieso verbeugt sie sich? Hilfe, wo bin ich gelandet? Ich fühl mich so fehl am Platz...

Ich schaue mich im Raum um, aber entdecke keine weitere Person, sondern nur ein sehr elegantes und aufwendig gestaltetes Kleidungsstück. Dann schau ich zu Stella, die mich erwartungsvoll anschaut.

Oh, ich bin damit gemeint... Ups...

"Hey. Hör mal, ich heiße nicht Luna, sondern Maria und du brauchst dich nicht vor mir zu verbeugen. Bitte sietzt mich nicht. Wir sind doch gleich.", sprach ich immer noch verwirrt und unsicher.
Nun schaut mich Stella verwirrt an:"Wie du wünschst, eure Hoheit. Aber jetzt müssen wir uns beeilen, denn der Zeitplan ist knapp und der Alphakaiser wir gleich hier anklopfen."
Minerva sah mich mit ernster Mine an:"Zieh deine Hose und dein Pullover aus, siehst damit aus wie ein Junge."
Ich sah sie entgeistert an.

Was soll ich machen? Ich glaub ich hör schlecht!

"Nein. Ich werde mich ganz sicher nicht vor euch ausziehen! Das ist doch mega komisch und peinlich für mich!", gab ich empört von mir.
Ich habe mich noch nie vor jemanden ausgezogen, selbst damals nicht wo ich ein Kind war.
"Aber eure Hohe..., ich meine Maria. Sie müssen das Kleid anziehen, anders geht es leider nicht.", sprach nun Stella und deutete auf den schönen Kleidungsstück.

"Kann ich mich micht alleine umziehen?", frage ich verzweifelt, da ich nicht will, dass sie mich halb nackt sehen. "Ja, das wäre möglich. Nur wir müssen dann die Haare machen.", sagt Minerva, sie wusste wie unangenehm es mir ist. Ich nickte und sie schickten mich ins Badezimmer um mich umzuziehen. Sie gaben mir das Kleid, blaue Strumpfhosen und blauschwarze Schuhe.


"Beeil dich, wir haben wichtige Zeit vergeudet!", hetzte mich Minerva ins Bad und schloss die Tür. Schnell zog ich mich um. Nur mein Problem war, dass ich den blöden Reißverschluss, welcher an mein Rücken war, nicht zu bekam. Schnell ging ich aus dem Badezimmer, aber Minerva und Stella waren micht mehr im Zimmer. "Leute? Wo seit ihr? Ich brauche eure Hilfe. Ich bekomme diesen blöden Reißverschluss nicht von alleine zu. Leute?", fragte ich in die Leere und wollte schon aus dem Raum gehen, als ich plötzlich leicht nach hinten gezogen werde. Große Hände legten sich an meiner Tallie und ich erschrak. "Mate! Nur meins!", knurrte es hinter mir. Dann spürte ich wie die Hände mein Reißverschluss langsam zumachen. Ich bekam bei den Berührungen eine wohlige Gänsehaut.
"Du siehst mehr als göttlich aus, mein kleiner Engel.", knurrte Hunter und sofort spürte ich seine Lippen auf meiner empfindlichen Stelle, an meinem Hals.
Mir wurde sehr warm und wollte deshalb Abstand zwischen uns bringen, weshalb ich mich unter seinem festen Griff wende, aber wie immer war er stärker...
Ohne Vorwarnung, biss er ganz leich und zärtlich an der empfindliche Stelle. Ich zuckte auf und er knurrt erregt auf.
Das komische war, das ich seine Fangzähne nicht gespürt habe...
"Bevor wir gehen, wollte ich dir noch etwas schenken.", flüstert er neben mein Ohr. Hunter strich mir meine Haare zur Seite und legt mir eine sehr schöne Kette an. Es war ein Mond.

"Perfekt.", knurrte er und drehte mich so um, so dass ich ihn in die Augen schauen kann. Seine Augen hatten wieder diese dunkelrote Farbe, wie vor ein paar Tagen, als ich bei Oceana war. Er schaute mich intensiv an, weshalb ich auf den Boden schaue, da es mir unangenehm war. Seine Hand jedoch, hob mein Gesicht hoch, so dass ich gezwungen bin, ihm in die Augen zu schauen.
"Schaue niemals weg. Ich schaue gerne in deine lebensfrohen Augen.", flüstert Hunter und umarmte mich. Plötzlich klopfte jemand an der Tür. "Alphakaiser und Luna, sie werden erwartet.", erklang eine monotone und männliche Stimme hinter der Tür. Hunter knurrte unzufrieden auf:"Wir kommen. Geh schon mal vor, David."
Erst jetzt bemerkte ich was Hunter anhatte. Ein schwarzen Anzug, was ihm perfekt passte und stand. Auf der rechten seite hatte er viele Auszeichnungen. Ich wurde rot an den Wangen.

Er nahm meine linke Hand von meinem linken gebrochen Arm und hielt mir die Tür auf. "Keine Sorge, wir machen es gemeinsam.", versuchte er mich zu beruhigen. Ich bekam Angst. Bei jedem weiteren Schritt schlug mein Herz schnell. Als wir dann vor einer großen, massiven und aufwendig geschnitzten Holztür ankommen, schlug mein Herz so schnell, dass es schon lamgsam wehtat.
"Beruhig dich, mein kleiner Engel. Alles ist gut. Ich höre dein Herz sehr laut und schnell schlagen, da ist nicht gut.", flüstert Hunter und umarmte mich sanft. Nur langsam nahm er wieder meine Hand und deutete den Wachen, dass sie die Tür aufmachen, was sie auch dann taten.

Es war.....wow! Einfach atemberaubend. Nur die vielen Wesen und Wachen stören mich.

Der Thronsaal war riesengroß und hell erleuchtet. Eine große Treppe führte zum Thron, welcher riesengroß war. Über den Thron ragte ein Wolfskopf mit einer Flagge. Überall waren rote Teppiche.

Die Wesen drehten sich zu Hunter und mir um und verbeugten sich. Es war mir sehr unangenehm. Alles ging wie in Zeitlupe. Als wir am Thron ankamen, welcher Platz für zwei hatte und riesig war, setzten wir uns hin. Dann richteten sich die ganzen wieder Wesen auf.
Hunter versuchte mich zu beruhigen indem er mich ganz nah zu sich zog. Ich saß sogar fast auf sein Schoß...
Die Wesen starten mich an und deren Blicke waren sehr unterschiedlich. Welche sahen mich glücklich an, welche skeptisch und welche herablassend.
Hunter gab mir ein kurzen Kuss auf die gerötete Wange und stand auf.
"Liebes Volk, es tut mir sehr leid, dass ich euch in dieser Woche nicht angehört habe. Ich war auf der Suche nach meiner Mate, eure Luna.", sagt er mit seiner tiefen Stimme, welche dann durch den Saal hallte. Dann drehte er sich zu mir, sah mich stolz an und streckte mir sene Hand entgegen. Ich stand unsicher auf und nahm die Hand zögerlich an.
"Endlich habe ich sie gefunden. Meine und eure Kaiserin. Sie wird über euch mit Herz und Verstand herrschen, den sie ist sehr Besonderes. Ihr Herz, genauso wie ihre Seele sind rein, weshalb sie eine gütige, warmherzige und gerechte Herrscherin wird.", sprach er mit festem und bestimten Ton und wartete auf die Reaktion des Volkes ab. "Wie lautet Euer Name, meine Luna?", fragte eine ältere Dame.
Hunter sah mich an und nickte.
"Ich heiße Maria Diamond White?", sprach ich unsicher und mit zitternder Stimme. Alle im Saal zogen scharf die Luft ein. Dann hörte man Getuschel.

"Von den Familien White und Diamond?" "Diese Familie wurde doch komplett ausgelöscht." "Ist sie etwa das verbannte Baby?"

Das alles ließ mich sehr unsicher werden, auch war es mir sehr unangenehm. Neben mir knurrte Hunter gefährlich auf und sofort war es still. So still, dass man glatt eine Feder fallen hören könnte.
Dann räusperte sich ein Mann aus der Menge:"Wieso sollen wir eine Fehlgeburt als Luna und Kaiserin akzeptieren? Ich meine, sie ist sehr schwach und unser nicht würdig."
Hunter spannte sich an, sein blick wurde kalt und finster.
Plötzlich stad er nicht nehr neben mir sonder vor dem Mann in der Menge. Alle wichen ängstlich zurück und schauen auf den Boden. Der Mann wurde leichenblass, als Hunter ihn am Kragen packte.
"Wenn du meine Mate nicht akzeptierst, dann akzeptierst du mich nicht! Und ich glaube, dass du dich nicht mit mir anlegen willst! Oder hast du lust mit mir zu kämpfen! Noch ein schlechtes Wort gegenüber meinem Engel und du kannst dich von deinem Leben verabschieden!", zischte Hunter und ließ den Typen los. Dann drehte er sich zum Volk um. "Denkt jemand anderes genau so wie dieses Stück Dreck? Gut. Seit froh, dass ich so eine wundervolle Mate bekommen habe, sonst würde es heute ganz anderes aussehen.", knurrte Hunter wütend und kam zu mir hoch. Dann nahm er lächelnd meine Hand und gab mir ein Kuss auf die Stirn. "Ich hoffe ich hab mich klar ausgedrückt! Wenn nicht kann ich gerne noch etwas deutlicher werden! Wenn jetzt alles klar ist, kann ja die Audienz beginnen!", sprach er und setzte sich mit mir auf den Thron.
"So, jetzt wird keiner mehr dich verletzen können. Egal wie. Jeder weiß jetzt, dass du NUR MIR gehörst. Niemand wird sich trauen, dich schlecht zu machen und dafür werde ich persönlich sorgen. Nur mein kleiner Engel.", knurrte er leise neben mein Ohr und zog mich ganz nah zu sich.
Ich saß wieder halb auf sein Schoß. Ich wurde wieder rot an den Wagen und bekam eine angenehme Gänsehaut.
Eine junge Frau trat vor, verbeugte sich und sprach verzweifelt:"Alpha, seit Tagen gibt es in der nähe der Waldgebieten Erdbeben, welche die Häuser und die Ernte schaden. Wir sind verzweifelt und wissen nicht von wo es kommt."
Hunter nickte und sprach:"Ich verstehe, ich werde schauen, was sich da machen lässt."
"Bitte Alphakaiser. Wir sind von den Ernten abhängig und wenn unsere Häuser wegen der Erdbeben einstürzen, dann wissen wir nicht, wo wir hingehen sollen. Ich habe Kinder und muss sie ernähren.", flehte die Frau. Mir brach es das Herz, sie tat mir so leid...
Hunter seufzte:"Ich hab es verstanden. Sie sind nicht die einzige die davon betroffen ist. Ich werde morgen ein Trupp zu ihnen schicken. Nächster."
Die Frau verbeugte sich und ging mit den Leuten die zu ihr gehörten niedergeschlagen aus dem Thronsaal. Mein Herz zog sich zusammen. Hunter war es egal was mit der Frau passiert, was mit diesen Wesen passiert, dass merkte man an seiner Stimme.
Jetzt kamen ein altes Ehepaar nach vorne.
"Alphakaiser. Wir können seit Monaten unseren Haus nicht bezahlen, da unser Geschäft geschlossen wurde. Wir sind hoch verschuldet und können uns nicht mehr selbst versorgen.", sprach die ältere Frau traurig.
"Und was soll ich jetzt bitte machen?", sagt Hunter genervt. Ich war geschockt. So eine desinteressiert gegenüber dem Volk hab ich noch nie gesehen. Ich hoffe ich kann es ändern.
"Wir können Ihnen unsere Töchter anbieten, dafür dass wir dann nicht mehr hoch verschuldet sind. Wir versprechen Ihnen, dass sie sehr hübsch sind.", sprach der ältere Herr sehr unsicher.
Hunter spannte sich neben mir an und man sah es ihm an, dass er nicht gerade begeistert war.
"Ich verkünde, dass ich meine Mate gefunden habe und du besitzt die Freiheit mir deine Töchter anzubieten!", sprach er mit schneidender Stimme. Niemand traute sich was zu sagen. "Wachen! Führt sie ab! Sowas will ich nicht sehen!", sprach Hunter gefühlskalt. Die kleine Familie flehte Hunter an, doch er ignorierte sie einfach.

Langsam stieg in mir die Wut auf. Ich bin sprachlos! Wie kann man den bitte kein Mitleid mit diesen armen Wesen haben? Wie kann man nur so herzlos sein?!

Desto mehr Wesen Hunter anhörte, desto wütender wurde ich. Wenn ich hier noch länger sitzen bleibe, geh ich noch auf ihn los. Das kann doch nicht wahr sein! Es brach mir das Herz, diese Wesen so leiden zu sehen. Ich schaute unauffällig zu ihm hoch.

Jetzt reicht's!
Der Mistkerl grinst teuflisch vor sich hin! Hat er etwa Spaß daran, Wesen so verzweifelt und voller Leid zu sehen?
Ich wollte ihm gerade was sagen, als plötzlich aus der Menge Schreie ertönten.
Zwei Wachen kamen ins Thronsaal gestürmt.
"Alpha, wir brauchen Sie und den Beta vor dem Schloss! Tierwesen versuchen mit Gewalt ins Schloss zu kommen! Eure Befehle!", sprach die blonde Wache außer Atem. Hunter stand wütend auf. "Ich komme sofort! Castiel, geh du schon mal vor! Die Audienz ist hiermit beendet!", knurrte er, dann drehte er sich zu mir um,"Ich komme gleich mein Engel. Warte hier. Wenn es gefährlich wird, geh dann bitte schnell zu unserem Schlafzimmer. Pass bitte auf dich auf." Er gab mir noch schnell einen Kuss auf die Nasenspitze und verschwand. Auch die Wesen verschwanden schnell.

Neben mir tauchte plötzlich ein Katzenkopf auf. "Draußen ist es echt übel, schau lieber nicht raus, außer du willst Hunter eine scheuern.", flüstert Maudado und löste sich in Rauch auf.
Ich bekam ein schlechtes Gefühl. Auch nervte mich dieses Kleid, es war bequem, aber zu viel. Ich will meine Hose und Pullover zurück. Langsam geh ich aus dem Thronsaal, dann ging ich leise den Gang entlang. Maudado tauchte wieder auf. "Bitte tu es bitte nicht. Es ist echt übel da draußen.", flüstert Maudado. Ich ignorierte ihn und schaue aus dem bodenlangen Fenster.
Wütend rannte ich raus. Draußen schoß Castiel mit Blitzen auf die Tierwesen, die ängstlich wegrannten. Die Wachen kämpften mit dem größeren Tieren und nahmen sie fest. Hunter legte sich mit den riesigen Wesen an und schlug sie mit zwei Fäusten ko. Ich war sprachlos. Die armen Tierwesen konten sich nicht mal wehren, sie haten keine Chance!
"Maria! Tu bitte was! Sie tuen meinen Papa weh!", sprach der kleine Penny heulend.
"Was machst du hier! Ich hab doch gesagt, dass du drinne bleinen sollst! Hier draußen ist es viel zu gefährlich für dich!", sagte Hunter besorgt und kam zu mir.
"Nein! Ich geh nicht rein! Denkst ich geh einfach so rein, ohne ein schlechtes Gefühl und lasse zu, wie ihr diese armen Tierwesen verprügelt!?", schrie ich ihn wütend an und nahm Penny auf den Arm. Er sah mich geschockt an:"Aber es ist zu deiner eigenen Sicherheit. Und außerdem haben die doch angefangen."
"Ich glaub ich hör nicht richtig! Was denkst du wer du bist! Hast du etwa kein Mitleid oder ein schlechtes Gewissen! Sieh sie dir doch an, sie könne sich nicht mal gescheit wehren und sind schwächer als ihr! Man geht nicht auf hilfsbedürftige und schwache Wesen los, die auch noch eine Familie haben! Hört sofort auf!", schrie ich Hunter weiter wütend an.
Er sah mich geschockt an und befahl den Wachen aufzuhören. "Aber...", weiter kam Hunter nicht, da ich ihn unterbreche.
"Kein aber! Sie haben bestimmt ein Grund wieso sie hier sind! Und wieso hast du sie nicht reingelassen! Denkst du ich bin bescheuert!? Denkst du, dass ich dein ekelhaften Grinsen in der Audienz nicht bemerkt habe?! Für wie blöd hältst du mich?! Ich fasse es einfach nicht, dass es dir Spaß macht Wesen leiden zu sehen! Es ist dein Volk verdamt! Dein Rudel! Es ist deine Aufgabe dich um sie zu sorgen und zu beschützen! Stattdessen erfreust du dich an ihrem Leid! Wieso bist du immer so gewalttätig?! Habe verdamt noch mal deine Wut und Aggression unter Kontrolle! Ich habe dir eine Chance gegeben! Ich dumme Kuh habe dir vertraut! Und was machst du, du machst alles kaputt!", schrie ich den Tränen nahe. Hunter schaute aber nur auf den Boden und knurrte gefährlich. "Knurr mich nicht an! Wieso kannst du nicht einfach mal jemanden in ruhe zuhören! Was haben diese Wesen gemacht, um so behandelt zu werden?! Sag es mir! Ich will dich nicht mehr sehen! Ich habe dir vertraut.", schrie ich weiter, aber am Ende wurde ich leiser und Tränen kullerten meine Wange runter. Hunter sah mich traurig und verletzt an. Verzweifelt griff er nach mein Arm, aber ich wich ihm schnell aus. Ich rannte, so schnell wie es mit diesem Kleid ging, zu Pennys Mutter und stieg mit Penny in den Armen auf ihr Rücken. Dann verschwand ich mit den Tierwesen Richtung den Waldgebieten.

Hätte ich nur gewusst, dass es der größte Fehler meines Lebens wird, hätte ich es niemals gemacht...

Am Dorfplatz neben den Wäldern, stieg ich von Pennys Mutter ab. Den ganzen Weg habe ich nur geweint. Ich war am Boden zerstört. Maudado tauchte neben mir in seiner menschlichen Gestalt auf und umarmte mich. "Es tut mir so leid Maria.", flüsterte er, während ein menschliches Tier mir eine dunkelblaue, verwaschene Jeanshose und ein Oversizepulli gab.
Langsam stand ich auf und wischte mir die Tränen weg.
Ich muss stark sein! Stark für die schwachen Wesen!
"Luna, kommen sie rein, dort können sie sich erholen und beruhigen.", sagte das menschliche Tier vor mir. Es war eine junge Frau. Wir gingen in das Haus und ich zog mich im Bad schnell um.
"Maudado, kannst du mir helfen? Ich bekomme die Kette nicht ab.", fragte ich Maudado und zeige ihm die Kette. Er nickt und versucht die Kette aufzubekommen, leider vergebens. Sie rührte sich nicht. Ich bekam Panik. Ich will nicht für immer eine Kette anhaben. "Warte, ich versuchs mal.", sprach die junge Dame. Aber auch sie bekam es nicht auf. Ich zerte verzweifelt an der Kette. Wieso geht die nicht ab?!
"Hast du die Kette vom Alphakaiser geschenkt bekommen?", fragte die junge Frau. Ich nicke stumm. "Dann sieht es schlecht für uns aus. Sie lässt sich nur von ihm öffnen. Heißt, nur der Alphakaiser kann sie abmachen, kein anderer.", sprach sie und Maudado sah mich fragend an. "Wieso?", frage ich verzweifelt. "Damit, wenn er dich verliert ungefähr weiß wo du bist und wie du dich fühlst. Es ist eine verzauberte Kette, die nur Albus Crowler anfertigen kann. Er ist dafür bekannt und wurde dafür damals ins Paradies geholt um der kaiserlichen Familie zu dienen.", antwortet die junge Frau.

Ich fass es einfach nicht! Will er mich jetzt 24/7 beobachten? Das ist doch vollkommen durchgeknallt!

Plötzlich fing alles an zu beben. "Alle raus aus den Häusern!", schrie jemand von draußen. Wir rannten raus und Maudado verwandelte sich in seiner Katzenform, welche seine Normalform war.
Langsam ließ das Erdbeben nach.
"Wisst ihr was dafür verantwortlich ist? Weil ich will mich jetzt darum kümmern.", fragte ich den Dorfbewohnern.
"Wir wissen es nicht. Wir wissen nur, dass es vom Wald kommt und unsere verschwunden Kinder wahrscheinlich was damit zu tun haben.", sprach ein junger Mann, welcher wie der Freund von der jungen Dame aussah.
"Verschwundene Kinder?", fragte Maudado verwirrt. "Ja, seit Tagen verschwinden Kinder und seit Tagen gibt es diese Erdbeben.", klärte uns die junge Dame auf. "Ich heiße übrigens Wanda und bin ein Hunde-Mink. Das hier ist mein Freund Pedro, er ist ein Leoparden-Mink. Wir Minks sind Menschen ähnliche Tiere. Und die kleine dort, ist Carrot, sie ist ein Hasen-Mink.", stellte sich die junge Dame vor.

(Wanda)

(Pedro)

(Carrot)

"Schön euch kennen zu lernen. Also, ich bin Maria und das ist Maudado.", sprach ich freundlich. "Sehr erfreut. Also, was machen wir jetzt?", fragte der junge Mann namens Pedro. "Na, wir gehen in den Wald und schauen was der Auslöser dafür ist. Hoffentlich finden wir dort auch die Kinder.", sagte ich und nahm Maudado auf die rechte Schulter. Alle nicken mir zustimmend zu und so machen wir uns auf den Weg. Dabei versuchte ich alle schlechten Gefühle und Ereignisse von vorhin zu verdrängen.

Stunden vergingen, doch ohne jegliches Erfolg. Weder die Kinder, noch die Ursache für die Erdbeben haben wir gefunden.
"Besser wir teilen uns nicht auf, sonst verlieren wir uns gegenseitig.", sagte Carrot suchend. Ohne Vorwarnung fing die Erde wieder an zu beben, wesalb wir alle auf den Boden fielen. "Diesmal war der Erdbeben sehr stark, ich glaube wir sind in der Nähe der Ursache.", flüstert Maudado.
"Braucht ihr eine helfende Hand oder mehrere?", sprach ein belustigter Rayleigh und half mir hoch. Jetzt sah ich auch Patrick, Manuell und Zombey, weshalb ich sie alle fest umarme. "Alles gut kleine, wir sind da.", beruhigte mich Zombey. "Pedro mein Freund! Wie lange ist es her? Wo warst du? Ich hab dich so vermisst!", schrie Rayleigh freudig und umarmte Pedro.
"Nach den Kindern braucht ihr nicht mehr zu suchen, wir haben sie an einem See gefunden. Dort haben sie alle an einem Wasserhaus gebaut und wollten damit die Eltern überraschen. Nur die Ursache für die Erdbeben haben wir noch nicht gefunden. Maudado hat uns bescheid gegeben.", lachte Patrick. Wir alle sahen Maudado dankend an und machten uns weiter auf die Suche.

Mittlerweile war es spät abends, weshalb wir nichts sahen, da es zu dunkel wurde. Zum Glück aber, hatte Rayleigh mein Rucksack dabei und die Jungs ihren. In den Rucksäcken war alles mögliche drinne, auch sehr stark leuchtende Taschenlampen. Wanda lief mit mir, Pedro mit Rayleigh und Carrot bekam die Taschenlampe von Maudado, da er im Dunkeln sehen konnte.
"Wir sollten lieber eine Pause machen und morgen weiter suchen. Ich hab sehr großen Hunger.", heulte Manuell herum. Er hatte recht, es bringt nichts mehr jetzt weiter zu suchen...
"Seht doch! Dort ist eine Höhle wo wir rasten können!", ruft Carrot uns zu sich.
In der Höhle setzten wir uns un einem Kreis hin und Patrick entfachte ein grünes, helles Feuer, wo wir uns aufwärmen können.
Erstaunlicherweise sind in mein und Zombeys Rucksack noch Erdbeeren, welche nicht verfault sind, drinne. Diese teilte ich dann zwischen uns auf. Auch entdeckten meine Freunde und ich ein Kuchenstück in unseren Rucksäcken. Zombeys Hände glühten auf und die Kuchenstücke vervielfachten sich so, dass alle einen bekamen.
Wie aus dem Nichts, fing es an zu schneien und ein trauriges Lächeln schlich sich auf meinen Lippen. In der dritten Ebene hatte es fast jede Woche geschneit.

Ach ja, die Minen. Wer hätte jemals gedacht, dass ich sie jetzt vermisse. Ich will dorthin zurück. Dort lebten wir sorgenfrei und glücklich unserer Leben. Ohne Probleme. Minerva und Albus kümmerten sich wie Eltern um uns und jetzt sind wir ihnen egal. Minervas Blick von heute ging mir nicht mehr aus den Kopf. Es war so, als würde sie mich nicht kennen. Ihr Blick war so fremd, so weit weg... Und wieso sollte Albus eine Kette anfärtigen lassen, welche mir eher schadet als hilft? Tausende fragen schwierten in mein Kopf, aber ich bekam keine Antwort.
"Leg dich lieber hin. Morgen wird ein harter Tag. Die anderen schlafen schon. Hier, ich brauche sie nicht", flüsterte Rayleigh und gab mir seine Jacke. Zögerlich nahm ich sie dankend an und legte mich schlafen.

Ich stand früh auf. Noch völlig müde, da ich über die Nacht kein Auge zubekam, ging ich raus. Alles war verschneit und es war sehr kalt, weshalb ich Rayleighs Jacke fester um mich zog. Alle schlafen noch. Mit wackligen Schritten lief ich aus der Höhle und genoss die kalte, bekannte Luft. Wie ich die Winterepoche liebe. Ich hörte ein lautes aber sehr nahes Grummeln. Leise ging ich diesem  nach.
Erschrocken versteckte ich mich dann hinter einem Baum. Vor mir war ein riesiger Bär mit einem riesigen Geweih.

"Was versteckst du dich hinter dem Baum? Denkst du ich bemerke dich nicht? Komm lieber her und hilf mir bitte.", lachte der Bär vor mir amüsiert. Vorsichtig kam ich aus meinem 'Versteck'.
"Du bist ein Urgigant, stimmt's?", fragte ich.
"Jaja, ich hasse mich dafür. Alles wäre entspannter, wenn ich ein normales Wesen wäre. Aber egal, das Leben ist kein Wunschkonzert. Naja, komm her und hilf mir mal. Kannst du in mein Maul klettern und nachsehen ob ein Zahn verfault ist.", murmelte er und öffnete sein Maul.
"Ich gehe ganz bestimmt nicht in dein Maul rein! Was ist wenn du mich ausversehen verschluckst?!", sprach ich misstrauisch.
"Paperlapa, ich doch nicht. Ich lege mich doch nicht mit Hunter an und außerdem bin ich ein veganer Bär. Also, hab keine Scheu.", lachte er amüsiert.
"Ein veganer Bär? Dein Ernst?", lachte ich dann auch und ging in sein Maul.
"Boah, hast du extremen Mundgeruch! Ist ja wiederlich! Baahh! Hier ist ein komplett schwarzer Zahn! Was hast du bitte gegessen?", gab ich angewidert von mir.
"Versuch mal den Zahn rauszuholen.", murmelte der Bär vorsichtig, um mich nicht zu verschlucken.
Als ich den verfaulten Zahn anfasse, gab der Urgigant ein Schmerzensschrei von sich und verschluckte mich fast. Dann bebte die Erde.
Ich nahm mir mein ganze Mut zusammen und zog, so gut es ging, an dem Zahn, doch es bewegte sich nicht. Als ich dann eine Stelle berührte, leuchtete der Zahn und meine Hand weiß auf und der Zahn heilte sich von selbst.
Schnell kletterte ich aus seinem Maul und sah überrascht auf meine Hände.
"Sag doch gleich, dass du Heilkräfte besitzt. Dann hätten wir das ganze hier erspart. Ich heiße übrigens Tauro, aber meine besten Freunde nennen mich Kevin. Ich bin der Urgigant des Waldes, der Erde und der Pflanzen. Und du bist?", stellte er sich gut gelaunt vor und nahm mich auf sein Kopf. Er war so groß wie Oceana.
"Ich weiß erst jetzt, dass ich Heilkräfte besitzte. Ich bin Maria, Maria Diamond White. Wo bringst du mich überhaupt hin?", frage ich nervös.
"Enspann dich mal. Versuch es mit Gemütlichkeit. Deine Eltern wollen dich sprechen, ich bringe dich gerade zu Ihnen. Sie haben was sehr interessantes entdeckt. Immer diese Sorgen, nie kann man in Ruhe ein Winterschlaf machen. Immer diese Hektik.", sprach er entspannt.
"Aber meine Freunde...", sagte ich unsicher.
"Keine Sorge, ich werde mich darum kümmern. Aber jetzt entspann dich endlich. Ich kenne da so ein Lied. Mhhm, wie ging er nochmal... Ah ja! Ich hab's!
Probier's mal mit Gemütlichkeit, mit Ruhe und Gemütlichkeit

Jagst du den Alltag und die Sorgen weg
Und wenn du
Stets gemütlich bist und etwas appetitlich ist, dann nimm es dir egal von welchem Fleck

Was soll ich woanders, wo's mir nicht gefällt?
Ich gehe nicht fort
Hier, auch nicht für Geld
Die Bienen summen in der Luft, erfüllen sie mit Honigduft
Und schaust
Du unter den Stein, erblickst du Ameisen, die hier gut gedeih'n
Probier mal zwei, drei, vier
Denn mit Gemütlichkeit kommt auch das Glück zu dir!
Es kommt zu dir!

Probier's mal mit Gemütlichkeit
Mit Ruhe und Gemütlichkeit
Vertreibst du deinen ganzen Sorgenkram. Und wenn du
Stets gemütlich
Bist und etwas appetitlich ist, dann nimm es dir egal woher es kam.

Na und pflückst
Du gerne Beeren und du piekst dich dabei,
Dann laß dich belehren: Schmerz geht bald vorbei!
Du Mußt bescheiden aber nicht gierig im Leben sein, sonst tust du dir weh
Du bist verletzt und zahlst
Nur drauf, darum pflücke gleich mit dem richt'gen Dreh!
Hast du das jetzt kapiert? Denn mit Gemütlichkeit
Kommt auch das Glück zu dir!
Es kommt zu dir!", sang Kevin vor sich hin und ich stimmte mit ein.
Lachend kamen wir an der Küste mit der kaputten Brücke an.
"Ich schätze, ich muss jetzt da wohl oder übel alleine durch... Danke das du mich aufgemuntert hast, dass bedeutet mir sehr viel.", bedankte ich mich bei Kevin und ging auf die Brücke zu. "Kein Problem, dafür sind Freunde da, erst recht in diesen schwierigen Zeiten.", gab er lässig von sich. Schnell verabschiedete ich mich und ging ins Jenseits.

Wieder diese eisige Landschaft. Meine Eltern kamen besorgt auf mich zu und umarmten mich.
"Ich bin untröstlich, meine Tochter! Wie kann er es wagen! Dieser Mistkerl!", schrie mein Vater aufgebracht und meine Mutter versuchte ihn zu beruhigen.
"Maria, es wird ernst. Wir müssen dich auf das kommende Geschehen vorbereiten. Wir haben herausgefunden, dass du ein Wächter hast. Du kannst lernen ihn herauf zu beschwören. Aber wir haben wieder leider nur eine Stunde Zeit. Wir müssen uns beeilen!", sagte meine Mutter besorgt.
"Ich hab ein was?!", frage ich nur ungläubig.
"Du musst dich jetzt konzentrieren! Es hängt viel davon ab! Warte, wieso hast du eine Kette an?", sprach mein Vater streng, aber auch besorgt. "Die ist von Hunter, nur er kann sie abmachen... Ist so eine verzauberte Kette...", sagte ich kleinlaut. Mein Vater knurrte wütend auf:"Wenn ich ihn in die Finger bekomme, mache ich aus ihm Hackfleisch!"
"Ist ja gut, beruhige dich. Du kannst dich später aufregen, wir müssen uns jetzt beeilen.", flüsterte meine Mutter beruhigend auf mein Vater ein, dann wendete sie sich zu mir:"Mein schönes Mädchen, konzentriere dich auf dein Herz. Vergess alles um dich rum. Vergesse einfach jeden. Denke nur an dein Herz und höre ihm zu."
Ich schließe meine Augen und konzentriere mich.

Jetzt sind schon ungefähr 45 Minuten vergangen, doch es geschah nichts.
"Wir müssen es anders angehen. Denke doch mal an deine Gefühle. Welche ist deine stärkste Emotion und die rufst du dann auf. Wenn es nicht klappt, verbinde es mit einer Erinnerung.", überlegt mein Vater laut. Ich versuchte es.
Tatsächlich, dort wo mein Herz war, spürte ich etwas, aber mehr nicht.
"Du musst sofort zurück!", rift mein Vater und ich spürte wieder das Wasser um mich rum.
Langsam stand ich auf und neben mir schwebte ein weißes Licht. Ich drehte mich um und traute meine Augen nicht.
Alles war verwüstet und stand in Flammen.
Tauro lag schwer verletzt am Boden. Der Himmel war rot...

Was ist um alles in der Welt ist hier passiert?! Und dass auch noch innerhalb einer Stunde?!

Ich sprintete zu Tauro/Kevin und heilte seine riesigen Wunden. Sein Blut floß zurück in sein Körper, seine Wunden verschlossen sich so, als wären da nie welche gewesen. Das weiße Licht, hauchte wieder leben in diesem riesigen, halb toten Bär ein.
"Kevin, was ist passiert? Wer hat das alles hier gemacht? Geht es dir gut?", fragte ich vorsichtig, als er seine Augen öffnete.
"Wie ich sehe bist du wohl auf. Wir müssen sofort verschwinden und untertauchen. Es sind hier drei Wochen vergangen. Drei schreckliche Wochen!", gab er ängstlich von sich und setze mich auf sein Kopf. "Drei Wochen?", hauchte ich ungläubig und meine Kette fing plötzlich an rot zu leuchten.
"Oh nein! Nein! Er darf dich nicht bekommen! Die Kette zeigt dir, dass du in Gefahr bist!
Wenn er dich bekommt, sind wir alle verloren! Er hört erst auf, wenn er dich bekommt, wenn er bekommt was er will! Er ist wahnsinnig und völlig krank!", flüstert Kevin voller Angst und sprang zur nächsten Ebene, dem Himmel, welcher nicht besser aussah. Überall lagen Leichen. Egal wo man hinschaut, der pure Tod.

Was ist  bitte in diesen drei Wochen geschehen?
Ich hatte ein sehr schlechtes Gefühl.

"Wie ich sehe, ist dein Wächter aus deinem Herz gekommen. Also das weiße Licht. Das ist gut, mehr als gut. Du wirst ihn jetzt brauchen, für das was jetzt auf dich zukommen wird. Du wirst ihn brauchen, wenn du dich gegen Ihn wären musst. Dein Wächter wird dich vor ihm beschützen und das machen, was du dir niemals trauen würdest.", sprach er erleichtert und sprang in die nächste Ebene, das endlose Leid.
Dort blieb er stehen und verwandelte sich in seine mäschliche Form. Ein dunkelhäutiger Mann mit etwas gelocktem schwarzem Haar stand jetzt vor mir und zog mich so tief es ging in die Mine.
Immer weiter runter.

"Was ist in diesen drei Wochen passiert?", flüsterte ich meine Frage, da ich angst hatte, dass der Verantwortliche uns hören könnte.
Anscheinend waren wir am untersten Punkt angekommen, da Kevin anfing den gang mit Erde und Kristallen zu schließen und dann ein weiteren Tunnel öffnete.
"Ein Monster, das ist dafür verantwortlich. Ein Ungeheurer, wer den sonst. Schön dich wieder zu sehen Schwesterchen.",sprach ein Mann in der Dunkelheit. Mein Wächter fing an heller zu leuchten und erhellte den ganzen Raum.
Es war ein Mann, der etwas älter als ich war und die selbe Haarfarbe und Augenfarbe wie ich hatte.

"Haben etwa Mama und Papa vergessen dir zu sagen, dass du noch ein größeren Geschwisterlein hast. Typisch. Nur weil man angeblich Schande über die Familie gebracht hat, leugnet man sogar sein eigenen Sohn. Verrückt, was? Ich heiße übrigens Anthony Edward, aber nen mich Tony. Keine sorge, du hast auch ein bescheuerten Zweitnamen,  nämlich Morgan (alles englisch ausgesprochen).", grinste mein angeblicher Bruder vor sich hin.

Langsam habe ich das Gefühl, dass mein ganzes Leben nur auf Lügen basiert.

"Komm, setz dich hin. Der Wächter und ich erzählen dir mal die ganze Wahrheit.", sprach Tony ernst und klopfte neben sich auf den Boden.


Eeeeeeeeeeeeennnnnnnndddddllliiiiiccccchhh! Bin ich vertig mit dem Kapitel! 😱

Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, ich hatte Besinnungstage und hatte drswegen keine Zeit weiter zu schreiben. Und das Kapitel wurde sehre lang.
5815 Wörter, damn ist das fiel! 🤣

Na, habt ihr damit gerechnet? 😏
Ich glaube nicht!

Naja, egal. Schreibt mir was ihr davon haltet und wie eute Reaktion darauf ist. Für Kritik bin ich immer offen.

Ehm, sorry für alle, die jetzt ein Ohrwurm wegen dem Lied haben, aber es musste sein😅 ein bischen gute Laune schadet nie.

Also, ja....🤣🤣wie gesagt, gute Laune schadet nie.

Tschüss und bis zu nächsten Kapitel.

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