In love with my bestfriend

32 - Wahrheit oder Pflicht

Wir begrüßten einige Leute und setzten uns anschließend auf die Couch neben Ned, Betty, Mj, Cole und Flash, einigen aus unserer Klasse. Wir redeten gut eine Stunde und waren langsam alle ein bisschen betrunken. Plötzlich kletterte Betty auf den Tisch und fragte laut „Wollt ihr was spielen?". Alle nickten. „Gut. Wir spielen Wahrheit oder Pflicht". Flash hob die Hand und sagte „Ich fang an." dann schaute er mich an. „Y/n, Wahrheit oder Pflicht?". Ich überlegte kurz. „Wahrheit". Er lachte und fragte „Wer war der letzte, den du geküsst hast?". Alle schauten mich fragend und mit großen Augen an. Dann sah ich zu Peter und wieder zu Flash und sagte „Meinen Freund". Alle stöhnten und ich sagte „Niemand hat von einem Namen gesprochen, ich nehm Mj". Sie wählte Pflicht und musste 10 shots trinken. Als wir eine Runde rum waren setzte sich Rachel zu uns und fragte mich „Wahrheit oder Pflicht?". Ich sagte Pflicht und sie überlegte kurz. „Setz dich auf Peters Schoß". Ging's noch besser? Das war ja wohl die einfachste und beste Aufgabe ever. Ich stand auf und lief zu Peter rüber. Er schaute mir tief in die Augen und lächelte. Dann setzte ich mich auf seinen Schoß. Rachel schaute ein bisschen verwirrt und sagte „Sieht irgendwie nicht so aus als wäre das das erste mal, dass ihr das macht" doch ich ignorierte sie einfach. Nach einigen Runden waren einige von uns komplett dicht und ich konnte die Blicke der Jungs über meinem Körper förmlich spüren. Peter schaute sie wütend an, also nahm ich seine Hand und er beruhigte sich etwas. Mj war dran und sie wählte Cole aus. Er nahm Pflicht und sie sagte „Geh für 10 Minuten mit y/n in Rachel's Schlafzimmer". Na super. Er stand auf und hielt mir die Hand hin doch ich beachtete ihn nicht. Ich sah Peter an, welcher sichtlich nicht einverstanden damit war und flüsterte dann „Es ist alles okay. Ich werd ihn schon nichts tun lassen". Dann stand ich auf und ging hinter Cole nach oben. Er verschloss die Tür und schaute an mir hoch und runter. Dann kam er immer näher und ich lief immer weiter zurück. Ich stieß an eine Wand, doch er lief weiter. Er Stand nun direkt vor mir und ich spürte plötzlich seine Hände an meiner Hüfte. „Cole lass es bitte". Doch seine Hände rutschten nur tiefer. „Cole hör auf". Doch er hörte nicht auf. Ich spürte im nächsten Moment nur seine Lippen auf meinem Hals und versuchte ihn wegzustoßen, doch es ging nicht. Ich schrie ihn an, dass er aufhören sollte, aber er machte immer weiter. Instinktiv schrie ich Peters Namen. Doch niemand kam. Die Tür blieb zu und Cole machte weiter. „PETER" brüllte ich und Cole schaute mich an. „Du denkst doch nicht wirklich das Parker dir Helfen würde oder überhaupt könnte?". Dann machte er weiter und ich merkte, dass er mit seiner linken Hand langsam den Reißverschluss meines Kleides öffnete. Ich versuchte weiter, mich zu wehren, doch es brachte nichts. Er hörte nicht auf und ich weinte und schrie um Hilfe. Ich hatte es schon komplett aufgegeben, als die Tür auf sprang und Peter rein rannte. Er schlug Cole zu Boden und er nahm mich in die Arme. „Ich bin da Baby, ich bin hier". Er umschloss mich fest und ich fühlte mich sofort sicher. Coles Gesicht wat voller Blut und als er wieder zu Bewusstsein kam und Peter sah, rannte er schnell aus dem Zimmer. Peter gab mir einen Kuss auf die Stirn und fragte dann „Willst du nachhause?". Ich nickte und er nahm meine Hand. Wir wollten los laufen doch mein ganzer Körper zitterte. Also nahm er mich hoch und trug mich die Treppe runter, in Richtung Auto. Unten kamen Ned, Betty, Mj und ein paar andere auf uns zu und Betty fragte, was passiert sei, doch weder Peter noch Ich antworteten. Peter ging einfach weiter und als wir am Auto waren setzte er mich rein und knallte die Tür zu. Er sah stinksauer aus, als wir auf dem Weg nachhause waren. Nach einigen Minuten schlief ich jedoch ein. Ich wachte später in Peters Armen auf unserer Treppe auf, als er mich hoch trug. Er legte mich in mein Bett und küsste mich nochmal, bevor er mein Zimmer verlassen wollte. Doch ich hielt seine Hand fest. „Geh bitte nicht". Er überlegte kurz und lief dann um mein Bett. Er legte sich neben mich und legte seinen Arm um mich. Ich sah noch wie mom in der Tür stand und uns einfach ansah. Dann schloss sie die Tür und ich schlief wieder ein. Ein Geruch von Brötchen und pancakes riss mich am nächsten Tag aus dem Schlaf. Ich zog mir Peters Shirt über und ging verschlafen runter. Er stand in der Küche und machte Frühstück. „Heyy" sagte ich und umarmte ihn von hinten. „Gehts dir besser?" fragte er. „Es geht, ja". Er gab mir einen Kuss und ich setzte mich an den Tisch. Wir aßen und ich fragte „Peter was ist mit der Schule?". Ich hatte sie komplett vergessen. „Wir wären eh zu spät und ich denke nicht, dass du jetzt Aufnahme fähig bist". Als wir abgeräumt hatten, setzten wir uns aufs Sofa und er machte einen Film an. Ich legte mich auf ihn und er kraulte meinen Kopf. Während wir guckten, kam Mom nachhause und als sie uns sah, lächelte sie. Sie ging In die Küche und kam Einige Minuten später mit Tee zu uns und fragte „Wieso seid ihr nicht in der Schule?". Peter antwortete „Y/n geht es nicht so gut und ich wollte nicht, dass sie allein hier ist". Mom nickte und verließ dann das Wohnzimmer. Ich schaute Peter an und sagte „Danke". Ich wollte echt nicht, dass Mom erfährt, was gestern passiert ist. Generell sollte es niemand wissen. Den Rest des Tages lagen wir nur weiter auf dem Sofa und schauten Fern.