Ok Gifthexe wollte es, also alles was passiert, geht auf ihre Kappe ☺️ ich hoffe das ich damit, ein Stück deines Tages retten konnte, nach deiner verzweifelten Nachricht ☺️
Außerdem hoffe ich, dass du es dir so ungefähr vorgestellt hast ☺️
Ich hoffe auch, die Charakterwechsel sind in Ordnung ☺️
Marcus
Das Wochenende lief mies, Monaco und ich waren einfach keine Freunde, aber es ist passiert und jetzt musste ich damit leben.
Arthur, Robert, Mick, Cal und ich liefen gerade Richtung Strand. Arthur hatte von einer tollen Stelle erzählt, wo man ganz gut ungestört feiern konnte. Während wir auf dem Weg waren, hatte ich zufällig noch Liam eingeladen, der fragte was wir machen würden.
Umso mehr, umso besser. Der Alkohol, denn wir dabei hatten, würde für das Fahrerlager der 1 & 2 reichen, also war es auch egal, dass mein Landsmann auch noch Jüri und Theo mitbringen würde.
„Ganz nett hier." kommentierte Mick die Stelle, an der wir ankamen. „Hier kommt eh kein Mensch vorbei, was wir hier alles schon gemacht haben." grinste der Monegasse und schmiss sich auf eine Decke, die er mitgebracht hatte.
„Marcus!" hörten wir einige Minuten später die Rufe des anderen Kiwis. „Ja hier!" schrie Callum zurück. „Oh umbenannt." grinste der Este, Cal an, da er für mich geantwortet hatte.
„Ich habe Oscar geschrieben, er konnte sich auch endlich aus Renés Fängen lösen." sagte Robert und öffnete schon die zweite Flasche Bier. Ich hatte im Gefühl, dass Robert auf Oscar stand, die waren irgendwie unzertrennlich geworden.
Jüri setzte sich neben mich, auf meine Decke. Viel hatte ich nicht mit ihm zu tun, aber er war eigentlich echt nett. Als Mick an mir vorbei lief, zog ich ihm die Flasche Vodka aus der Hand und setzte sofort an.
„Echt so nötig heute?" fragte Jüri und grinste mich an. „Nach dem Wochenende, ja." sagte ich und hielt ihm die Flasche entgegen, die er annahm und selber einen Schluck trank.
„Alter, welcher Mensch sucht sich solche Plätze aus? Wäre ein Zimmer von uns nicht doch intelligenter?" schnaubte Oscar, als er ankam. „Ihr wolltet ungestört sein, hier sind wir es." zuckte Arthur mit denn Schultern.
Irgendwie armselig, wie wir hier alle saßen und das Wochenende vergessen wollten. Zwar lief es für denn einen besser, wie für denn anderen, aber wir saßen alle irgendwie im selben Boot.
Ich hielt irgendwann die Flasche nach oben, sah das nicht mehr so viel drin war und blickte zu Jüri. „Wir werden morgen so im arsch sein." grinste der Este mich an. „Und wie, dabei hätte ich lieber was im arsch." kommentierte ich und bekam einen verwirrten Blick von ihm.
„Du und Bottom?" sein Blick durchbohrte mich, aber ich nickte nur. „Ok, hätte ich nicht gedacht." sagte er noch, nahm die Flasche wieder an sich und trank denn letzten Rest.
„Ja guckt, Kiwi und Jüri haben ne leere Flasche, also ihr wisst was das heißt." lachte Robert und griff zur Flasche. „Was soll dass denn heißen?" fragend blickte Theo in die Runde. „Flaschendrehen?" Mick war verwirrt, weil es für ihn klar war, aber Theo war halt noch jung.
Es fing an mit harmlosen Dingen, wie ins Meer gehen, das peinlichste selfie Posten, oder aber Robert, der seine Schwester anrief und ihr sagte, dass er mit Zwillingen schwanger war, von Oscar. Die Arme war noch jung, was die wohl dachte. Bis die Flasche auf meinen besten Freund zeigte und er Mick leidenschaftlich küssen sollte.
Nichts ungewöhnliches, waren die beiden schon lange ein paar. Ich kommentierte dies mal wieder und bekam gleich die Retourkutsche. „Wie wäre es, wenn du dich erstmal vor Jüri setzt und ihr ein bisschen kuschelt?" grinste Callum.
Der idiot, war mir doch klar dass er sowas vor hatte. Nach der Trennung, von meinem Ex, war ich ausgehungert, hatte keinen Sex mehr und war gefühlt nur noch gestresst. Warum gerade Jüri, wurde mir erst bewusst, als er dran war und die Frage beantworten sollte, welches Geschlecht er geiler fand.
Cal schien dies schon zu wissen, denn er zwinkerte mir zu. Eigentlich war es recht bequem, an Jüris Brust, er hatte seine Arme um mich gelegt und seine Hände auf meinem Bauch.
Robert durfte, mit Oscar rummachen. Ich fragte mich kurzzeitig, wann alles so aus dem Ruder gelaufen ist, wurde aber abgelenkt, von einer Hand, die unter mein Shirt fuhr.
Ich sah hinunter, beobachtete wie sie langsam über meinen Bauch, nach oben wanderte. Kurz strich Jüris Hand über meine linke Brustwarze, was mich denn Atem anhalten ließ.
„Oh Jüri, hast ja schon mit deiner Aufgabe angefangen, verführe denn Kiwi." grinste Mick, der auch nicht mehr gerade aus reden konnte.
Oh glaub mir Mick, er war auf dem besten Weg dorthin. Er fuhr immer wieder über meine Brust, ließ aber meine Nippel außen vor, was mich wahnsinnig machte. Als ich seine Lippen an meinem Ohr spürte, war es fast vorbei. Er knabberte leicht dort hinunter, biss einmal ins Ohrläppchen, bevor er sich an meinen Hals begab.
Ich war einfach zu ausgehungert, konnte nicht mehr klar denken, weshalb ich mich einfach von ihm los machte und mich zu ihm umdrehte. Ich stieß Ihn nach hinten und setzte mich rittlings auf seinen Schoß. „Fuck, das hättest du nicht tun dürfen." murmelte ich und legte meine Lippen auf seine.
Er erwiderte sofort, zog mich am Nacken näher an sich. Dadurch das ich komplett auf ihm lag, konnte ich seine Erregung spüren, die auf der gleichen Höhe war, wie meine.
„Leute nicht hier!" merkte Arthur an und ich nahm die anderen wahr, wie sie lachten. „Er hat recht, lass uns nach dort drüben gehen, bis zum Hotel schaff ich es nicht mehr." hauchte Jüri.
Ich stand sofort auf und zog ihn an der Hand mit hoch. Wir gingen einige Meter, bis wir eine Art Dünen sahen. Ich zog ihn in diese Richtung, blieb irgendwann stehen und schlang meine Arme um seinen Hals, um ihn wieder küssen zu können.
Er hatte zum Glück, die Decke mitgenommen, weil Sand war nichts das angenehmsten beim sex. Er wusste was er tun musste, um mich komplett willenlos zu bekommen und Vögelte mir mein Gehirn komplett raus. Mist, ich war echt dabei mich in ihn zu verlieben, auch wenn ich ihn nicht zu 100% kannte.
Oscar
Fuck hatte Robert weiche Lippen, oder war es einfach der Alkohol, der mich dies glauben ließ. Als ich mich von ihm löste, war ich komplett atemlos und sah ihm in die Augen.
Ich blieb neben ihm sitzen, lehnte meinen Kopf einfach an seine Schulter und genoss die Kreise, die er mit denn Fingern, auf meinem Rücken fuhr.
Marcus und Jüri veranstalteten hier gerade einen Live Porn, bis Arthur sie unterbrach und sie abhauten. „Siehst du babe, was habe ich dir gesagt. Zwischen denen könnte wirklich was laufen." sagte Callum, an Mick Gewand und grinste ihn an.
„Wäre mal schön, wenn endlich was zwischen uns laufen würde." antwortete ihm der deutsche. Ich kam garnicht so schnell hinterher, wie die beiden Richtung Hotel verschwunden waren.
„Krass habt ihr das gehört?" fragte Theo in die Runde, der eigentlich denn ganzen Abend ruhig da gesessen hatte und sich alles genau anschaute. „Was denn?" fragte Robert und Liam fing schon an zu lachen, da er es auch gehört hatte.
„Gibt es hier Tiere Arthur? Das klingt echt gruselig." als ich auch ein Geräusch wahrnahm, musste auch ich lachen. „Naja diese Art von Tier nennt man Paarungswillige Männer." sagte der Monegasse, wo dann bei allen vorbei war und jeder lachte.
Man konnte eindeutig hören, dass Marcus und Jüri noch in die Nähe waren, aber stören wollte sie keiner. „Wollen wir auch gleich zurück?" fragte Robert, zog mich aber komplett zu sich, da Liam gerade seinen Mageninhalt neben mir entleerte. „Sorry." murmelte er nur und legte denn Kopf wieder auf die Knie.
„Wäre glaube ich besser, wenn ich noch mehr trinke, Ende ich wie Liam." sagte ich und wurde dann von Robert Hoch gezogen.
Er hielt die ganze Zeit meine Hand, unsere Finger waren fest verschränkt miteinander. „Willst du noch mit zu mir?" fragte ich, als wir im Aufzug waren. Woher ich denn Mut nahm, war unerklärlich. Lag es daran, das wir vor einer knappen Stunde, rumgemacht hatten, ich meine so kurz vor einem Orgasmus, war ich durch eine andere Person schon lange nicht mehr und das nur vom berühren, über der Gürtellinie und knutschen.
„Ja klar, wäre auch komisch, wenn wir jetzt getrennte Wege gehen würden." Sprach der Russe, zog mich an sich und legte seine Lippen wieder auf meine. Das er nach Alkohol schmeckte, machte mir nichts, ich genoss es einfach regelrecht und klammerte mich an ihn.
Als der Aufzug aufging, schreckten wir beide auseinander, da wir ein räuspern wahrnahmen. „Na sie mal einer an, sind das etwa meine zwei Fahrer, die meinen sich in einem Aufzug zu vereinigen?" ich schluckte, blickte dann zu Robert, der aber auch nichts sagte.
„Jungs ehrlich, ihr stinkt wie 5 Kneipen auf einmal, lasst euch nicht immer bei sowas erwischen, auch wenn das Knutschen neu ist." Robert zog mich einfach an René vorbei und blieb vor meiner Tür stehen.
Ihm war es unangenehm, genauso wie mir. Das wir öfters mal erwischt wurden, wenn wir etwas tranken, war nichts neues, aber so hatte uns noch keiner gesehen, ist ja auch noch nie vorher passiert.
Ich meinen Zimmer angekommen, zog ich ihn diesmal einfach an mich, küsste ihn fordernd und drückte ihn in Richtung des Bettes.
Schnell waren wir nackt und wälzten uns im Bett herum. „Fuck Rob, mach irgendwas." stöhnte ich, als unsere mitten wieder aufeinander trafen.
Da er mir gerade eh über die Brust küsste, war sein Weg nicht mehr allzu weit und er konnte mich mit seinen sinnlichen, vollen Lippen verwöhnen.
Ich revanchierte mich aber genauso hingebungsvoll bei ihm, wobei er sogar drum bettelte, dass ich ihn mit dem Finger penetrierte. Ich hätte nicht gedacht, dass Robert sowas mochte, aber als ich es tat, war er so schnell am Rande der Klippe, was ich krass fand.
Arthur
Wow nur noch Liam, der zum 3. mal kotzt und Theo waren hier. Die Eindrücke, die Theo heute gewonnen hatte, haben ihn wohl recht verstört. Ich gebe zu, so ist es noch nie gelaufen, aber irgendwann ist ja bekanntlich das erste mal. Auch waren wir das erste mal ein paar mehr, als sonst.
„Lass uns alles zusammen packen und dann Liam wegbringen, ok?" fragend sah ich Theo an, der nur nickte.
Er war echt süß, er gefiel mir wirklich. Denn ganzen Abend, saß er neben mir und hat sich alles angeguckt, war total nervös, als ich ihm meine Jacke anbot, da ihm kalt wurde.
Ich schmiss die letzten Flaschen in denn Rucksack und zog dann die Kotzefee auf die Beine. Irgendjemand tanzte immer aus der Reihe, letztes Mal war ich es leider, Charles war begeistert gewesen, mich abzuholen und auf dem Weg zum Hotel 3 mal anhalten zu müssen.
Liam konnte erstaunlich gut laufen, was ich nicht gedacht hätte, weshalb ich ihn einfach vor uns her torkeln ließ. „Und hat es dich komplett verstört?" fragte ich denn jüngeren und blickte zu ihm.
„Ich habe ja schon einiges gehört, aber das plötzlich alle ihre Hormone nicht mehr im Griff haben, dass ist mir neu." lachte er.
Beim laufen berührten sich unsere Hände immer mal wieder, weshalb ich irgendwann einfach seine Hand in meine Nahm.
Wir liefen so zurück zum Hotel, in der Lobby kam uns René entgegen. „Noch ein Fahrer von mir?" sagte er und blickte zwischen Theo und mir hin und her. „Was meinst du?" fragte ich ihn verwirrt, während Liam sich lauthals von uns verabschiedete und in einen Aufzug stieg. Na hoffentlich schafft er es auch in sein Zimmer.
„Oscar und Rob... ach ist ja auch egal. Vielleicht liegt es an mir, bei Mick hat es angefangen." murmelte er und ging nach draußen. Theo sah ihn verwirrt hinterher, ich musste aber grinsen, als ich merkte was er meinte.
„Mick und Callum, Robert und Oscar und ja..." ich hob unsere Hände hoch, wodurch Theo merkte, was ich meinte. „Ja aber Mick und Callum sind zusammen, Robert und Oscar schienen auch super auf einer Wellenlänge zu sein, wie passen wir darein?" fragte er und machte mich damit etwas trauriger.
„Naja ich dachte....egal bis dann mal." sagte ich und wollte verschwinden, wurde aber zurück gehalten. „Ich will dich kennenlernen, so richtig. Ich kann nicht wie die anderen, eine Nummer schieben und dann ist gut. Ich habe sowas noch nie gehabt." murmelte er und sah zu Boden.
„Gehen wir morgen Abend essen? Ich lad dich ein." fragte ich nervös und sah ihn an. Er nickte und lächelte mir dann zu, bevor ich ihm noch einen Kuss auf die Wange gab, „ich schreib dir." sagte und das Hotel verließ.
Der Vorteil, ich konnte zu Hause schlafen, was auch nicht weit weg war und ich so schnell zu Hause war.
Jüri
Außer Atem lag ich auf dem Rücken, Marcus an meiner Seite und strich über meine Brust. „Das war schön." murmelte der Neuseeländer und sah zu mir hoch. „Fand ich auch." lächelte ich und strich ihm über die Wange.
Konnte man sich beim sex in eine Person verlieben? Wenn ja, dann ist mir genau dies gerade passiert. Er sah mich lächelnd an, streckte seinen Kopf und legte seine Lippen auf meine.
Er konnte verdammt Gut küssen, war aufgeschlossen und humorvoll. Wie konnte er mir nicht vorher schon so auffallen.
„Bleibt das jetzt was einmaliges, oder sehen wir uns wieder?" fragte ich ihn und sah, dass er verblüfft schaute. „Ich meine, ich würde dies gerne wiederholen, aber dich auch besser kennenlernen, wenn du das auch möchtest." hing ich noch dran.
„Sehr gerne, neben dem Sex, vermisse ich es mehr, dass niemand an meiner Seite ist." flüsterte er und kuschelte sich wieder an meine nackte Brust.
Wie lange wir noch so da lagen, konnte ich nicht sagen. Wir schafften es aber irgendwann, uns anzuziehen und zum Hotel zurück zu laufen. „Kannst du mit mir kommen?" fragte Marcus mich, als wir vor seiner Tür ankamen. „Wenn ich mitkomme, dann will ich aber auch das es zwischen uns was werden könnte." sagte ich und bekam wieder dieses unverwechselbare Lächeln von ihm.
„Würde ich mir auch wünschen." er überbrückte die letzten cm und verband unsere Lippen. In seinem Zimmer zogen wir uns bis auf die Unterhose aus und legten uns gemeinsam in sein Bett. Ich spürte, dass es was werden wird, er und ich.
Robert
Ich wurde wach, spürte einen warmen Körper auf mir und musste sofort lächeln. Oscar war bei mir und das bedeutete mir viel. Ich mochte ihn, schon lange und war total glücklich, als er mein Teamkollege wurde.
„Gut geschlafen?" hörte ich ihn leise, an meiner Brust. „Ja perfekt und du?" lächelte ich und streichelte durch seine weichen Haare. „Ja so gut, wie lange nicht mehr." flüsterte er und drehte seinen Kopf zu mir nach oben.
„Das freut mich." hauchte ich an seine Lippen und küsste ihn dann. Wir hatten nachdem wir uns gegenseitige befriedigt hatten, lange gesprochen.
Er war in mich verliebt, wie ich in ihn. Er würde auch mit mir morgen nach Russland kommen, damit wir Zeit hatten, bis Baku, um uns noch näher und intensiver kennenzulernen.
Da eskaliert einmal eine Party und es passierte was total schönes. Ich war glücklich, dass er auch Interesse an mir hatte und wir es versuchen würden. Denn ich hatte ein gutes Gefühl.
Theo
Von Arthur Balkon aus, konnte man über ganz Monte Carlo schauen, es sah atemberaubend aus. Er hatte einen Arm um mich gelegt und erzählte viel von sich, da ich gerade Pause machte.
Es war schön, mit ihm einfach nur zu reden, mehr über ihn zu erfahren. Viel Kontakt hatten wir nie, man kannte sich halt, aber das war es auch schon.
Interessant fand ich ihn schon lange, verfolgte seine Schritte, über Social Media und freute mich immer, wenn es für ihn bei Rennen ganz gut lief.
Die Sonne war fast untergegangen, das Meer spiegelte nur noch einen kleinen halbrunden Kreis. Ich drehte meinen Kopf in seine Richtung, die Sonne wurde von seinen Augen reflektiert, weshalb ich mich in ihnen verlor.
Arthur legte eine Hand an meine Wange. Ich blickte von seinen Augen, zu seinem Mund. Er tat es mir gleich, aber auf diese Explosion war ich nicht vorbereitet, die in mir stattfand, als unsere Lippen sich berührten.