Der Mafia Boss

By saramsamsam

121K 2.4K 358

Eine Entführung ist ein Schicksalschlag ins Leben auf welchen man auch verzichten könnte. Doch, durch eine En... More

Notiz vom Autor
Kapitel 1.
Kapitel 2.
Kapitel 3.
Kapitel 4.
Kapitel 5.
Kapitel 6.
Kapitel 7.
Kapitel 8. (1)
Kapitel 8. (2)
Kapitel 9.
Kapitel 10.
Kapitel 11.
Kapitel 12.
Kapitel 13.
Kapitel 14.
Kapitel 15.
Kapitel 16.
Kapitel 18.
Kapitel 19.
Kapitel 20.
Kapitel 21.
Extraausgabe
Kapitel 22.
Kapitel 23.
Kapitel 24
Kapitel 25.

Kapitel 17.

3.8K 81 16
By saramsamsam

Kylie

Rascheln.

Poltern.

Schritte.

Von diesen drei Übeltätern wurde ich aus meinem Schlaf gerissen.

Es war eine ungewöhnliche Unruhe eingekehrt.
Natürlich war es immer etwas unruhig in diesem Haus aber diese Unruhe macht mir schon etwas Angst.

Ich lag auf einem mittelweichen Untergrund, wo genau?
Keine Ahnung, aber ich hatte nicht die Kraft und schon gar nicht die Lust dazu meine Augen zu öffnen.

Ich kuschelte mich mit meinen Armen, welche schon eine leichte Gänsehaut schmückte, wieder unter die warme Decke und seufzte wohlig auf.

Mit meinen Fingerspitzen spürte ich etwas nasses an meinem nacktem Oberschenkel.

Was ist das denn?

Etwas genervt davon das ich jetzt meine Augen öffnen musste, schlug ich meine Decke beiseite und blickte auf meine Hand.

Ein schriller Schrei verließ meinen Mund.

Blut.

Alles war voller Blut.
Mein Bettlaken, meine Beine und meine Hand.

Muss ich jetzt sterben?

Sofort verließen einige Tränen meine Augen, ich werde verbluten und dann elendig sterben.

Hilfe.

Ich brauche Hilfe.

"HILFEEE"

Ich schrie so laut wie ich konnte in der Hoffnung, dass kommt bevor ich verblutet.

Mit einem lauten Knallen krachte die Tür in die Wand und hinterließ dort ein ordentliches Loch.

Ein panischer Vito stand im Türrahmen und blickte sich hektisch um.

Als sein Blick von meinem, vermutlich verheultem, Gesicht auf das Blut auf dem Bett wanderte, entspannte sich seine Miene wieder.

"Was heulst du hier so rum?"

"Ich verblute und du stehst nur gelassen im Türrahmen?"

"Kleine, beruhig dich du hast deine Tage schon vergessen?"

Oh scheiße.

Stimmt ja, ups.

Langsam beruhigte ich mich wieder und wischte die Tränen in meinem Gesicht mit meinem Handrücken weg.

"Denk voher nach bevor du hier so rumschreist.
Und nochwas du hast mich zu siezen kleine.
Hör ich dich, mich nocheinmel mit du ansprechen kannst du dich auf eine Strafe gefasst machen, und jetzt zieh dich um wir fliegen in einer Stunde los."

Seine Aura und Stimme hatten sich ruckartig verändert.

Man hatte das Gefühl, dass seine Augen sich in dein Fleisch bohren und er dein Leben, ohne mit der Wimper zu zucken, im hier und jetzt, beenden würde.
Dies würde er mit einer so großen Freude tun, dass selbst die Menschen die mal dachten ihn besiegen zu können, sich ihm zu Füßen werfen würde um, um jeden Preis am Leben zu bleiben.

Und das ganze in so einer alltäglichen Situation.

Beeindruckend und gleichzeitig beängstigend.

Man könnte dies jetzt als Schwärmen bezeichnen, aber nein.

Ich schwärme keinen Falls für ihn.

Natürlich, er ist ganz gutaussehend aber sein Charakter ist scheußlich.

Ich hatte also noch eine gute Stunde um mich fertig zu machen.

Genervt ließ ich mich zurück in das Bett fallen.

Mein Blick fiel auf den hölzernen Nachttisch der neben meinem Bett plaziert war.
Darauf lag eine Packung Binden und eine Schmerztablette.

Ich war also wieder in meinem Zimmer.

~~~

Nach einer ausgiebigen Dusche und einem Wutanfall weil ich meinen Pulli nicht finden konnte, stehe ich jetzt also fertig vor meiner Zimmertür.

Ich trug eine kurze Hose und den gesuchten Pulli.
Beides Sachen, die mir Mary heimlich gegeben hatte.

Aber für einen Flug wollte ich bequeme Sachen anziehen.
Was ich sage wenn er fragt, dass weiß ich nicht aber mir wird schon etwas einfallen.

Ich atmete nocheinmel tief durch und öffnete dann nervös die Tür.

Warum ich so nervös war wusste ich selbst nicht aber ich denke es liegt daran, dass ich noch nie in einem Flugzeug saß und auch noch nie weit von New York entfernt war.

Vor der Treppe blieb ich stehen und blickte herunter.

Gehetztes Chaos würde die Situation bestens beschreiben.

Warum zum Teufel waren alle so nervös?

Schnell ging ich die Treppen hinunter und versuchte den Angestellten nicht im Weg zu stehen, wenn sie von einer Flurseite zur anderen hetzten.

Etwas unschlüssig wann ich den Flur durchqueren sollte ohne direkt über den Haufen gerannt zu werden, blieb ich vor der Treppe stehen.

Immer wieder wurden mir ehrfürchtige Blicke zu geworfen die mich verwirrten.

Warum schauen mich alle so angsterfüllt an.

"Willst du nicht weitergehen?" raunte mir eine Tiefe Stimme ins Ohr.

Sofort überzog mich Gänsehaut.

Vito.

Seine Stimme erkannte man sofort und auch durch seinen Geruch zeichnete er sich aus.

Ich gebe es ungern zu aber riecht verdammt gut.

Aber es war jetzt keine Zeit um über solche äußerst unwichtigen Dinge nachzudenken.

Wie sieht das denn bitte aus wenn ich jetzt weitergehe.
Als würde ich hilflos hier rumstehen und nicht wissen wie ich ohne umgerannt zu werden hier herüber komme.

Nein ich stehe hier mit Absicht.

Ich beobachte.

Genau ich beobachte die Angestellten.

"Nein"

"Nein?"

"Ich, eh beobachte die Angestellten Sir. "

"Achso, nadann viel Spaß dabei."

Mit diesen Wörtern gin er an mir vorbei und in den Frühstückssaal.

Sobald er den ersten Schritt gesetzt hatte, waren alle Angestellten stehen geblieben und hatten ihm Platz gemacht.

Natürlich. Er wurde respektiert und jedem dem sein Leben lieb ist sollte Abstand von ihm halten.

Und jetzt fiel mir auf was er anhatte.

Eine graue Jogginghose.

Nicht mehr und nicht weniger.

Ich hätte nicht gedacht das er auch normale Sachen trägt und nicht immer Anzüge.

Aber mein Blick bleib an etwas anderem hängen.
Seinem muskulösen Rücken.

Es viel schwer nicht zu starren.

Warum sah er auch so verdammt heiß aus.

Nein Kylie reiß dich doch mal zusammen.

Er ist den Entführer und hat dich geschlagen er ist absolut, gar nicht heiß sondern ein verdammtes Arschloch.

Leicht wütend auf mich selbst lief ich entschlossen in den Speisesaal und von da aus in die Küche.

Zu meinem Erstaunen stand Mary nicht alleine in dieser.

Hinter ihr stand ein junges Mädchen vielleicht in meinem Alter und blickte mich skeptisch an.
Die beiden wollten wohl gerade den Tisch im Saal decken, denn beide hielten Platte mit allen möglichen Köstlichkeiten in ihren Händen.

"Oh Kylie guten Morgen. Das ist Samanta sie wird euch nach Russland begleiten." lächelte mich Mary freudig an.

Mit der Situation etwas überfordert lächelte ich nur zurück und dann waren die beiden auch schon aus der Tür gelaufen.

Diese Samanta kam mir etwas unsympathisch vor, aber vielleicht ist sie ja ganz nett.

Langsam ließ ich mich auf einem Stuhl an dem langen Tisch für die Hausmädchen nieder.

Dann kamen die beiden auch wieder aus dem Saal zurück und Mary ging mit der letzten Platte wieder zurück in den Saal.

Jetzt war ich also mit dieser Samanta alleine.
Freundlich lächelte ich ihr entgegen, vielleicht werden wir ja Freunde.

Sie ging nur ohne mich zu beachten zum Kühlschrank und nahm die Butter daraus.

Dann drehte sie sich wieder zu mir und kam mir gefährlich nah.

"Hör mal. Vito gehört mir ja? Also mach dich ja nicht an ihn ran sonst blüht dir was!" zischte sie mir entgegen und verschwand dann mit der Butter aus der Küche.

Was war das denn. 

Noch eine die mit der ich-bin-in-Vito-verliebt Seuche befallen ist.

Seufzend holte ich mir einen Kaffe und ließ mich dann wieder auf einen der Stühle fallen.

Als Mary und Samanta auch die letzte Platte abgeräumt und in der Spüle verstaut hatten kam Mary auf mich zu und zog mich in eine feste Umarmung.

"Was soll ich den eine Woche ohne dich machen kleine, hm?"

"Keine Sorge Mary das schaffst du schon." sagte ich lachend nachdem sie mich wieder losgelassen hatte.

"Na hoffen wir es.
Also Vito wartet draußen auf euch.
Beeilung er wartet nicht gern."

Ich verabschiedete mich noch einmal von Mary und ging dann mit Samanta in Richtung Tür.

Währenddessen zog sie ihr sowieso schon enges Kleide noch etwas nach unten und brachte ihren Ausschnitt noch mehr zu Geltung.

Warum kommt diese Trulla überhaupt mit.

"Neidisch?" fragte sie mit einem arrogantem Ton worauf ich nur meine Augen verdrehte.

"Auf Plastik? Niemals."  gab ich nur zurück und zog die Tür auf.

Samanta gab nur einen genervten Ton von sich und drängelte sich dann an mir vorbei aus der Tür.

Na dass kann was werden.

------------

Es tut mir so leid das solange nichts gekommen ist. Aber für dieses Übergangskapitel hatte ich einfach Null Ideen weshalb das solange gedauert hat.

SORRY

Aber jetzt werde ich jede Woche ein Kapitel posten damit mal endlich etwas Regelmäßigkeit in die ganze Sache reinkommt also bitte hasst mich noch nicht😂

Und noch was, DANKE FÜR 4K❤❤

Freut euch auf die nächsten Kapitel denn glaubt mir in Russland geht es ab.

Continue Reading

You'll Also Like

3.9K 315 25
Ein Block , ein Leben entweder du wirst was oder du fällst aber liebe im Block steht nicht geschrieben daran glauben beide auch garnicht erst aber d...
7.4K 85 72
Diese Geschichte geht darüber das zwei Weltstars aufeinander treffen. Sie wissen nicht, wie viel sie sich gegenseitig bedeuten werden. Aber da so vie...
1.6K 95 6
Luan war ein junger Mann, der viel zu früh gelernt hatte, was es bedeutete, jemanden zu verlieren. Dieser Verlust prägte ihn tief und verwandelte ihn...