Cäcilias Sicht:
Nun ging ich auch vom Platz runter und guckte, wer da stand. Aus der Ferne erkannte ich Umrisse, aber dachte, ich kannte die nicht, was aber Quatsch war, denn 20 Meter entfernt von mir standen unter anderem sehr gute Freunde. Ich nahm also meinen Mut zusammen und ging mit einem aufgelegten Grinsen zu der Menschenmenge. Doch dann standen da Badu,Victor, Bela und Herr Hauser vor mir und ich rannte auf die Jungs los. Sie hatten ein breites Grinsen auf den Lippen. Wir umarmten uns direkt, Viktor und ich auch richtig lange und ich merkte, dass es sich anfühlt, als hätten wir uns nie verabschiedet. Nach dem Begrüßen war erst einmal Ruhe.
Kurze Zeit später ging ich ohne ein Wort zu sagen in die Umkleidekabine. Das war mein „stures-Ich",Wie Leni es gerne nennt. Ich wusste nicht wieso ich das getan habe, aber ich ging einfach an diesem Tag allen Leuten aus dem Weg und wollte keinen mehr sehen. Leni rannte aber hinter mir her und lies mich nicht aus den Augen. Wir rannten beide hintereinander in meine kleine Wohnung und ich klammerte mich an sie und weinte. Ich wusste nicht warum ich weinte aber es fühlte sich unfassbar gut an. Ich blieb den ganzen Tag mit Leni im Bett und wir guckten nur irgendwelche Serien oder Filme. Zwischendurch ging sie Flora und Finja Bescheid sagen wo wir sind und brachte uns etwas zu essen und zu trinken. Sie wusste einfach genau was ich brauchte und kam so mit einer vollen Tüte von McDonald's und einer Wärmflasche inklusive Kuscheldecke wieder. Wir schliefen nach kurzer Zeit Arm in Arm ein!