Die Kunst Der Manipulation Mu...

By MisteryBlackButler

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Durch den Wald gehetzt, von deinem eigenen Vater, landest du ehe du dich versiehst in einem riesigen Anwesen... More

Prolog
Erster Eindruck
Kennenlernen
Flashback
Die Chaostruppe
Stadtbesuch
Jack the Ripper
Die Ankunft beim Trancyball
Der Trancy Ball
Heimfahrt mit Komplikationen?
Undertaker
Das Gespräch mit dem Undertaker
Unerwarteter Besuch
Ein Stückchen Wahrheit?
Die Wahrheit 1
Die Wahrheit 2
Mörderin?
Grell
Das Gespräch mit Mr. Benmer
Baby?!
Identitätsfragen
Bad
Teufelskinder schlafen nicht
Unterbruch à la Makalo
Onkel Ciel
Ein überforderter Earl
Training
Wo ist Makalo?
Die Suche

Das Umstyling

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By MisteryBlackButler

Ich fasste mich wieder und befreite mich von ihrer Umarmung.

Bevor ich nach einer Fluchtmöglichkeit suchen konnte schnappte sie sich meine Hand und rannte mit mir im Schlepptau los in Richtung Eingangstüre.

Ich schaute überfordernd nach hinten zu Sebastian und dem Earl.

Der Earl sah genervt aus.
Sebastian hingegen fand es anscheinend super amüsant dass ich gerade halb Entführt werde.
~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~
Die Verlobte des Earls raste mit mir an der Hand die Treppen hinauf.
Wir rannten durch, die sich langziehenden, Gänge bis sie schliesslich zum stehen kam und eine Tür aufriss.

Sie zog mich hinter sich her und schmiss mich regelrecht in ein fröhlich gestaltetes Zimmer.
Ich schnappte nach Luft und versuchte meinen Atem zu beruhigen.

Sie ist zwar nur ein Menschenkind und doch hat sie Kraft.
Diese menschliche Hülle ist wahrlich unpraktisch!

Beschwerte sich meine innere Stimme.

Ich seufzte kaum hörbar und schaute zu dem Mädchen.

Sie schloss die Tür und schaute mich erfreut an.
Ich vermutete schlimmes.

Sie kam mit grossen Augen auf mich zu und grinste fröhlich wie ein Honigkuchenpferd.

Sie stellte sich als Elizabeth Midford vor und sagte mir ich solle sie Lizzy nennen.
Ich war etwas verwundert darüber dass sie sich ein zweites mal vorstellte, doch beliess es dabei.

"Wie heisst du denn?", fragte sie mit einer hohen Stimme.
Ich starrte ihr nur in die Augen und ging nicht auf ihre Frage ein.

"Naja Ciel hat ja erwähnt dass du nicht so gesprächig bist!", sagte sie. Es schien sie nicht zu stören dass sie meinen Namen nicht kannte.

"Du bist soooooo hübsch!
Ich habe einige wunderschöne Kleider die dir ganz bestimmt stehen werden!", rief sie und sprang dabei aufgeregt, wie ein kleines Kind, im Raum umher.

Ich schmunzelte leicht.
Sie rannte zu einem riesigen Kleiderschrank und riss ihn mit beiden Händen auf.

Sie fing an die ganzen Kleider zu durchsuchen.
Ein Kleid nach dem anderen machte einen Abflug und landete hinter ihr.

Inzwischen waren 5 Minuten vergangen und ganze Kleiderberge lagen überall im Raum von Lady Elizabeth verteilt.

Sie murmelte vor sich hin und richtete sich ruckartig mit einem: "Aha!", auf.

Sie hielt ein Bodenlanges Kleid in der Hand.

Es war für meinen Geschmack etwas zu auffällig, aber ich liess es über mich ergehen.

Es war ein Knallrotes Bodenlanges Kleid mit langen Ärmeln und viel Spitze.

Bevor ich protestieren konnte hatte sie mir auch schon die Kleidung vom Leib gerissen und in mich in Lichtgeschwindigkeit in das Knallrote Kleid gesteckt.

Sie begutachtete mich von oben bis unten.
Ihr fiel die Kinnlade herunter und sie starrte mich mit grossen Augen an.

Ich war verwirrt und wusste nicht was ihre Reaktion zu bedeuten hatte.

"Wow! Du siehst sooooo toll darin aus!", rief sie begeistert und riss mich in eine erdrückende Umarmung.

Ich erschrack leicht, konnte mich aber schnell wieder fassen.
Während der ganzen Aufregung hatte ich die ganzen, über den Boden verteilten Kleider, total vergessen.

Ich richtete meinen Blick auf die Kleiderhaufen und wollte sie aufheben doch die Verlobte des Earls, oder schlicht und einfach Elizabeth, Lizzy finde ich befremdlich da ich sie noch nicht lange kenne, schnappte sich die Kleider und warf sie in den Schrank zurück.

Ehe ich reagieren konnte waren die Klamotten unaufgeräumt in den Schrank gepresst und hinter den schweren Holztüren des Schrankes verschlossen worden.

Sie drehte sich schwungvoll nach mir um, nahm mich an der Hand und rannte wieder auf die langen Flure hinaus.

Nicht schon wieder...

Beklagte sich eine meiner inneren Stimmen bei mir.

Ich gab mir alle Mühe hinter ihr herzukommen.
Sie zog mich vor das Arbeitszimmer des jungen Earls und stürmte mit mir an der Hand ohne anzuklopfen hinein.

Der Earl blickte sie empört an und trichterte ihr ein dass sie nicht einfach so hineinplatzen soll.
Elizabeth schien das ganze gelassener zu sehen denn sie ging nicht auf die Standpauke ihres zukünftigen Ehemannes ein.

Nachdem sich der Earl etwas beruhigt hatte bemerkte er auch mich und starrte mich an.

Er schien nachzudenken denn kurz darauf schüttelte er seinen Kopf um seine Gedanken zu verbannen.

Elizabeth wollte unbedingt dass er ihr Schach beibringt oder dass sie gemeinsam spazieren gehen.

Doch der kleine Earl wimmelte sie nur mit der Ausrede ab dass er noch viel zu viel zu tun habe.

Elizabeth schien enttäuscht, doch fing sich schnell wieder und schien auf eine geniale Idee gekommen zu sein, denn sie wollte mit mir an der Hand wieder hinausstürmen.

"Warte!", rief der junge Earl.
Elizabeth blieb ruckartig stehen und drehte sich um.

"Ja?", fragte sie fröhlich.

"Ich muss noch etwas mit meinem Gast besprechen. Alleine.", sagte er.

Elizabeth blinzelte verwirrt, beliess es jedoch dabei und liess von meiner Hand ab.

Ich ging gemütlich hinein und schloss die Tür hinter mir.
Bevor der junge Earl etwas sagen konnte klopfte auch schon Sebastian an.

Der Earl bat ihn hinein.
Der Teufel erblickte mich und musterte mich von unten bis oben und wieder zurück.

Er stellte sich hinter seinen jungen Herrn und blickte mich ebenfalls an.

Die Sache wegen der Sebastian den Earl aufsuchte war schon wieder vergessen.

Der junge Earl richtete sich auf und musterte mich nochmal kaum merkbar.

"Wir müssen nochmal in die Stadt um noch weitere Informationen über den Mörder der die alten Männer qualvoll umbringt herauszufinden.", sagte er,"Ich verlange von dir dass du mitkommst und mir dabei hilfst!", stellte er wie ein bockiges Kind klar.

Ich zog meine Augenbraue hoch und konnte mich einfach nicht mehr halten.
Ich brach in ein schallendes Gelächter aus und hielt mir den Bauch.

Sebastian und der Earl sahen mich erschrocken an.

"W-was ist so lustig?!", rief der junge Erl empört.

Ich schüttelte nur mit meinem Kopf und wischte mir immer noch lachend die letzten Lachtränen aus dem Gesicht.

Ich schüttelte leicht grinsend mit dem Blick auf den Boden gericht mit meinem Koof und versuchte mich wieder zu beruhigen.

Als ich es endlich wieder schaffte mich zu beruhigen schaute ich wieder auf in die noch immer verstörten Gesichter der beiden.

(Sorry das musste sein xD)

Ist mein Lachen wirklich so schrecklich?

Fragte ich mich selber in meinen Gedanken.

Die beiden schauten mich einfach nur sprachlos an.

Sebastian war der erste der seinen Wortschatz wieder fand.

"Na sieh mal einer an, die Lady kann auch etwas von sich geben. Es war nicht viel aber immerhin.", sprach Sebastian.

Der junge Earl war immer noch verwirrt und sagte mir einfach dass ich schonmal in das Foyer gehen soll und auf sie warten soll.

Ich drehte mich um und ging hinunter ins Foyer.

Ich war in Gedanken versunken in denen ich mich fragte ob Sebastian immer noch nichts ahnte, und wie ich jetzt vorgehen soll.

Ich kann nur hoffen dss mir die Shinigamis nicht im weg sein werden.

Grinste ich blöd vor mich hin.

Ich richtete meinen Blick wieder auf und blieb ruckartig stehen.
Ich stand in der Mitte der Eingangshalle und schaute mich nur verblüfft um.

Überall war Pink und Gelb und Glitzer!
Ich war komplett überfordert und öffnete und schloss meinen Mund wieder wie ein Fisch.

Plötzlich kamen Mey-rin, Finnian, Bard und der alte Butler Tanaka entgegengelaufen.

Sie waren alle verkleidet!
Mey-rin wurde in ein pinkes Rüschchenkleid gesteckt. Meins hingegen war dagegen noch erträglich.

Finnian der arme kleine tropf sah verstört aus mit seinen Gelben Hasenohren die er aufgesetzt bekommen hatte.

Bard regte sich sichtlich auf dass er in eine pinke Schürze gequetscht wurde.

Nur Tanaka sah einigermassen erträglich aus.
Er trug pinkige Handschuhe und sein japanische Teeset wurde durch ein rosanes ersetzt.

"Sehen sie nicht toll aus?", rief Elizabeth aufgeregt.

Ich schaute immernoch verwirrt rein.
Der junge Erl und Sebastian stiessen dazu.

Der junge Earl beklagte sich lautstark über die scheussliche Einrichtung und befahl alles sofort wieder aufzuräumen.

Elizabeth aber hatte andere Pläne denn als sie Sebastian erblickte rannte sie auf ihn zu holte eine pinkige Kappe hervor.

Sebastian hatte einen Ach-du-scheisse Blick drauf.
Ihm wurde die pinkige Kappe mehr schlecht als recht aufgesetzt.

Die Bediensteten lachten auf, bekamen aber von Sebastian einen angepissten Blick und kicherten nur noch leise.

Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen.

Der junge Earl drehte sich genervt um und ging hinaus um in die Kutsche, die uns in die Stadt bringen sollte, zu steigen.

Elizabeth jammerte dass sie auch mitmöchte doch der Earl wies sie kalt ab und sagte sie dürfe nicht mit.
Sie verzog sich deprimiert.

Sie tat mir in diesem Moment leid, doch es war nur zu ihrem besten.
Den Angestellten trug er auf dieses Chaos sauber zu machen ohne noch weiteres Chaos anzurichten.

Die Kutsche setzte sich in Bewegung und wir fuhren Richtung Stadt um mehr Informationen zu bekommen.

~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~

Sooo auch dieses Kapitel habe ich noch rechtzeitig am Samstag dem 09.10.2021 raus gebracht. Es fiel mir erst spät auf und ich hätte es fast vergessen ich Trottel🤦‍♀️

Naja, dieses Kapitel wurde um 22:52 mit 1407 Wörtern veröffentlicht🙃🖤

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