One way or another - L.S. 3...

By schaefchenbetreuerin

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Dies ist der dritte Teil der Saga rund um Harry und Louis und der Nachfolger von "Copy of a Copy of a Copy" u... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 76
Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80
Kapitel 81
Kapitel 82
Kapitel 83

Kapitel 43

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By schaefchenbetreuerin

Louis POV

Ich war latent geschockt, dass Harry schlussendlich doch zugestimmt hatte und wir diesen verrückten Deal nun tatsächlich eingegangen waren.

Wenn ich ehrlich war, freute ich mich unheimlich darüber das mit Harry erleben zu dürfen, aber sein Wunsch lag mir noch schwer, wirklich schwer im Magen.

Luca und Jakob waren am Samstag Abend wieder zu Besuch, allerdings nur zum Essen und als Jamie dann im Bett war, preschte Harry direkt vor.

"Ich muss über etwas mit euch reden.", begann er und ich schluckte, blickte auf den Boden und hätte mir gewünscht, dass sich der Boden unter mir auftut.

"Ja, was gibt es denn?", fragte der ältere Dom und ich hörte Harry einen Schluck seines Biers nehmen, ehe er fortsetzte.

"Ich hab da eine Fantasie, die ich gern erfüllt haben möchte. Allerdings spielst du Jakob da eine sehr wichtige Rolle.", sprach er aus und es war so, als würde er sich über den Kauf der nächsten Wintergarderobe unterhalten. Verrückt!

"Erzähl.", sagte nun auch Luca und ich hörte direkt wie aufgeregt er klang. Vermutlich würde sich sein Gefühlsstatus gleich ändern, wenn Harry eröffnete, was er vor hatte.

"Ich möchte, dass du Jakob, Louis nimmst.", so ein paar Worte, doch schlugen sie ein wie eine Bombe. Ich blickte vorsichtig auf, als es auch nach einer Minute noch immer totenstill im Wohnzimmer war.

Jakob sah Harry mit offenem Mund an, blickte dann zu mir und auch Luca schien wie vom Donner gerührt.

"Würdest du das bitte noch einmal wiederholen?", fragte Jakob dann, dachte vermutlich er hätte sich verhört.

"Ich möchte, dass du in einer gemeinsamen Session Louis nimmst.", wiederholte Harry, jetzt mit leichter Verunsicherung in der Stimme.

Mein Blick ging wieder auf den Boden und ich spielte mit den Bommeln meines Hoodies.

"Dann habe ich es tatsächlich richtig verstanden.", der ältere Dom musste hörbar mit der Fassung ringen. "Ich, ich weiß nicht was ich dazu sagen soll, im Moment."

"Du willst das auch?", grätschte jetzt Luca dazwischen und ich zuckte mit den Schultern, sah zu ihm in die grauen Augen, die sichtlich aufgewühlt schienen. Sicher hatte Harry ihn auch schon einmal genommen, aber scheinbar war sein Dom dann doch ein Tabu.

"Es ist Teil eines Deals, zwischen uns.", sagte ich leise und biss mir auf die Lippe.

"Deal?", Jakob sah nun direkt wieder Harry an, der tief durch schnaufte.

"Wenn Louis sich von dir nehmen lässt, lasse ich mich von ihm nehmen.", brachte er fast sachlich hervor und da begann Jakob plötzlich zu lachen.

"Ihr spinnt doch!", sagte er nur, ließ sich kopfschüttelnd nach hinten gegen die Rückenlehne sinken. "So funktioniert das nicht."

XXX

Es war wieder kurz still gewesen und nur vorsichtig hatte ich aufgesehen. "Louis will das gar nicht wirklich, richtig?", hakte der erfahrene Dom nach und ich zuckte erneut mit den Schultern.

"Du weißt, ich vertraue dir und wenn Harry es sich so sehr wünscht.", gab ich leise von mir und Luca stand auf, setzte sich neben mich und legte seinen Arm um meine Schulter.

"Hör zu, wenn es ein anderer Sub wäre, hätte ich sofort "nein" gesagt. Bei dir ist es etwas anderes. Dennoch weiß ich nicht, ob es eine so gute Idee ist.", erklärte er und sah zwischen Harry und mir hin und her.

"Ich habe dich doch auch schon genommen.", sagte mein Mann jetzt zu Luca fast trotzig und ich konnte innerlich nur den Kopf schütteln.

"Das ist etwas anderes.", sagte nun auch Jakob. "Luca ist ein erfahrener Sub, der ganz klar Spiel von Liebe trennen kann. Luca ist in der Lage sich einem andere Dom hinzugeben, ohne das es an seinen Gefühlen kratzt. Louis ist da anders. Auch wenn wir uns alle sehr nahestehen habe ich massive Bedenken."

Harry brummte, stand dann auf. "War ja klar. Dann kannst du den anderen Teil des Deals aber auch vergessen.", fauchte er mir entgegen, als ob ich etwas für die Reaktion von den anderen Beiden konnte.

"Harry, setz dich wieder hin.", donnerte da plötzlich Jakob durch den Raum und tatsächlich ließ er sich wieder auf den Sessel fallen.

"Also, damit ich es nochmal zusammen fasse, wie die Situation aussieht. Harry will, dass ich mit dir, Louis, schlafe. Dafür lässt Harry sich von dir toppen, als Gegenleistung.", Jakob sah in die Runde und sowohl Harry als auch ich nickten.

"Jungs, wie ihr euch sicher vorstellen könnt, wäre ich sicher nicht abgeneigt, dem Wunsch nachzugeben, wenn es nach meinen eigenen körperlichen Bedürfnissen gehen würde. Aber ich sehe da wirklich Streß auf uns zukommen. Wir wissen alle, dass Harry eigentlich total eifersüchtig ist. Ich bin extrem überrascht, wie es überhaupt dazu kommt, dass du dir sowas wünscht.", er sah nun Harry wieder direkt an und der schien zu überlegen.

"Ich weiß nicht. Dadurch das du sowohl Louis als auch mich dominierst, möchte ich einfach gern teilen.", sagte er nur und meine Augen wurden immer größer.

"Teilen?", fragte ich und spürte wie Luca nach meiner Hand griff. "Ich bin doch kein Gegenstand, kein Kuchen...", stotterte ich und nun merkte mein Mann scheinbar, wie seine Aussage gewirkt haben musste.

"Du verstehst das falsch.", er sah mich entschuldigend an, spielte nervös mit seinen Ringen.

"Es ist einfach so, dass mich das anmachen würde. Warum kann ich nicht sagen und ich weiß, dass ich auf Jakob nicht eifersüchtig sein muss. Man, ich weiß doch auch nicht.", er raufte sich die Haare und nun ging der ältere Dom zu Harry und zog ihn für einen Moment an sich.

"Beruhig dich.", hörte ich ihn sagen, bevor er ihn wieder auf den Sessel drückte.

"Jeder hat bestimmte Fantasien und ich finde es gut, dass du sie ausgesprochen hast und Louis tatsächlich bereit ist, sie zu erfüllen. Dennoch möchte ich, dass wir alle noch einmal ganz in Ruhe darüber nachdenken. Es ist nichts, was man einfach so entscheiden sollte. Das kann massive Folgen haben, zwischen Euch und auch zwischen unserer Freundschaft und ich persönlich möchte weder das eine noch das andere aufs Spiel setzen, für eine Session.", er hielt inne, ließ den Blick über uns alle wandern.

"Ich schlage vor, dass ihr bis zur nächsten Session alle noch einmal darüber nachdenkt und wenn ihr es dann immer noch wollt, bin ich sicher der Letzte, der das ablehnt, sofern Luca damit einverstanden ist.", mein Blick ging zu dem Sub, der neben mir saß und lächelte.

"Für mich wäre es in Ordnung.", sagte er nur, küsste mich auf die Wange, bevor er seinem Dom zulächelte.

"Gut. Dann ist es entschieden. Wir lassen das sacken und sprechen vor der nächsten Session noch einmal über das Thema. Und das mit dem Toppen lassen, Harry. Das würde ich an eurer Stelle nicht im Rahmen einer Session machen, sondern ganz romantisch und mit ganz viel Zeit in eurem Schlafzimmer. Ich bin sicher Louis wird ein ganz zärtlicher und geduldiger Liebhaber sein und du kannst es dann wirklich genießen. Denk an den Plug und wie du da reagiert hast.", Jakob zwinkerte mir zu, denn Harry hatte die Stimulation schon sehr erregend gefunden.

"In Ordnung.", gab mein Mann nur leise zurück. "Dann, dann machen wir es so."

XXX

Jakob POV

Ich war überrascht und schockiert und war noch immer nicht darüber hinweg, was Harry da von Louis verlangte.

"Was hältst du von der Idee?", fragte ich Luca, als wir im Auto nach Hause saßen.

"Grundsätzlich fände ich es schon spannend, Master.", gab er zu. "Aber ich sehe da massive Probleme im Nachhinein und ich finde nicht, dass es das wert wäre. Wenn wir nur bedenken, wie Louis letztlich darauf reagiert hat, wie Harry mich genommen hat, möchte ich nicht wissen, was dann, wenn es passiert, in Harry vor geht. Gerade auch noch im Nachhinein. Was ist, wenn es Louis sichtbar gefällt, wenn Harry dann denkt, du bist besser als er?"

Ich nickte, Luca hatte genau das erkannt, woran ich direkt gedacht habe. Nicht das ich der Meinung war es besser zu können als Harry. Aber ich war ein anderer Mann, mit einer anderen Art meine Subs zu nehmen und auch ich befürchtete, dass es danach zu maximalen Verwerfungen würde führen können.

"Ich denke ich werde es ablehnen.", sagte ich dann und Luca, der gerade zur Seite ins Dunkel hinaus blickte, nickte.

"Da machst du das Richtige, Master. Damit rettest du im Zweifel ihre Beziehung und unsere Freundschaft. Man muss nicht alle Fantasien erfüllen, die man hat.", er drehte sich zu mir und lächelte.

"Ja, ich denke auch, dass wir ihnen damit wirklich einen Gefallen tun. Allerdings hoffe ich, dass Harry trotzdem Louis Wunsch nachgibt. Es würde den Beiden sicher sehr gut tun, wenn Louis toppen dürfte, somit von Harry den Beweis bekommt, dass dieser ihm auch voll vertraut.", sprach ich das aus, was ich über dieses Thema dachte.

"Absolut. Er muss diese Angst einmal überwinden und ich denke auch, dass es die beiden noch näher zusammen bringen würde. Apropos...", er grinste mich plötzlich frech an und ich war froh, dass rechts an der Straße gerade Parkplätze waren, auf die ich kurz fahren konnte.

"Vergiss es, Sweatheart.", brummte ich sofort, als ich den Motor ausstellte und seinen Hals packte.

"Mein Arsch ist und bleibt Jungfrau und so sehr ich dich auch liebe, aber das würde mein innerer Dom nie zulassen können. Ich bin nicht Harry, ich bin kein Switcher. Niemals wäre ich in der Lage das mit mir machen zu lassen und das obwohl ich dir mein Leben anvertrauen würde.", ich sah in die grauen Augen, die amüsiert funkelten.

"Hatte ich auch nicht anders erwartet, Master.", er lehnte sich vor, klaute sich einen Kuss. "Aber die Vorstellung und die Fantasie darf ich doch haben, oder nicht?"

"Ja, fantasieren darfst du gern, aber ich fürchte eine Umsetzung wird es zumindest in diesem Leben nicht mehr geben. Aber wenn du unbedingt mal toppen möchtest... vielleicht suchen wir uns einfach einen anderen Sub für eine Spezialsession für dich.", bot ich ihm an und seine Augen wurden groß.

"Ernsthaft?", fragte er und ich zuckte mit den Schultern.

"Wenn dein Bedarf danach so groß ist, wenn du es dir unbedingt wünscht, dann würde ich es dir ermöglichen, ja.", ich lächelte, als sein Mund offen stand.

"So, nun lass uns aber erstmal heim fahren. Es war ein durchaus aufregender Abend und ich bin müde.", ich zog ihn noch einmal zu mir, küsste ihn dominant, bevor ich das Auto wieder startete und den Heimweg fortsetzte.

XXX

Gut das es da noch Jakob gibt ;O)

Ach ja, ich sehe das wieder die Votes zurück gehen. Mögt Ihr vielleicht wieder an das Sternchen denken? Einfach zu Anfang ein Klick und schon bin ich glücklich!

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