Jashins sister, an Uchiha | N...

By SayokoUchiha

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Suzuki, Kurohades, Uchiha, Uzumaki, wer bin ich eigentlich, und was passiert hier genau? Bitte kläre mich jem... More

Steckbriefe&Prolog
{01} Sayokos Alltag
{02} Wo steckt er?, mein BDay, und wo zum Teufel bin ich?!
{03} Ähm... wie bin ich hier schon wieder gelandet?!
{04} Erster Tag in der Hölle
{05} 🌳Baum🌳
{06} Bijuus!
{08} Stehen, Zuhören, Zusehen, Vergessen
{09} Surprise, Surprise
{10} Gespräch mit okaa-san
{11} Xavier Uchiha und Dangospieße
{12} Aus dem Osten
{13} Natsuke Uchiha
{14} Mein Zwillingsbruder
{15} Treffen ohne Hinsehen
{16} Training
{17} Taubheit

{07} Ein neues Leben

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By SayokoUchiha

„Ich hasste dieses Zeitalter dafür, dass wir Frauen so stark benachteiligt wurden. Das war in meinen Augen eindeutig nicht fair. Aber wen interessiert schon die Meinung eines 5-Jährigen-Mädchens, huh? In einer Welt wie dieser musste man stark und kräftig sein, um erhört zu werden, ansonsten musste man es einfach hinnehmen wie es ist." - Sayona Uchiha
————————————

*Sayoko POV*

„Hmmm... ist es ein gutes Zeichen, dass ich seit Stunden einfach nur lilanes Gewirbel sehe?"
„Bist du so blöd oder tust du nur so?"
„Sie ist so blöd."
„Da fragst du noch? Heiliger Weihnachtsmann, es ist verdammt nochmal Kacke, dass du da seit Stunden rumhockst! Normalerweise solltest du schon nach wenigen Minuten ankommen, Sayo." schrie Jashin genervt.
„Oh."
...
„Sayoko?"
„Sie ist Tod."
„BIST DU EBEN ERNSTHAFT VOM EINEN AUF DEN ANDEREN MOMENT EINGEPENNT?!"
„Jep, das ist sie."
„Ich geb's auf."

Ah! Ich sehe jetzt kein lilanes Gewirbel mehr... sondern einfach schwarz!! „BUÄÄÄÄÄÄHHH!" Welches Ding heult da so unmenschlich laut rum?! Das wollte ich sagen, aber aus meinem Mund kam nur ein „BUUUÄÄÄÄHHHHHH, BUÄÄÄÄHHHH" Was zum Henker ist hier los?! „Sayoko..."
„Was?"
„Ich glaube... du... bist als Baby wiedergeborene worden."

...

NANIIII?!
„Oh guter Gott Jashin, bitte, bitte sag mir, das alles ist nur einer deiner schlechten Pranks."
„Hier, Madame. Eure beiden Zwillinge sind kerngesund zur Welt gekommen." hörte ich genau in dem Moment eine männliche Stimme sagen.
„Du... hast nicht gelogen. Fvck. Ich bin wirklich wieder ein Baby."
„Vielen Dank, Doktor Leorio. Darf ich jetzt meine 2 Süßen halten? Und wo ist mein Mann?" fragte eine weibliche Stimme.
„Aber gerne doch, hier. Eure beiden Kinder. Das Haupt kommt gleich, er ist momentan in einer Schlacht verwickelt. Wisst Ihr schon, wie Ihr eure Kinder nennen wollt?"
„Nein, ich warte auf Tajima."
„In Ordnung. Ich lasse Euch dann erstmal mit ihren Kindern."
„Sehr lieb."

Fucking Jashin... Tajima... wer ist Tajima?

„Wenn ich das wüsste."
„Was ist mit den Bijuus?"
„Sie sind wahrscheinlich zu weit entfernt, weshalb du nicht mit ihnen kommunizieren kannst."
„Und mit dir kann ich immer kommunizieren oder wie?"
„Ja, genau so ist das, Schwesterherz."

Nervensäge.

Wenn ich nicht in der Nähe eines Bijuus bin, dann bin ich nicht in einem der großen Shinobi-Dörfer. Aber wo dann? Und was meinte dieser Lioreo mit Schlacht..?
Uuuuh, ich hab so viele Fragen!! Dagegen hilft nur eins - schlafen! zzz

*Himari POV*
Ich war so überglücklich, als ich meine beiden Babys in den Armen hielt. Sie sahen noch so friedlich aus in dieser grausamen Welt.

Im Hintergrund nahm ich war, wie die Tür leise aufgemacht wurde. Ohne aufzuschauen wusste ich, wer es war.

Tajima.

„Hallo, Schatz. Wie war es?" flüsterte ich, ohne meinen Blick von meinen Babys zu nehmen.
„Wie immer nun mal. Was erwartest du für eine Antwort? Lass mich mal die Kleinen sehen."
Vorsichtig legte ich die Beiden in seine starken Arme. Sein Blick wurde sanft, als er in die beiden unschuldigen Gesichter hinabsah. „Und? Wie nennen wir sie, Liebste?"
„Ich möchte aufjedenfall einen Madara haben.. aber ich weiß nicht wie wir das Mädchen nennen sollen." erwidere ich sanft.
„Wie wäre es mit Sayona? Da die Beiden in Kriegszeiten geboren wurden, Sayona von Sayonara."
Sayona.." murmelte ich mehrmals leise. „Ein schöner Name, mit einer tiefen Bedeutung. Ich bin einverstanden." verkündete ich leicht lächelnd.
„Dann nennen wir sie Madara und Sayona Uchiha. Ich bin mir sicher, es wird Großes aus euch." schließ der Mann neben mir fest.
Da konnte ich ihm nur zustimmen.

*Sayoko POV*
Huh... wo bin ich denn jetzt? Ich machte langsam meine Augen auf. Das erste was ich sehe, war eine Wand. Okay nein, wie es scheinte, befand ich mich in einem Schlafzimmer. Neben mir lag ein anderes Baby. Wir wurden von einer Frau mit schwarzen Haaren beschützerisch umarmt. Da es in ihren Armen unglaublich gemütlich war, dachte ich gar nicht weiter nach, sondern ging gleich wieder schlafen.

Das nächste Mal wachte ich aufgrund lauter Stimmen auf. „Nein! Er wird nicht schon mit 3 anfangen zu trainieren! Ich weiß, wir brauchen jeden Mann im Krieg aber 3 Jahre ist viel zu früh! Selbst 5 ist schon unglaublich jung, und jetzt willst du dein eigenes Kind schon mit 3 anfangen zu trainieren?!" schrie die schwarzhaarige Frau.
„Schatz, ich weiß du bist dagegen. Aber wir-"
„ICH HABE NEIN GESAGT! Ich werde das nicht zulassen.", Ihre Stimme wurde leiser, „Ich weiß, dass Madara so oder so trainiert wird, aber gib ihm doch noch diese 2Jahre Kindheit, bevor er der Wahrheit dieser grausamen Welt ins Auge blicken muss. Ich bitte dich, Tajima..."
Dieser ‚Tajima' lies einen langen Seufzer aus. „Einverstanden, Madara wird mit 5 Jahren sein Training anfangen und Sayona wird auch mit 5 Jahren anfangen zu lernen, eine Hausfrau zu werden. Diskussion beendet, geh, Himari."
„Ja, Tajima."

Woaaaaah.. da wachte man nach einem kurzen Nickerchen auf und hörte direkt, wie seine Eltern streiteten.
Aaaalso, nach allem was ich bislang wusste, war Tajima mein Vater, Himari meine Mutter, ich ein Baby und die Zwillingsschwester von Madara.

Holy shit.

Ich bin im Uchiha Hauptclan wiedergeboren worden.
Und das im Zeitalter von Madara und Hashirama.. Ach ja, und soll zur einfachen Hausfrau werden.

Das...
ist eine Beleidigung gegen meine Kraft!!

*Timeskip no Jutsu*
Madara und ich waren nun 4Jahre alt. Wir streiteten uns sehr oft, wie Geschwister halt. Aber heute nicht.

Okaa-san erwartete heute ihr viertes Kind.

Und ja, wir hatten einen älteren Bruder, Natsuke. Sagen wir es so, er war ein arrogantes Arschloch und war es nicht wert, weiter erwähnt zu werden.
Jedenfalls, meine Brüder und ich saßen gerade Zuhause im Garten und warteten darauf, dass okaa-san und Dad zurück kommen.
„Hallo ihr Drei!" rief okaa-san fröhlich durchs Haus.
„Okaa-san!" rief ich zurück und sprintete zur Tür. Meine Brüder folgten mir weniger enthusiastisch.

Als wir bei ihr ankamen, sah ich ein kleines Baby in ihren Armen. „Wie süüüüüß! Darf ich es halten? Darf ich es halten?" fragte ich, während ich auf und ab hüpfte. Okaa-san wollte gerade bejahen, da sprach Dad streng. „Nein, Sayona. Du würdest Izuna nur runterfallen lassen." Mir war bewusst, dass er recht hatte, so schwach wie ich in diesem untrainierten Babykörper war. „Och manno..." schmollte ich. „Hier, du darfst sein Händchen halten." bot okaa-san an.

„Er.. ist.. so süüüüüß!" quiekte ich aufgeregt. „Jetzt übertreib mal nicht, Sayona." motzte Natsuke.

~

Seitdem waren nun etwas mehr als ein Jahr vergangen. Ich wurde heute zusammen mit Madara 5. Ihr denkt, ich freue mich auf eine Riesengeburtstagsparty? Tja, leider nein. In dieser Ära wurden Geburtstage nicht gefeiert, ich meine, wir waren im Krieg. Für soetwas war nun wirklich keine Zeit.

Wir saßen alle beisammen am Esstisch, da sprach mein Vater mit seiner monotonen Stimme „Sayona, Madara. Ihr werdet heute fünf. Ab heute wird euer Leben ernst. Hört mir gut zu, ich wiederhole mich nicht."
Wir nickten. „Wie ihr wisst, herrscht schon seit Jahrzehnten Krieg zwischen dem Uchiha und Senju Clan. Wir brauchen im Krieg jedermann. Deshalb wirst du, Madara, ab heute von mir trainiert. Die Frauen werden, bis auf wenige Ausnahmen, alle Hausfrauen, weil ihr schwächer als wir Männer seid." Ich musste mir fest auf die Zunge beißen, um nicht lautstark Gegenargumente loszubrüllen. Stattdessen zeigte ich weiterhin keine Emotionen auf meinem Gesicht, wie es mir beigebracht wurde und nickte, um ihm anzudeuten, er sollte fortfahren. „Sayona, deine Mutter wird dir ab heute alles wichtige beibringen um eine gute Hausfrau zu werden. Vom Kochen bis zum Putzen, wirst du alles lernen."
„Aber Vater, könnte ich nicht auch in die Schlacht ziehen und mit Madara bei dir trainieren?" fragte ich. „Nein! Du als Frau wirst nicht in den Kampf ziehen, du bist dafür bestimmt, Hausfrau zu werden."
Diese Aussage machte mich richtig wütend, wenn ich etwas nicht leiden konnte, dann war es Frauendiskriminierung.„ Aber Vater! Ich kann sicherlich auch eine starke Kriegerin werden, wenn du mich nur lassen würdest!" ich erhob meine Stimme und stemmte meine Arme auf dem Tisch. „Sayona, lass es." flüsterte mir meine Mutter von der Seite beruhigend zu, die bisjetzt noch nichts gesagt hatte. Ich atmete tief ein und aus. Dann setzte ich mich wieder auf meinen Platz. Auf das Essen starrend, murmelte ich eine leise Entschuldigung. Ich hasste dieses Zeitalter dafür, dass wir Frauen so stark benachteiligt wurden. Das war in meinen Augen eindeutig nicht fair. Aber wen interessiert schon die Meinung eines 5-Jährigen-Mädchens, huh? In einer Welt wie dieser musste man stark und kräftig sein, um erhört zu werden, ansonsten musste man es einfach hinnehmen wie es ist.

Mein älterer Zwillingsbruder und ich saßen am See in unserem Garten und beobachten schweigend den Sternenhimmel. Die Sterne sind einfach atemberaubend. „Hey.. Es tut mir leid für dich, dass du so von Dad behandelt wurdest. Wir haben immer davon geträumt, zusammen stark zu werden und die Feinde eines Tages Seite an Seite zu bezwingen..." sagte Madara neben mir leise.
„He, du hast dich nicht zu entschuldigen! Das passt ja mal gar nicht zu deinem Charakter. Ich finde es zwar total unfair von ihm, mein Leben zu bestimmen, aber ich kann es schließlich auch nicht ändern, wenn ich mich ausheule und darüber beschwere. Außerdem kannst du gar nichts dafür, Mader! Deshalb werde ich jetzt versuchen, das Beste draus zu machen!" ich grinste. „Und eines Tages werde ich die beste Hausfrau sein, die sich ein Mann wünschen könnte, und du der stärkste Krieger!

Versprochen?" „Versprochen!"
Wir grinsten von Ohr zu Ohr.

Ich legte mich mit dem Rücken ins Gras, um die Sterne noch besser bewundern zu können. Madara folgte meinem Beispiel.

Oder vielleicht werden auch wir beide die stärksten Krieger, und ich auch nebenbei die beste Köchin...

Ich grinste frech. Oh ja, Dad. Du kannst entscheiden, ob du mich trainierst oder nicht, aber sicherlich lasse ich dich nicht auch entscheiden, wer ich werde! Und ich will keine langweilige Hausfrau werden, sondern eine verdammt starke Frau! Was ich ja auch bin... nur nicht in diesem Babykörper...

1616 Wörter

Ich hatte echt Spaß, dieses Kapitel zu schreiben! :)
Okay, das hab ich immer

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