Ein Versprechen

By Ari_sali

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Seit Jahren hat Kyo keinen festen Wohnsitz. Geld hat sie nicht, deswegen gibt es für sie keine andere Möglich... More

Der Kopierninja
Willkommen in Konohagakure
Eine Wohnung für eine Woche
Erster richtiger Tag in Konoha
Eines Tages gibt es jemanden, der für immer bleibt
Werde schnell wieder gesund
Ein Dankeschön für den Kopierninja
Letzter Tag in Konohagakure
Ein richtiges Zuhause
Der erste Schritt
Auf dem Weg zur Prüfung
Klau das Glöckchen
Schmerzhafte Erinnerungen
Er verspricht es mir...
Eine passende Arbeit?
Jetzt heißt es lernen
Ein gemeinsamer Abend
Und wieder heißt es lernen
Was mache ich hier eigentlich?
Du sollst zerbrechen!
Bis in einpaar Tagen
Ein Spaziergang durch Konohagakure
Alkohol ist keine Lösung
Das Gespräch mit Tsunade
Sakura Haruno
Eine Wiederholung
Rede mit mir!
Wenn die Maske fällt
Guten Morgen 🍋
Die Akademie
Erster Arbeitstag
Eine Entscheidung
Die Erlaubnis
Wieder nach Kiri
Kirigakure, meine alte Heimat
Ich will kuscheln!
Eine gemeinsame Nacht 🍋
Grabbesuch
Betrunken nimmt man alles anders wahr
Geister der Vergangenheit
Einfach neu anfangen
Ein richtiger Abschied
Letzte Angelegenheit
Auf Wiedersehen alte Heimat
Ich bin zu Hause
Wir sind wieder da
Wollen wir zusammenziehen?
Der Alltag kehrt wieder ein
Ich brauche Sie, Sensei Kyo
Los jetzt, Kopierninja!
Es ist nur eine kleine Überanstrengung
Diese Stimme ist nur in deinem Kopf
Kinder wachsen einem schnell ans Herz
Es war einmal ein kleines Mädchen
Fische und Beeren
Ein Wolf aus Holz
Eine blöde Idee später
Was machst du denn hier?
Entspann dich, Kopierninja 🍋
Ich bin zurück, echt jetzt!
Ein Treffen im Grillhaus
Ein kleines Geschenk
Hauptsache ich muss nicht nachhause
Das dritte Mitglied von Team 7
Ihr werdet das schaffen
Blumen aussuchen ist gar nicht so einfach
Also adoptieren Sie sie?
Es scheint alles so schön
Ich wollte nie wieder jemanden verlieren
Happy Birthday, Hina
Weißt du eigentlich, wie schön du bist?
Liebe mich 🍋
Der Platz von damals
Ich kann das nicht
Wo bist du?
Ich wollte dir das nicht antun
Es ist das einzige, was hilft
Das muss eine Lüge sein
Ein Gespräch mit einer Unbekannten
Auf dem Weg nach Hause
In Trümmern
Ich habe Angst vor meinen Gefühlen
Es tut mir leid, dass ich dir das antue
Keine Informationen sind gute Informationen
Es ist mein Fehler
Ich liebe dich
Ich habe Pläne
Wenn schon die Wahrheit, dann ganz
Nur der Kopierninja und ich
Zwischen Sorgen und Dangos
Iruka und ich
Ich habe mich entschieden
Doppelgänger für Anfänger
Es gibt schlechte Nachrichten
Du und Hokage?
Gedanken um den Namen
Ein gemeinsamer Arztbesuch
Abschied
Geteilte Ängste
Ich brauche die Ablenkung
Der Kampfgeist der Kinder

Auf zum Krankenhaus

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By Ari_sali

Kakashis Sicht:

Verwirrt schaute ich mich in meinem Zimmer um.
Hatte ich schlafgewandelt und im Schlaf aufgeräumt?

Langsam wurde ich richtig wach. 
Kyo hat hier aufgeräumt oder ich habe doch schlafgewandelt. So freundlich kann sie doch nicht sein.

Ich stand auf und ging in die Küche.
Wie ich mir schon gedacht habe, stand Kyo in der Küche. Sie räumte gerade etwas Geschirr in die Schränke.

,,Auch mal wach." Grinsend drehte sie sich zu mir.
Ich antwortete nur mit einem Brummen.

,,Wie hast du es eigentlich hinbekommen innerhalb einer Sekunde einzuschlafen?" fragte sie.

Ich zuckte mit den Schultern.
Doch eigentlich kenne ich die Antwort. Ich war gestern Nacht so glücklich Kyo in meinen Armen zu halten, dass ich einfach nicht schlafen konnte.
Schon komisch, wenn man darüber nachdenkt.

Es ist lange her, dass ich jemanden so sehr in mein Herz geschlossen habe wie dieses Mädchen und das nach dieser kurzen Zeit.

,,Du hast mein Zimmer aufgeräumt." 
,,Ich hatte Langeweile und dein Zimmer sah echt schlimm aus" antwortete sie.

Eigentlich bin ich ja ein ordentlicher Mensch. Doch in den letzten Tagen war einfach keine Zeit für Ordnung.
Weder in meiner Wohnung und noch weniger in meinem Kopf.

,,Du Kakashi..." hörte ich Kyo leise sagen, während sie eine Tasse in den Schrank tat.
,,Ja?"
,,Du bist ein Perversling." 

Perplex schaute ich sie an, doch dann auf den Tisch. Wo eins meiner Bücher lag.

Stumm griff ich nach dem Buch und ging es ins Schlafzimmer, um es wieder ins Regal zu packen.
Ich weiß das alle wissen, was ich da lese und das macht mir auch nichts aus. Doch bei Kyo ist es irgendwie anders und ich weiß nicht wieso.

Danach ging ich wieder in die Küche.
Scheint so als würde sie jetzt auch nicht mehr wirklich über das Thema reden wollen.
Ob ihr bewusst ist, das sie rot war?

,,Wieso lächelst du so?" fragte sie.
,,Naja an diesen Anblick könnte ich mich gewöhnen" antwortete ich.

Wiedereinmal bildete sich ein Lächeln auf Kyos Lippen.
,,Du könntest dich daran gewöhnen, dass ich deine Küche aufräume?" fragte sie nach.

Ich zuckte mit der Schulter.,,Du wärst eine gute Hausfrau."
,,Blöder Kopierninja" hörte ich sie flüstern.

Belustigt ging ich zu ihr hin und wuschelte durch ihr weiches Haar.
,,Das war doch nur ein Scherz. Auch wenn du wirklich eine gute Hausfrau wärst."
Als sie mich schmollend anschaute, gab ich ihr einen Kuss auf die Stirn.

Vielleicht kann ich ihr eines Tages einen Kuss geben ohne das meine Maske im Weg ist oder ihre Augen geschlossen sein müssen.
Doch das ist mir noch zu früh. Ich bin einfach noch nicht bereit vor ihr meine Maske abzunehmen.

,,Und du bist blöd" sagte sie mit einem Grinsen und verschwand im Flur.
,,Wohin willst du denn jetzt?" fragte ich, während ich ihr zuschaute wie sie ihre Schuhe anzog.
,,Ich muss doch noch ins Krankenhaus."

So plötzlich?
Irgendwie typisch sie.

,,Und da fragst du mich nicht, ob ich mitkommen will?" fragte ich gespielt beleidigt.
,,Du willst mit? Wieso? Du wirst dann die ganze Zeit auf mich warten müssen."

,,Ich bringe dich nur hin. Danach will ich noch woanders hin." 
Kyo nickte nur.

Auf dem Weg zum Krankenhaus war es ungewöhnlich still. 
Kyo macht sich wohl um irgendwas Gedanken.

,,Ist alles in Ordnung?" fragte ich.
,,Es kann sein das die Untersuchung etwas länger dauert" murmelte sie.

,,Wieso glaubst du das denn?" 
,,Vor einigen Jahren war mein Handgelenk gebrochen, es ist nie wirklich verheilt. Manchmal tut es noch weh, wenn ich es bewege."

,,Wieso warst du nicht bei einem Arzt?" 
,,Ich hatte nicht das Geld dazu" antwortete Kyo.

,,Ich gehe jetzt weiter. Doch ich komme wieder und warte vor dem Krankenhaus" sagte ich als ich merkte das wir schon vor dem Krankenhaus standen.

,,Aber es wird bestimmt dauern." 
,,Das ist mir egal. Wie ich schon sagte, ich werde vor dem Krankenhaus warten. Mir ist egal, wie lange du brauchst."

Kyo schaute mich perplex an, lächelte dann aber.
,,Bis später."

Ich schaute ihr noch zu, wie sie im Krankenhaus verschwand.
Dann nahm ich mein Buch aus der Tasche und ging Richtung Friedhof.

Heute Morgen habe ich mich ziemlich unwohl gefühlt als ich nicht zum Friedhof konnte.
Doch heute Morgen war ich ja bei Kyo. Da wir auch sofort zum Trainingsgelände gegangen sind, hatte ich einfach nicht die Chance dazu.
Wenn ich aber mit Kyo zusammenbleiben möchte, muss ich bestimmt an manchen Morgen darauf verzichten.

Doch will ich überhaupt mit Kyo zusammen sein?
Natürlich will ich, aber gleichzeitig habe ich auch Angst.

Wenn ich sie liebe, verliere ich sie bestimmt, so wie ich jeden anderen auch verloren habe.
Obwohl ich Angst habe, kann ich aber jetzt schon nicht ohne sie.
Manchmal frage ich mich, ob es richtige ist, sie an mich ran zu lassen. Es bringt doch bestimmt wieder nur Leid mit sich.

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