Draken X Mikey X Kisaki - One...

By Tomans_Vize_DraKEN

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"Warum gehst du nicht mit Emma aus? Sie steht auf dich. Das ist kaum zu übersehen.", Mikey hatte die Arme hin... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 76
Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80
Kapitel 81
Kapitel 82
Kapitel 83
Kapitel 84
Kapitel 85
Kapitel 86
Kapitel 87
Kapitel 88
Kapitel 89
Kapitel 90
Kapitel 91
Kapitel 92
Kapitel 93
Kapitel 94
Kapitel 95
Kapitel 96
Kapitel 97
Kapitel 98
Kapitel 99
Kapitel 100

Kapitel 5

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By Tomans_Vize_DraKEN

"Mikey-kun?", Takemichi war sich unsicher ob er diese Frage überhaupt stellen durfte.

"Hm?" Der hellhaarige sah noch immer nach vorne.

"Was meinstest du mit 'du würdest dich absichern'?"

Auf den Lippen des kleineren erschien ein leichtes Lächeln. Er beantwortete die Frage nicht mehr, da sie sich bereits in der Gegend mehrerer verlassener Lagerstätten befanden und er sich sicher sein wollte, dass niemand davon mit bekam, der diese Informationen nicht bekommen sollte.

Takemichi beunruhigte jene Reaktion allerdings nur. Schließlich hatte Mikey nicht ein einziges Mal sein Handy in der Hand gehabt oder gar telefoniert seitdem sie das Restaurant verlassen hatten. War es ein blöff, damit sich Draken keine Sorgen um ihn machte?

Takemichi rannte ein kalter Schauer über den Rücken, wenn er daran dachte. Was wenn sie wirklich ohne Verstärkung dorthin gingen? Die Tatsache, dass Mikey ihm nicht einmal geantwortet, sondern nur gelächelt hatte, ließ auf nichts Gutes schließen. Vielleicht sollten sie doch wieder umkehren.

Takemichi sah im Augenwinkel zu dem Blondschopf. Dieser hatte seine Hände in seinen Hosentaschen und lief Selbstbewusst neben ihm her. Wie konnte er nur dermaßen Selbstbewusst sein, wenn sie kurz davor waren alleine einer anderen Gang gegenüber zu treten, die Chifuyu dazu auch noch bewusstlos geprügelt hatte?

Takemichi war die Nervosität ins Gesicht geschrieben. Obwohl es Mikey war, von dem hier die Rede war, konnte er unmöglich allein gegen vierzig Leute gewinnen. Ja, und er selbst war ebenso keine große Hilfe.

Warum nur hat er darauf bestanden, dass Draken nicht mit kommt? Wenn es zu einem Kampf kommen sollte, musste Takemichi Draken recht geben, hätte Mikey mit Sicherheit keine Chance und er selbst erst recht nicht.

Natürlich verstand er den Standpunkt des Anführers, doch fragte er sich langsam aber sicher ob jener wirklich durchdacht handelte.

"Dort vorne ist es."

Mikey zog sein Handy aus seiner Hosentasche und hielt es Takemichi hin, ohne auch nur einmal zu ihm zu sehen. Jener war vollkommen überfordert mit der Situation, nahm das Handy dann allerdings doch, wenn auch nur sehr zögerlich an.

"Wenn es kaputt geht, darfst du es ersetzen." Dies war eine offensichtliche Drohung. Takemichi musste gut auf dieses Gerät acht geben. Doch fragte er sich nach wie vor warum er dies tun musste. Er ging schließlich davon aus, dass Mikey einfach nicht wollte, dass es im Kampf zerstört wurde. "Beweg dich so wenig wie möglich wenn wir drinnen sind."

Nun war Takemichi allerdings auf ein neues verwirrt und dieses Mal, noch um einiges mehr als beim ersten. "Warum?"

Vier Männer standen an dem Eingangstor. Mikeys Blick lag auf ihnen. Da sein Blick von jetzt auf nachher dermaßen ernst wurde, sah auch Takemichi in die Richtung und auf einen Schlag erschien ihm seine Frage glatt unwichtig.

"Du sollst Mikey sein?!", rief einer der Männer sobald sie sich in hörbarer Reichweite befanden. "Bist du überhaupt 1,60?!" Darauf verfielen sie alle vier in lautes Gelächter.

Takemichi sah zu dem Blondschopf. Er war sich sehr sicher gewesen, dass jener sich von diesen zwei Sätzen hatte provozieren lassen. Doch zu seiner Überraschung, war dies nicht der Fall. Stattdessen lief er augenscheinlich ruhig weiter auf die Männer zu. "Ihr habt mich beim Essen gestört.", sagte er schlussendlich genervt kurz bevor er bei ihnen an kam. "Wo ist Chifuyu?"

Die Männer tauschten untereinander ungläubige Blicke aus. "Du!", sagte einer von ihnen und zeigte mit dem Finger auf Takemichi, "wir haben dir gesagt, dass du Mikey bringen sollst. Der Kerl kann unmöglich der Anführer der Manjis sein!"

Er streckte den Arm aus und griff nach dem Kragen von Takemichis Shirt. Bevor jener sich allerdings rechtfertigen konnte, holte der Mann bereits zum schlagen aus. Takemichi kniff die Augen zusammen. Doch kam es gar nicht zum Schmerzempfinden.

Als Takemichi seine Augen wieder öffnete, hatte Mikey bereits seine rechte Hand auf den Arm des Typen gelegt. Der Blick des Mannes wanderte von Takemichi zu dem Blondschopf.

Keine Sekunde später traf ihn dessen rechtes Knie in den Magen.

Seine Augen weiteten sich.
Ihm fehlte die Zeit sie zu schließen, da hatte sein Kinn bereits Bekanntschaft mit Mikeys Faust gemacht.
Sein Griff um Takemichis Shirt löste sich dabei und er flog einen Meter nach hinten.

Es hörte sich an, als wäre ein Sandsack auf den Boden gefallen, als er mit dem Rücken auf dem Teer aufschlug.

Seine Kameraden beobachteten den Vorgang, welcher keine fünf Sekunden dauerte, mit Entsetzen. Takemichi sah mindestens genau so entsetzt aus.

Die drei Leute stellten sich bereits kampfbereit hin. Doch Mikey sah nur im Augenwinkel zu ihnen. "Ich habe nicht vor zu kämpfen. Ich will nur Chifuyu einsammeln." Dann hob er den Kopf und sah sie nun doch direkt an. "Außer ihr wollt noch eins von meinen Mitgliedern angreifen wie euer Freund hier." Mit dem Kopf deutete Mikey auf den bewusstlosen Mann.

Nun tauschten die drei Männer unsichere Blicke untereinander aus. Sollten sie ihn auch angreifen? Sie konnten ihm dies doch unmöglich durch gehen lassen! Doch keiner von ihnen traute sich den ersten Angriff auszuführen.

Einige Sekunden später packten zwei der Männer den bewusstlosen unter den Armen.

"Kommt mit." Sie folgten dem dritten, der Mikey offenbar nur sehr ungerne den Rücken zu kehrte.

Takemichi sah im Augenwinkel zu dem kleineren. Er war mehr als erleichtert, dass er den Schlag nicht abbekommen hatte. Dabei hatte Mikey dies nur verhindert, da es ihm unmöglich war, sich um zwei bewusstlose Männer zu kümmern.

Der Mann öffnete eine stählerne Tür. Sofort kam ihnen der Geruch von Zigarettenrauch entgegen.
Mikey war unbeeindruckt davon, während Takemichi sich zusammenreißen musste, sein Husten zu unterdrücken.

Als die drei das Gebäude betraten, lagen sofort alle Blicke auf ihnen. Es war auf einen Schlag still geworden.

Takemichi sah sich mehrmals unwohl in der Lagerhalle um. Es gab mehrere leere Regale, aufeinander gestapelte Paletten und einige große, leere Kartons. Überall saßen die Mitglieder in kleinen Grüppchen, rauchten, tranken oder spielten Poker. Natürlich kannte er den Anblick schon, doch fühlte er sich alles andere als wohl dabei starr nach vorne zu sehen.

Anders als Mikey. Mikey sah sich nur einmal im Raum um, dann lag sein Blick konstant in der Richtung, in welche sie sich bewegten.

An dem Ende des Raumes waren die Paletten sehr hoch gestapelt. Sie sahen beinahe so aus, als sollten sie eine Art Thron darstellen.

Mikeys Blick lag auf der Person, welche gelassen auf jenem saß. Die Person hatte eine Kapuze auf, sodass der Blondschopf ihr Gesicht nicht sofort erkennen konnte.
Eines seiner Beine war angezogen, während das andere in der Luft baumelte. Die Person grinste, sobald sie ihre Gäste erblickte.

"Mikey", er stand auf, sodass er den Blondschopf dazu brachte noch weiter nach oben sehen zu müssen, um dem Blickkontakt stand zu halten, "lange nicht gesehen."

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