Naomi Phelps
by MusicalGirl200
Ich konnte es immer noch nicht glauben, dass meine Modenschau ein Erfolg gewesen war. Hoffentlich würden sich auch bald viele Sponsoren bei mir melden und ich konnte dann meinen Traum von einem eigenen Laden mit meiner Mode erfüllen. Meine Chefin wollte immerhin auch schon mal meine Kleider verkaufen und das verdankte ich nur Ace.
Mein Dämon war mein wahrer Held und gerade genoss ich es sehr mit ihm in unserem Bett zu liegen und ihm zu zeigen, wie sehr ich ihn liebte. Aber natürlich ging das bei meinem Ace nie, ohne etwas dabei zu spielen, aber ich stand darauf.
Mit Handschellen hatte Ace mich ans Bett gefesselt und meine Augen mit einer Krawatte verbunden. Er liebte es wenn ich ihm so ausgeliefert war, aber ich konnte jederzeit abbrechen, wenn es mir zu viel wurde.
Zuerst überhäufte mich mein Liebster mit Küssen über meinen gesamten Körper, ehe er plötzlich zwei Klemmen auf meinen Knospen befestigte. Ich schrie auf, aber vor Erregung und dann führte er seine Finger zu meiner nassen Mitte.
Ace brachte mich halb um den Verstand. Ich zog automatisch an den Handschellen und hob instinktiv mein Becken an. „Oh Ace, bitte", stöhnte ich voller Lust. Da ich auch nichts sehen konnte, war alles noch intensivier.
Aber ich vertraute Ace bedingungslos. „Ace, oh Ace. Bitte", flehte ich ihn wieder an und er wusste ganz genau, was ich wollte. Aber mein Dämon stand darauf mich auf die Folter zu spannen.
"Sei geduldig", sagte Ace und ich könnte schwören, er grinste dabei. Dann gab er mir einen leidenschaftlichen Kuss, während er mit seinen Fingern mein Inneres massierte. Ich wusste, ihm gefiel es wie mein Körper reagierte und sich rekelte. Auch mein Atem war beschleunigt und dann kam ich schreiend und er löste sich von mir.
Ich hörte wie er sich Hose und Boxershorts auszog. Dann löste er die Handschellen und begab sich über mich, um sein Glied fest in mich zu drücken.
„Ich liebe dich Ace, ich liebe dich so sehr. Verlass mich niemals", stöhnte ich auf und schlang meine Beine um seine Hüfte. Dann befreite mich mein Dämon auch von der Krawatte und ich konnte ihm wieder in seine Augen sehen.
Wie sehr liebte ich ihn doch. Ein Leben ohne ihn war für mich nicht vorstellbar. Er war mein ein und alles. Meine Welt. Ohne ihn würde alles zusammenbrechen.
Ace drückte bestimmend seine Lippen auf meine und stieß nach und nach immer fester in mich. Ich stöhnte in unseren Kuss und dann kam er heftig in mir. Aber Ace hörte nicht auf, bis auch ich ein weiteres Mal kam und hemmungslos seinen Namen schrie.
Völlig erschöpft sackte ich zusammen und Ace rollte sich von mir hinunter. Ich wusste nicht, wieso ich plötzlich so emotional war. Immerhin war mir doch klar, dass Ace mich niemals verlassen würde. Worüber machte ich mir dann Sorgen?
Wir küssten uns noch etwas, ehe wir aufstanden und uns anzogen. Inzwischen war es schon Mittag und ich kümmerte mich um das Essen, als es an der Tür klingelte. Ace machte auf und ich erstarrte, als ich eine Frauenstimme hörte.
„Ace, ich brauche deine Hilfe", hörte ich eine verzweifelte und weibliche Stimme und als ich ebenfalls zur Tür eilte, sah ich dort eine junge Frau mit blonden Haaren und verweintem Gesicht. Sie war hübsch und woher kannte sie Ace? Wer war das? Und dann bat Ace sie auch noch hinein.
"Phoebe, was...?", fragte er aber dann erblickte er auch mich. "Phoebe, das ist Naomi, meine Hexe und Freundin. Naomi, das ist Phoebe. Eine alte Schulfreundin", stellte er uns einander vor. "Okay Phoebe. Aber was ist eigentlich los? Wobei brauchst du Hilfe und wieso ausgerechnet meine?", fragte er dann Phoebe.
Eine alte Schulfreundin? Und wieso tauchte diese auf einmal jetzt hier auf? Ich hatte dabei ein ganz ungutes Gefühl. Und als Ace ihr diese Frage stellte, begann sie wieder zu weinen. „Du bist der Einzige, an den ich mich noch wenden kann. Meine Eltern haben mich verstoßen, weil meine Bindung in die Brüche gegangen ist.
Aber ich konnte mit diesem Dämon nicht mehr zusammen leben. Er hat mich nicht gut behandelt. Ich habe alles verloren und weiß nicht wohin. Ich war bei deinem alten zu Hause, aber deine Eltern sagten du lebst jetzt hier und ihr habt nichts mehr miteinander zu tun. Sie wollten mich nicht einmal anhören.
Ich wollte euch nicht stören. Es tut mir so leid. Ich weiß einfach nicht wohin und was ich machen soll. Ich bin völlig am Ende", schluchzte Phoebe und schlug sich die Hände vors Gesicht. Dann schien es ihr auf einmal schwindlig zu werden und Ace fing sie gerade noch auf, bevor sie fiel. Ich wusste nicht, was ich von all dem halten sollte.
Ace brachte Phoebe zur Couch und setzte sie dort ab. Dann kratzte er sich etwas am Kopf. Eine gebrochene Bindung war schrecklich, aber ich traute Phoebe einfach nicht, auch wenn das wahrscheinlich die Eifersucht in mir war.
"Es tut mir leid das zu hören Phoebe. Wirklich. Aber wie du jetzt weißt, habe ich keinen Kontakt mehr zu meinen Eltern, genauso bin ich nicht mehr vermögend. Ich kann dir leider nicht helfen. Ich rufe am Besten Luca an", erklärte Ace und holte sein Handy aus dem Schlafzimmer.
Phoebe weinte immer weiter. Aber egal, was ich versuchte, ich konnte einfach kein Mitleid für sie empfinden. „Aber Luca kenn ich gar nicht. Du bist der Einzige, den ich noch als Freund habe. Meine Eltern haben es geschafft, dass sie mich als Schande sehen", schniefte sie und sah Ace völlig fertig an.
„Bitte Ace, ich habe alles verloren. Ich will unsere Freundschaft nicht auch noch verlieren", flehte sie meinen Dämon weiter an. Das wurde mir gerade zu viel. Sie warf sich förmlich an meinen Dämon und ich wusste, dass er ihr seine Hilfe nicht verweigern würde, weil er so ein gutes und reines Herz hatte.
Ich ging in die Küche und raufte meine Haare, ehe ich mein Handy nahm und Valentina schrieb, ob ich sie zur Mittagspause sehen konnte. Ich musste mit ihr darüber reden. Etwas sagte mir, dass Phoebe nicht so schnell wieder verschwinden würde.