Not a Callboy ||Jungkook X B...

By TheRealLunaMond

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House of Boys. Drei Arten von Prostitution werden in diesem Haus betrieben. Es gibt die Callboys, die Striche... More

Augen zu und durch
Das wertvollste im Leben
Das zweite erste Mal
Stalker Freund
Pornos lehren
Ein Date und unerfreuchliches Wiedersehen
Der Ersatz
Anhänglicher reicher Sack
Das Watch-Dings
Puffgeld oder Klassenfahrt
Daddy's besonderer Blowjob
Alte Narben
Wunschkapitel: Hobi x Master
Der Kuss
Die Anhörung
Mein Wunsch an Lay
Intensiv
Ex und andere komplizierte Beziehungen
Du bist der Vater
Callboy Kookie
Kontrolle
Herr Park
Sport ist Mord
Spielzeug
Birthday kisses
Fast wie ein Date
Was ist Runch Randa?
Sweets
Zico, bitte!
Master Bedroom
Threesome
Just Dance
Meine Jungs
Sie wird wieder aufwachen
Hallo Daddy!
Kirmes

Don't cry!

542 44 73
By TheRealLunaMond

allleliebe Danke für die likes 💜
Lee_Edin AgentPi333 Thank you my loves, für die vielen Kommis 💜💜

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TRIGGER WARNING:
In diesem Kapiteln wird es um sexuellen Missbrauch im Bereich der Kirche gehen und auch stattfinden!

Bitte überspringt dieses Kapitel, wenn dieses Thema für euch schwierig ist!!

Die Darstellung ist in keiner Weise dazu gedacht, sich darüber lustig zu machen, oder das Thema klein zu reden!

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"Du tust gerade so, als wüsstest du nicht als was ich arbeite, dabei kennen wir uns alle nur, dadurch."

Ein Schweigen breitete sich im Auto aus und es war nur der Motor zu hören, der leise brummte. "Namjoon meinte bestimmt nur, dass du bestimmt erst nach Hause möchtest. Er wollte dich bestimmt nicht in eine unangenehme Lage bringen." Ich sah dem Licht des Scheinwerfers zu, wie es beim vorbei fahren, lange Schatten auf den Straßen hinterlies. "Sorry," murmelte ich. "Ich hab dich falsch verstanden." Namjoon schwieg weiterhin.
"Aber du kannst mich wirklich beim House rauslassen, ich muss nicht nach Hause."

"Okay," sagte Namjoon in einem holem Ton und wir fuhren schweigsam weiter. Warum musste ich alles kaputt machen? Es war eigentlich ein ganz netter Abend gewesen, trotz der vielen stressigen und unangenehmen Momenten. Ich hatte das große Verlangen die Tür zu lffnen und mich vor das nächste Auto zu schmeißen.

Am Ende der Straße erschien das House. Mit der Beleuchtung konnte man es schon von weitem sehen und es stach zwischen den alten und teilweise verlassenen Gebäuden stark hervor. Vielleicht aber auch nur weil es gepflegt und einladend aussah und die anderen Gebäude, wie ein Tatort eines Abendkrimis. Geschmeidig parkte Namjoon über zwei Parkplätze und sah mich dann an. "Dann... ähm... viel... äh... Erfolg?!" Seine Wangen färbten sich rosa und er schien nicht wirklich zu wissen was er sagen sollte.

"Danke?!" erwiderte ich genau so unsicher wie er. Jin seufzte von der Rückbank. "Danke für den Abend Jungkook, das war eine willkommene Ablenkung! Ich hoffe, wir können so etwas noch einmal machen und es hat dir gefallen." Fuck. Jin hatte einfach die beste Art der Verabschiedung gefunden. "Ich danke Hyung! Auch für deine Geschenke!" Ich drehte mich zu ihm und lächelte schief. "Oh und danke, dass ich deinen Mantel leihen durfte."

Ich stieg aus dem Auto und zog den Mantel aus. Eigentlich wollte ich ihn nach hinten reichen, aber Jin war ebenfalls ausgestiegen. Ungefragt umarmte er mich  und verbreitete einfach so eine Wärme in meinem Brustbereich. Er lies mich wieder los und nahm mir den Mantel ab. "Vergiss die Mandeln nicht," erinnerte er mich und zog aus der Manteltasche die Tüte mit gebrannten Mandeln hervor, um sie mir zu geben.

Ich nahm sie entgegen und umklammerte sie in meiner Hand. "Besuch mich ruhig öfter," sagte Jin lächelte und drückte mir einen Kuss auf den Kopf, bevor er vorne ins Auto einstieg und die Tür zuzog. Beide winkten mir noch zum Abschied und langsam rollte das Auto wieder die Straße runter.

Ich drücke den Hasen fester an mich und betrat das House. Im Foyer herrschte eine kleine Aufruhr. Als ich eine der Personen erkannte, erstarte ich geschockt. Hobi stand neben der Anmeldung, hatte die Arme um seinen Körper geschlungen und weinte bitterlich. Neben ihn ein aufgebrachter Mann, der mit Sunny diskutierte und von den Türstehern bewacht wurde.

Es war relativ leer im House, aber die wenigen Kunde guckten interessiert hinüber. Sunny versuchte anscheinend Hobi und den Mann zu beruhigen, allerdings machten beide einen so unzufriedenen Eindruck, dass sie wohl nicht in naher Zunkunft zu einem gemeinsamen Nenner kommen würden. Hobi sah herzzerreissend verloren aus. Ich ging um die Gruppe herum und stellte mich nehmen ihn. Er schein es nicht mal zu bemerken. Sein Blick war in die Leere gerichtet, als sei er in Gedanken völlig woanders. Meine Fantasie war nicht in der Lage sich vorzustellen, warum er so war. Er hatte den Master weglachen können und hatte mir erzählt, dass er jeder Zeit die Oberhand hatte und doch war er so gebrochen. Es tat mir körperlich weh ihn so zu sehen. So leidend, so verletztlich, so verloren.

Ich stopfte die Mandeln in die Tasche von meiner Schuluniform und berührte seinen Arm. Er zuckte zurück, als hätte ich ihn verbrannt. Sein Blick hatte etwas wildes und verwirrtes und einen Moment lang sah man die pure Panik in seinem Gesicht. Dann erkannte er mich und blinzelte mehrmals. Es schien als wollte er sich in die Gegenwart zurück holen und hätte große Schwierigkeiten dabei.

"Hope!" Kai kam durch die Lobby auf uns zu. Er erreichte uns und drehte Hobi von dem Mann weg. "Es ist okay," sagte Kai und versuchte Hobis Blick aufzufangen. "Du bist sicher," flüsterte Kai und legte seine Hand in Hobis Nacken, sein Daumen strich sanft über Hobis Nacken. "Komm, gehen wir an einen ruhigen Ort, okay?" Hobi zitterte leicht, aber Kai schien keine Antwort zu erwarten. Vorsichtig, aber mit nach Druck zog er Hobi in Richtung der Aufzüge. "Moment Mal," protestierte der Mann. "Wir sind noch nicht fertig hier!" Kai drücke auf den Rufknopf. "Mein Freund fühlt sich nicht gut, Sie werden einen Ersatz finden müssen," sagte Kai kühl und es war das erste Mal, dass ich mitbekam, dass Kai Hobi seinen Freund nannte.

Der Mann machte anstalten auf die beiden zu zugehen, aber der Türsteher zu seiner rechten hielt ihn auf. Der Mann schien immer noch sauer zu sein, lies aber von den Beiden aus. Aufgebracht drehte er sich weg, um Sunny anzufauchen, doch zuvor fiel sein Blick auf mich.
"Und wer bist du?," fragte er skeptisch und ich konnte seinen Blick nicht einordnen. "Kookie," sagte Sunny und sah mich überrascht an. "Er arbeitet- du arbeitest hier?" Sein Blick wanderte an meiner Schuluniform herunter und blieb kurz an den weißen Stoffhasen hängen.
Ich nickte unsicher und sah in Richtung des Aufzuges, doch Kai war mit Hobi schon verschwunden.

"Mit ihm als Ersatz würde ich mich zufrieden geben," sagte der Mann dann und grinste auf eine Art und Weise an, die mir einen Schauer über den Rücken jagte. "Er-," begann Sunny, doch der Mann interessierte sich nicht für sie. "Was sagst du? Möchtest du für deinen Freund einspringen, oder soll ich ihn zurück holen?" Mir wurde kalt und ich krallte meine Finger in den Hasen. Ich wollte nicht, dass Hobi etwas passierte! Was wenn der Mann es schaffte, Hobi zu zwingen?! Ich wollte Hobi nie wieder so sehen.

"Kookie, du musst nicht-" begann Sunny beruhigend in meine Richtigung, doch ich hatte meinen Entschluss schon gefasst. "Nein, nein, das ist okay." Ich zwang mir ein Lächeln auf die Lippen und hoffte überzeugender auszusehen, als ich mich fühlte. Sunny presste ihre Lippen zu einen schmalen Spalt zusammen, sagte aber nichts. "Ich geh mich nur schnell umziehen," sagte ich in Richtung des Mannes. "Das wird nicht nötig sein," erwiderte er und hatte immer noch dieses Grinsen im Gesicht. Er schnipste und hielt Sunny seine ausgesteckte Hand hin, ohne sie anzusehen. "Karte," wies er sie an. Sunny schien mir etwas mit ihren Augen sagen zu wollen, als sie dem Mann die Karte reichte. Er wies auf Richtung des Aufzugs und ich ging zögerlich zu den goldenen Türen. Alles in mir schrie, dass ich besser gehen sollte, aber ich konnte Hobi nicht verraten! Also stieg ich mit dem Fremden in den Aufzug und fuhr nach oben.

Ich lief schweigend neben bem Mann den Gang zu meiner Tür hinunter. Der Mann steckte die Karte ein und drückte mich in den bekannten Raum. "So," sagte er und ging zielsicher auf den in die Wand eingelassenen Schrank zu. Er wühlte etwas in den Kleidungsstücken herum und zog einen schwarzen Mantel heraus. Neugierig beobachte ich ihn, wie er das schwarze Etwas anzog. Es war kein Mantel... es war eine Robe.

Er drehte sich fast feierlich zu mir um und faltete die Hände vor seinem Bauch. Ein Priester?, dachte ich und er räusperte sich.
"Hast du etwas zu beichten, mein Sohn?" Ich sah ihn irritiert an. Was passierte hier gerade? War das ein Streich?
"Was?," fragte ich unsicher nach.
Er schüttelte etwas enttäuscht den Kopf. "Mich erreichte Geflüster, dass du ein böser Junge warst. Möchtest du dich nicht von deinen Sünden bereinigen?"
"Ich-" Ich war völlig überfordert. Also blieb ich stumm.
"Nun?"
"Ähm... nein?" versuchte ich es und verlagerte unwohl mein Gewicht. Der Mann seufzte enttäuscht.
"Du weist, Gott sieht alles! Ich bin nur hier um dir zu helfen! Durch mich kannst du Buße tun und Gott wieder gegenüber treten! Möchtest du nicht ein reines Gewissen haben? Nun?"
Das schien eine Art Rollenspiel zu sein. Aber was wollte er hören?

"Ich... natürlich." Ich nahm an, dass er wollte dass ich ihm zustimmte. "Dann knie in Demut nieder und beichte." Ich legte den Hasen aufs Bett und kam vorsichtig näher, dann kniete ich mich vor ihm auf den Boden. "Na also," sagte er zufrieden und lächelte von oben auf mich herab. Überfordert blickte ich auf den Boden. "Ich... ich habe soetwas noch nie gemacht," gestand ich leise und sah wieder in sein Gesicht. Sein Auge zuckte kurz.

"Du hast noch nie die Beichte abgelegt?," fragte er mit strenger Stimme und ich nickte. Er überlegte kurz bevor er mich anwies meine Hände falten. Niemand in meiner Familie war christlich und ich hatte nie wirklich darauf geachtet was die Christen in den Filmen taten und so hatte ich keine Ahnung was er von mir wollte. Unbeholfen klappte ich meine Hände zusammen, sodas es aussah als wollte ich die Fäuste ballen, aber absolut keine Kraft und den Händen.

Es klaschte laut, als er mir eine Backpfeife verpasste. Der Schlag kam so unerwartet das ich zur Seite fiel. Kurz hatte ich den Master vor Augen und erwartete, dass der Mann mich nun anfing zu trefen. Doch der erwartete Schmerz blieb aus. "Knie dich wieder hin," wies mich der Mann an und ich gehorchrte, während mir Tränen in den Augen mit meiner Wange um die Wette brannten.
"Ich dulde keine Gotteslästerung. Du hast ordentlich zu beichten, hast du mich verstanden?"
Hatte ich nicht.
"Ja," antwortete ich mit brüchiger Stimme und hoffte, dass er mich nicht noch einmal schlug.
"Der Schlag war nur zu deinem besten, verstehst du? Du musst die Rituale verinnerlichen und wert schätzen, um vollkommen Rein zu werden und die Gnade Gottes empfangen zu können."
"Ja," wiederholte ich mich.
"Wenn dir jemand eingefallen tut, hast du dich zu bedanken," mahnte er mich streng.
"Danke," sagte ich hohl.
Ich wollte weg.
Ich wollte weinen.
Ich wollte schreien.
Ich wollte nach Hause.

"Guter Junge," sagte der Mann und lächelte wieder. "Ich werde dich noch erziehen, keine Sorge." Erneut bedankte ich mich und brauchte meine gesamte Willenskraft, um nicht auf zu springen und aus dem Raum zu flüchten. Doch beim letzten Mal wurde ich hart dafür bestraft, und so wargte ich es nicht.
Der Mann zeigte mir wie ich die Hände zu falten hatte und sah mich wieder erwartungsvoll an.

Fuck. Was jetzt?

"Ich... möchte beichten?" Ein erneuter Schlag, aber dieses Mal auf die andere Wange. Eilig setzte ich mich wieder auf und unterdrückte die aufkommende Übelkeit. "Es heißt vergib mir Vater, denn ich habe gesündigt," belehrte er mich.
"Vergib mir Vater, denn ich habe gesündigt," brachte ich auf Autopilot heraus. "Sprich mein Sohn," sagte der Mann. Panisch versuchte ich mir etwas auszudenken, doch ich konnte keinen klaren Gedanken fassen.

Der Mann verzog sauer sein Gesicht.
"Möchtest du etwa sagen, dass du unfehlbar bist?" Sofort schüttelte ich den Kopf. Irgendetwas musste mir doch einfallen. Und dann: "Ich habe mir meinen Lehrer nackt vorgestellt."
Der Mann hielt inne, offenbar hatte er nicht mit soetwas gerechnet.

Er räusperte sich und fing sich wieder in seiner allmächtigen Rolle.

"Nun auch du, mein Sohn, bist nur menschlich und machst Fehler. Doch unser Gott ist ein gütiger Gott und so kannst du für deine Sünden Büße tun. Diese Perversation soll dir schon vergehen. Zur Büße wirst du 50 Schläge empfangen." Mein Kopf schnellte hoch und mein Puls stieg. Er ging an mir vorbei und setzt sich aufs Bett. Immer noch mit Tränen in den Augen, starrte ich ihn an.

Er klopfte sich auf die Oberschänkel und sagte: " Komm, leg dich nieder." Mir war speiübel. Zittrig stemmte ich mich hoch und ging mit unsicheren Schritten auf ihn zu. Neben ihn ging ich wieder in die Knie und er packte mich und zog mich grob über seine Knie. Blut schoss mir in den Kopf, als ich kopfüber auf seinen Beinen lag. Mit etwas Gewalt zerrte er meine Hose hinter, doch meine Angst war zu groß um sich zu schämen.

Ein heftiger Schlag und ein Schrei aus meiner Kehle, holten mich in die Wirklichkeit zurück. "Eins," sagte er laut und Tränen schoßen aus meinen Augen. "Denk an deine Manieren," mahnte er mich. "Danke," wimmerte ich.
"Zwei"
"Danke"
"Drei"
"Danke"
Ich fing an zu weinen und Tränen vernebelten mir den Blick.
"Zehn."
"Da-Dan-ke"
Der Hase war vom Bett gekullert und erschien als weißes etwas in meinem Blickfeld.
"20"
"da-n-geh"
Es war verspottend, wie mich das Fellknäul anlächelte.
"30"
"Dh-ang-keh"
Der Abend mit Namjoon und Jin schien Welten entfernt zu sein. Umso verwirrender war es den Hasen zu sehen.
"40"
Mein Danke war schon nicht mehr zu verstehen.
Nach 45 stockte er kurz, um mich daran zu erinnern, dass ich mich ordentlich benehmen soll. Ich stieß das Danke zwischen den Schlutzern aus, als mich mehr Kraft kostete als ich eigentlich noch hatte.
"47"
"Danke"
"48"
"Danke
"49"
"Danke"
"50"
"Danke"

Alles schmerzte. Die Welt schien sich zu drehen und die einzige Konstante war der unbeschreibliche Schmerz in meinen Po. Der Mann strich mir über den Po und es brannte unerträglich. "Fühlt sich das nicht gut an?", fragte er mich, während ich unkontrolliert heulte. "Zu wissen, dass man das Richtige getan hat?" Ich konnte nicht antworten.

Der Druck seiner Hand wurde stärker und ich verkniff mir ein Schrei. "Ich habe dich etwas gefragt," mahnte er mich. "Ja," stieß ich aus, "Danke." Er schien zufrieden mit meiner Antwort zu sein. "Dann empfange jetzt den Segen Gottes, mein Sohn."
Er drückte mich sanft von seinem Schoß und baute sich vor mir auf.
Ich kauerte vor ihm auf dem Boden, immer noch weinend und blinzelte ihn von unten heraus an.

Der Mann zog sich die Hose runter und nahm sein Glied in die Hand. Ich wollte würgen, konnte mich aber gerade noch so zurück halten. Langsam begann er sich selbst zu befriedigen.
"Gott, der barmherzige Vater, -Ah-  hat durch den Tod und die Auferstehung seines Sohnes -Hhhha- die Welt mit -ngh- sich versöhnt und den Heiligen Geist gesandt zur Vergebung der Sünden. Durch den Dienst der Kirche -Ahhh- schenke er dir Verzeihung und Frieden. So spreche ich dich -haa- los von deinen Sünden. Im Namen -ah- des Vaters -ngh-  und des Sohnes -ah- und des Heiligen Geistes. AHHH"

Er kam auf mein Gesicht und sein Sperma vermischte sich mit den Tränen.
"Amen", keuchte er und lächelte auf sein Werk. "Guter Junge," lobte er mich, noch etwas außer Atem, doch die Worte kamen nicht bei mir an. Ich fühlte mich schrecklich.
Er zog sich wieder an und legte die Robe säuberlich aufs Bett. "Wir sehen uns dann, zur nächsten Beichte," sagte er noch bevor er ging.

Mir stieg die Galle hoch und ich drehte mich in Richtung des Bades. Unter Schmerzen kroch ich in das Nebenzimmer und erbrach mich auf die hellen Kacheln. Ich keuchte und mehr als eine Körperflüssigkeit tropfte von meinem Gesicht. Das Husten und Würgen hallte noch etwas von den befliesten Wänden wider und hörte erst auf, als ich meinen gesamten Mageninhalt von mir gegeben hatte.
Nun saß ich dort, in meinem eigenem Erbrochenden, überzogen mit Tränen, Schweiß und Sperma, während der Schmerz in meinem Hintern mich zu lähmen schien.

Nach ein paar Minuten, die sich zogen wie Stunden, schaffte ich es die Tür zum Zimmer mit dem Fuß zu zudrücken und zog mich an der Badewanne hoch. Langsam beruhigte sich mein Atem und ich sah in das Chaos auf dem Boden.
"Fuck."
Ich wischte mir mit dem Ärmel über den Mund und realisierte dass ich immer noch meine Schuluniform trug. Ich würgte kurz erneut, konnte mich dann aber doch wieder fangen.

Zitternd nahm ich ein Handtuch und begann die Pfütze auf zu wischen. Es war ein langer und schmerzhafter Prozess, da ich mich immer wieder auf den Boden knien musste und das Handtuch in der Dusche wieder auswaschen musste. Als endlich nichts mehr zu sehen war schmiss ich das Handtuch in die Badewanne und zog mich aus.
Vorsichtig stieg ich in die Dusche und begann mich zu waschen. Das heiße Wasser brannte auf meiner Haut, aber ich ertrug den Schmerz. Er gab mir das Gefühl, den Dreck, den der Mann hinterlassen hatte, von meiner Haut zubrennen.

Als der Schmerz der Hitze unerträglich erschien, stieg ich wieder aus der Dusche und stand etwas unbeholfen im Bad. Mein Blick wanderte zu meinen dreckigen Sachen.
"Fuck," murmelte ich leise und der bittere Gerucht des Erbrochenden stieg mir in die Nase. Ich versuchte mich abzutrocknen und wimmerte, bei jeder Berührung meines Hinters. Ein kurzer Blick verriet mir, dass er komplett lila und blau war. Es war ein schrecklicher Anblick. Ich unterdrücke einen Heulanfall.
Zitternd giff ich nach einer frischen Unterhose, die von House gestellt wurde und in die Badezimmer gelegt werden.

Der Stoff der Hose fühlte sich auf meiner gereizten Haut an wie Schmirgelpapier und die Tränen liefen mir stumm übers Gesicht.
Dann begann ich die groben Flecken aus meiner Kleidung zu waschen, wobei ich nur durch den Mund atmete, um den Gestank nicht riechen zu müssen. Als ich keine Flecken mehr sah, föhnte ich meine Sachen, damit man die nassen Stellen nicht so klar sah und zog mich langsam an.

Wieder in meinen dreckigen Sachen betrat ich das Zimmer.
Die Putzfrau war inzwischen hier gewesen und hatte auf geräumt. Die Robe war weg, das Bett gemacht und der weiße Stoffhase saß lächelnd auf dem Kopfkissen.
Ich wollte schreien.
Ein Teil von mir wollte den Hasen zerreissen und nie wieder an das geschehende zurück denken. Aber das Stofftier war ein Geschenk gewesen.

Ich ging um das Bett herum und zog den Hasen an einem der Schlappohren hoch, dann fiel mein Blick auf die Tüte mit Mandeln auf dem Beistelltisch. Sie musste mir rausgefallen sein und die Putzfrau hatte sie hierhin gelegt. Mein Magen drehte sich erneut.

"Reiss dich zusammen," sagte ich in die Stille und wischte mir die Tränen weg, während sich eine riesige Welle an Gefühlen in mir aufbauschte. Ich griff auch nach der Tüte und humpelte mit beiden Dingen in der Hand nach draußen.


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Letztes Update war einfach im September :')
Hat mich nur ein halbes Jahr gekostet...

In der Zwischenzeit habe ich mein Studium beendet und angefangen zu arbeiten!!
Leider ist mir auch zwischen durch mein Handy gestohlen worden, wodurch nicht nur viele Bilder für immer verloren sind, sondern auch Notizen für meine Storys bzw. sind ganze Geschichten für immer weg...

Sad af...

But thats a me problem soooo: hier ein neues Kapitel :')

Lots of love
Eure LunaLu

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