stars in the sky | the return...

By louibooks

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„Es hat so lange Frieden geherrscht, dass wir nicht mehr wissen, wie sich Chaos anfühlt.." Nach dem verzweif... More

| Kapitel 1 |
| Kapitel 2 |
| Kapitel 3 |
| Kapitel 4 |
| Kapitel 5 |
| Kapitel 6 |
| Kapitel 7 |
| Kapitel 8 |
| Kapitel 9 |
| Kapitel 10 |
| Kapitel 11 |
| Kapitel 12 |
| Kapitel 13 |
| Kapitel 14 |
| Kapitel 15 |
| Kapitel 16 |
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| Kapitel 18 |
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| Kapitel 20 |
| Kapitel 21 |
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| Kapitel 28 |
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| Kapitel 30 |
| Kapitel 31 |
| Kapitel 32 |
| Kapitel 33 |
| Kapitel 34 |
| Kapitel 35 |
| Kapitel 36 |
| Kapitel 37 |
| Kapitel 38 |
| Kapitel 39 |
| Kapitel 40 |
| Kapitel 41 |
| Kapitel 42 |
| Kapitel 43 |
| Kapitel 44 |
| Kapitel 45 |
| Kapitel 46 |
| Kapitel 47 |
| Kapitel 48 |
| Part II - Kapitel 1 |
| Kapitel 2 |
| Kapitel 3 |
| Kapitel 4 |
| Kapitel 5 |
| Kapitel 6 |
| Kapitel 7 |
| Kapitel 8 |
| Kapitel 9 |
| Kapitel 10 |
| Kapitel 11 |
| Kapitel 12 |
| Kapitel 13 |
| Kapitel 14 |
| Kapitel 15 |
| Kapitel 16 |
| Kapitel 17 |
| Kapitel 18 |
| Kapitel 19 |
| Kapitel 20 |
| Kapitel 21 |
| Kapitel 22 |
| Kapitel 23 |
| Kapitel 24 |
| Kapitel 25 |
| Kapitel 26 |
| Kapitel 27 |
| Kapitel 28 |
| Kapitel 29 |
| Kapitel 30 |
| Kapitel 31 |
| Kapitel 32 |
| Kapitel 33 |
| Kapitel 34 |
| Kapitel 35 |
| Kapitel 36 |
| Kapitel 37 |
| Kapitel 38 |
| Kapitel 39 |
| Kapitel 40 |
| Kapitel 41 |
| Kapitel 42 |
| Kapitel 43 |
| Kapitel 44 |
| Kapitel 45 |
| Kapitel 46 |
| Kapitel 47 |
| Kapitel 48 |
| Part III - Kapitel 1 |
| Kapitel 2 |
| Kapitel 3 |
| Kapitel 4 |
| Kapitel 5 |
| Kapitel 6 |
| Kapitel 7 |
| Kapitel 8 |
| Kapitel 9 |
| Kapitel 10 |
| Kapitel 11 |
| Kapitel 13 |
| Kapitel 14 |
| Kapitel 15 |
| Kapitel 16 |
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| Kapitel 19 |
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| Kapitel 27 |
| Kapitel 28 |
| Kapitel 29 |
| Kapitel 30 |
| Kapitel 31 |
| Kapitel 32 |
| Kapitel 33 |
| Kapitel 34 |
Epilog
Dankesagung

| Kapitel 12 |

71 12 0
By louibooks

Kapitel 12:
Kriegserklärung"
-

Ich hielt für einen Moment geschockt inne. Würde mein energetischer Schutz auch die Kugel abhalten?

Rein theoretisch schon.

Aber ich war mir nicht sicher. Sie grinste mich siegessicher an. „Du wirst drauf gehen. Genau wie deine kleine Freundin da.." „Wo ist ihr Bruder?" zischte ich wütend. Sie lachte belustigt. „Keine Sorge.. den werdet ihr noch zu Gesicht bekommen."

Dieser Satz jagte mir Angst ein. Ich hatte ein ungutes Gefühl. Diese Tussi war wahnsinnig. Völlig verrückt.

„Ich werde erst dich abknallen.. und dann nehme ich mir deine anderen Freunde vor. Sie verstecken sich im Hauptgebäude, ist es nicht so?" Ernst sah ich sie an, während sich die Wut und der Hass immer mehr in mir anstaute. „Ich werde dich töten." sagte ich ruhig und leise. Sie lachte lautstark auf. „Das glaub ich nicht." Die nächsten 5 Sekunden liefen wie in Zeitlupe vor mir ab. Sie war grade dabei auf den Auslöser ihrer Waffe zu drücken, während ich reflexartig meine Hände hob.

Ich konnte plötzlich das Blut in ihren Adern fließen, und ihren schnellen Herzschlag in ihrer Brust hören. Da war diese Verbundenheit zu ihrem Körper.. und mein Hass. Ohne zu wissen was ich tat, konzentrierte ich mich einzig und alleine auf das Blut in ihren Gefäßen. Und von einer Sekunde zur nächsten.. Zerplatzte ihr Körper in viele Teile.

Warmes Blut spitzte mir entgegen, während ich geschockt auf das Szenario vor mir blickte.

In weniger als 10 Sekunden, hatte sich ihr Körper zu einer Blutlache auf dem Boden verwandelt. Ihre Waffe fiel mit einem lauten Knall auf die nun blutigen Holzdielen, woraufhin mir erneut die rote Flüssigkeit entgegen spritzte. Völlig perplex starrte ich auf meine Hände. Und im nächsten Moment übergab ich mich in der Ecke. Ich keuchte laut auf, und kotze mein Mittagessen heraus, während sich mir der Magen umdrehte.

Nach weiteren 5 Minuten voller Kotzens, drehte ich mich atemlos wieder zu dem Elend rum, welches ich angerichtet hatte. Ich hatte sie getötet..

Ich hatte zum ersten Mal nach langer Zeit wieder jemanden getötet. Doch das war nicht alles, was mich in diesem Moment überkam. Es war eher die Art und Weise, wie ich es getan hatte.

Was zum Teufel war hier grade geschehen?

Blut tropfte von meiner Nasenspitze, und ein seltsames Gefühl überrannte mich, welches mit Realisation einher ging.

Ich beherrschte Blutmagie.

In dieser Sekunde, als es mir klar wurde, ging mir so viel durch den Kopf. Auf der einen Seite, wollte ich schreien. Ich wollte schreien, weinen und mich wie ein kleines Kind trotzig auf den Boden schmeißen. Auf der anderen Seite war ich so angeekelt von mir selbst, dass ich mir am liebsten mit dem Messer die Pulsader durch geschnitten hätte. Und trotz allem.. blieb ich seltsamerweise ruhig.

Ich tat nichts.

Ich stand einfach nur auf der Stelle, und starrte geistesabwesend auf die Überreste der Frau.

Du hast dich einfach nur selbst verteidigt.
Sie hat ihren Tod herausgefordert.

Versuchte ich mir selbst einzureden. Doch eins konnte ich nicht leugnen.. Nämlich dass ich grade eben völlig die Kontrolle verloren hatte.

Erst nach ein paar Minuten rissen mich laute Schreie aus meiner Starre, und ich kam wieder in der Realität an. Diese Schreie.. ich kannte sie.

Das war Malvin. Seine Schreie kamen von draußen.
Ohne weiter groß drüber nach zu denken, rannte ich aus der Hütte. Langsam ging die Sonne unter, und tauchte den Himmel in rote Töne.

Rot wie das Blut, welches an meinem ganzen Körper klebte. Rot wie das Blut von Marisa, welches von der Messerspitze getropft war. Tränen sammelten sich in meinen Augen, und meine Sicht verschwamm. Schnell blinzelte ich sie weg, und fuhr noch einen Gang hoch. Seine Schreie kamen vom Tor.

Ich war fast da.. Und als ich ankam, wünschte ich mir sehnlichst, ich wäre nicht losgerannt. Ich hätte einfach in der Hütte blieben sollen. Ein riesiger Scheiterhaufen war vor dem Tor aufgebaut, an den ein Blut überströmter Malvin gefesselt war. Er atmete flach, und weinte fürchterlich.

Fünf Männer hatten sich um ihn herum versammelt, allesamt mit Fackeln in den Händen.

Geschockt japste ich nach Luft, und sah mich um.
In der Ferne konnte ich Kane, Adrik, Jared und Mr.Mitchell ausmachen, die in Windeseile auf den Scheiterhaufen zu gerannt kamen. Nur würden sie es niemals schaffen, rechtzeitig da zu sein..

„Schaut genau zu, Hexen!" rief einer der Männer, der ein goldenes Kreuz um den Hals hängen hatte.
„Seht zu, wie er brennt.."

Die anderen Männer gingen mit ihren brennenden Fackeln auf Malvin zu, der ängstlich seine Augen aufriss. „Nein! Bitte nicht!!" rief er panisch.

Kane war als erster bei mir.

Er riss entsetzt seine Augen auf, als er mich erblickte. Ich sagte nichts. Alles was ich tat, war leise und still zu weinen. Ich konnte mich nicht von der Stelle rühren. Mein Körper war in einer Starre gefangen, aus der ich mich nicht lösen konnte.

Wir waren noch gute 10 Meter von dem Scheiterhaufen entfernt, und trotzdem konnte ich Malvin's Angst spüren. Sie schnürrte mir die Kehle zu. Sie lähmte mich. Denn es war Todesangst.

„Hört sofort auf!" brüllte Mr.Mitchell den Menschen über den ganzen Platz entgegen, und zückte seine Dienst Waffe. Doch diese schauten ihm nur wenig begeistert entgegen. „Gott wird euch niemals vergeben.." rief einer der Männer, und im nächsten Moment entzündeten sie das Feuer. Malvin schrie voller Schmerzen auf, während sein Körper sofort Feuer fing. Ich zuckte zusammen, und heiße Tränen liefen mir übers Gesicht. „Brennt Hexen.. Brennt!" riefen sie alle zusammen, und Mr.Mitchell zögerte nicht mehr lange, und feuerte seine Waffe ab. Laute Schüsse ertönten, woraufhin ich immer und immer wieder zusammen zuckte.

1..

Der erste Mann fiel tot zu Boden.

2..

Der zweite folgte.

3..

Der dritte rannte panisch los, doch die Kugel traf ihm im Hinterkopf.

4..

Der nächste ging zu Boden, und Blut spritzte auf.

Der fünfte schaffte es, den Schüssen zu entweichen.
Doch das brachte ihm nicht viel. Denn Jared war plötzlich vor ihm, und haute ihm ordentlich eine rein. Bewusstlos fiel er auf den Boden, wo sein Kopf mit einem dumpfen Prall aufkam. Reglos lag er da.

Geschockt starrte ich auf das Szenario vor mir.

Malvin's Schreie waren mittlerweile verstummt.
Er stand von Kopf bis Fuß in Flammen, und rührte sich nicht mehr. Er war Tod.

Ich sank auf die Knie.

Das Feuer schlug Funken, und die Wärme breitete sich auf dem ganzen Platz aus. Traumatisiert starrte ich auf Malvin's brennende Leiche.

Und dann..
blendete ich alles um mich herum aus.

Alles was ich mitbekam, war, dass Mr.Mitchell und Jared in Zeitlupe zum Scheiterhaufen stürmten, und Malvin's Namen riefen. Kane redete auf mich ein, jedoch verstand ich kein einziges Wort.

Die ganze Sache war eskaliert..

Die Menschen hatten uns in der Sekunde den Krieg erklärt, in der sie unsere Leute getötet hatten.

Es war zu spät.

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