Suga 2.0

By CasiopayaAmariyo

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An ihrem 25. Geburtstag bekommt /N ein Geschenk, das sich nicht als der erwartete Android herausstellt, der e... More

Prolog
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Epilog

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By CasiopayaAmariyo

Yoongi hielt vor einem Supermarkt und stieg aus.

"Bleib du sitzen, ich will dich mit dem Essen überraschen, warte auf mich, ich besorge alles." versicherte er mir und verschwand. Schmunzelnd sah ich ihm nach, er war heute gut gelaunt, fröhlich wie ein Kind vor dem Spielwarenladen. Ich lehnte mich in dem bequemen Sitz zurück und konnte einfach nicht aufhören zu lächeln. Ich war so glücklich... es war so schön mit Yoongi, ich wollte nie wieder etwas anderes, ich würde ihn nie wieder hergeben. Endlich normalisierte sich alles, er und Jimin hatten ihre Rechte wieder, meine Fakeverlobung war gelöst, wir hatten ein ordentliches Entertainment, Yoongis und Jungkooks Dreharbeiten waren kurz vor der Vollendung, BTS würde in drei Monaten ihre neues CD rausbringen und probten schon für eine Welttournee... einfach alles fügte sich, wie es sollte. Ich fühlte mich, als hätte mir zum ersten Mal in meinem Leben, jemand die Last von den Schultern genommen. Immer war etwas, dass mich traurig gemacht hatte, oder mein Leben verkomplizierte, doch das war nun komplett weg. Erst hatte ich Yoongi durch meinen Vater entdeckt und er fehlte mir, von dem Moment, als ich ihn gesehen hatte und wusste, er war nicht mehr am Leben, dann der Tod meines Vaters, der mich in eine düstere Traurigkeit führte, die Liebe zu Taejun, der diese nicht auf die Art erwiderte, wie ich es als Teenager gehofft hatte, wir waren ein Paar gewesen und als er sich vor mir outete, waren wir einfach zusammen geblieben, privat nur als Freunde, vor der Öffentlichkeit als schwer verliebtes Traumpaar... Immer so tun als ob, nie ich selbst sein, immer die Last des Erbes auf mir... Mit Yoongis Rückkehr war jedes Drama nach und nach aus meinem Leben verschwunden, wurde ersetzt durch eine leichte und schöne Liebeskomödie, was das beste war, was mir je passiert war. Ich liebte ihn so sehr, dass ich es schon gar nicht mehr in Worte fassen konnte... So in meinen Gedanken versunken, merkte ich gar nicht, dass Yoongi wieder am Auto war, bis ich die Kofferraumklappe hörte, als sie geschlossen wurde. Kurz darauf glitt er wieder hinter das Lenkrad.

"Bereit?" fragte er mich aufgeregt mit strahlenden Augen. Er sah so süß aus, dass ich mich vorbeugte und ihn liebevoll, was ihn zwar kurz überraschte, er aber sofort erwiderte.

"Ja, bin ich... ich freue mich schon darauf, was du mir so alles zeigen willst." versicherte ich ihm und er schüttelte schmunzelnd den Kopf, während er den Wagen startete. Die Fahrt dauerte nicht so lange, wie ich vermutet hätte und so parkte Yoongi an einem unscheinbaren Waldparkplatz. Als wir ausstiegen, holte er einen großen Rucksack aus dem Kofferraum, den er vorher noch nicht gehabt hatte, also hatte er diesen wohl zusammen mit unserer Verpflegung gekauft. Klug und vorausschauend... Er nahm meine Hand und lief mit mir Richtung Wald.

"Keine Sorge, es ist nicht so weit, wir müssen nur ein paar Trampelpfade entlang gehen, da der See Privatbesitz ist und nicht von öffentlichen Wanderwegen aus erreichbar ist." erklärte er, während wir liefen.

"Aber, wenn das Privatgrund ist, könnten wir ärger bekommen, wenn wir uns unbefugt dort aufhalten." gab ich zu bedenken, aber er lächelte nur wieder.

"Keine Sorge, der Besitzer hat nichts dagegen." beruhigte er mich und seinem Grinsen sah ich an, dass er sehr wohl wusste, wem das Grundstück gehörte.

"Gehört der See dir oder Namjoon?" fragte ich ihn deshalb.

"Mir, schon nachdem ich das erste mal hier war, diese friedliche Stille genießen konnte, habe ich es gekauft." erzählte er. Ich sah an seinem Blick, wieviel ihm dieser Ort bedeutete und war froh, dass er seinen geheimen Rückzugsort mit mir teilen wollte. Wenig später kamen wir an einer Waldlichtung an, an der sich tatsächlich ein kleiner See friedlich zwischen den Bäumen erstreckte. Am Ufer war die Wiese nicht allzu hoch und er nahm eine Decke aus dem Rucksack, die er an einer gemütlichen Stelle ausbreitete.

"K-kannst du dich... ähm... bitte umdrehen? Ich möchte dich mit meiner Vorbereitung überraschen." bat er mich und ich tat, wie mir geheißen. Während er alles auspackte und anrichtete, schaute ich mir das ruhige Wasser an, bemerkte die Schwäne, die darauf schwammen und bestaunte, die schönen Blumen, die auf der anderen Seite wuchsen. Es war wirklich eine wunderschöne Atmosphäre, die mich sofort wohl fühlen ließ. Hin und wieder hörte ich ihn murmeln und in der Tasche wühlen, dann glaubte ich ein anbrennendes Streichholz zu hören. Ich war furchtbar neugierig und dem Drang, mich doch umzudrehen, konnte ich nur schwer widerstehen. 

"Ok, du kannst..." hörte ich ihn und schon wendete ich mich ihm zu. Auf der Decke standen einiges leckere Sachen, doch was meinen Blick sofort anzog, waren die Teelichtern, die er in Herzform hingestellt und angezündet hatte. Dann fiel mir auf, was er gerade tat... er kniete sich vor mich und hielt ein schwarzes Samtkästchen hoch... 

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