Ich fühlte mich erhollt und aussgeschlafen als ich aufwachte, langsam öffnete ich meine Augen und stellte fest das ich zum Glück alleine war. Neben mir lag ein Paket mit einem Brief oben drauf:
Ich holle dich heute Abend ab denn du schuldest mir noch ein friedliches Abendessen. Zieh das Kleid an, bis später.
C.I
Genervt rollte ich mit den Augen da ich das Abendessen schon beinahe vergessen hatte, ich öffnete das Paket öffnete und betrachtete das Kleid welches eigentlich ganz hübsch war, doch der Fakt das Cedric es mir befohlen hatte dieses anzuziehen zerstörte das Kleid. Kurze Zeit später öffnete sich die Tür und die zickige rothaarige trat herein ,,Ich soll dich fertig machen. Komm jetzt." befahl sie bestimmerrisch und ich fragte mich warum ich das verdient hatte.
Wie immer gingen wir denn Flur entlang zu dem Bad indem ich gebadet hatte. ,,Zieh dich aus." ,,Dreh dich um." sagte ich da es sie nichts anging wie ich nackt aussah. Spötisch begann diese Xenia zu lachen ,,Denkst du wirklich ich lass mich von dir verarschen? Oder ist dein Körper so hässlich das du dich dafür schämen musst?" ,,Nein es geht dich einfach nichts an wie ich aussehe!" ,,Tja Pech würde ich sagen und jetzt loss oder soll lieber ein Bodyguard das hier übernehmen?" wiederwillig begann ich mich ausszuziehen. Ich war keinesfalls Prüde und war auch ab meinem 16 Geburtstag regelmäßig mit Freundinnen im Gym gewesen, da es Spaß machte und ein hübscher Körper einnem Selbstbewusstsein schenkte, doch Momentan fühlte ich mich unwohl durch die Verletzungen und ich war abgehungert durch das wenige Essen.
Schnell ging ich in die Badewanne/ Whirlpool ,,Ok fünf Minuten sind um, wasch dich mit Shampoo unter der dusche und rassier dich! Du siehst wirklich schlimm aus." beleidigte mich Xenia, doch ich tat als hätte ich ihre Bemerkung nicht gehört und ging unter die Dusche. Als ich fertig war hatte sie Schminksachen neben dem Waschbecken bereitgestellt und Färbemittel. Warum stand da Färbemittel? ,,Was soll das Färbemittel?" ,,Deine Haare sehen wirklich schlimm aus deswegen bekommst du Stränchen." ,,Nein! Ich entscheide wann und wie ich meine Haare färbe." Überlegen lächelte sie und zog eine Waffe welche sie mir an die Schläfe hielt ,,Alica ich hatte dir gesagt das du leiden wirst für das was du getan hast! Du kannst nichts tun ausser mir zu gehorchen denn ansonsten werde ich Cedric alles erzählen und welcher Geschichte glaubt er wohl mehr? Deiner, eine hysterische Gefangene mit einem Stockholm Syndrom oder seiner Kindheitsfreundin?" zischte sie hämisch grinsend.
Geschockt starrte ich diese falsche Schlange an. ,,Stockholm Syndrom?" ,,Alica jeder bemerkt doch wie du um seine Aufmerksamkeit bettelst und du dich nach seinen besuchen sehnst während er bloß genervt ist." Mittleidig lächelnd klimperte sie mit ihren falschen Wimpern, während ich einen Moment komplett sprachloss war von ihrer dummheit. ,,Ich hasse ihn Ok. Er sperrt mich ein und verletzt mich, hast du eigentlich irgendeine Ahnung was er mir angetan hat? Nein hast du nicht denn die Wahrheit ist das du dich an mir nicht für deine Freundin rächst, sondern dafür das Cedric dich nur als eine Freundin sieht."
Xenia war einen Moment überrascht bevor sie zu lachen begann, dennoch klang es nicht mehr so selbstsicher wie davor ,,Denkst du wirklich ich und Cedric pflegen kein Liebesleben. Weißt du wo wir es überall schon getrieben haben? Ich werde die Frau an seiner Seite sein, die ihm das gibt was er verdient, du bist nur eine Phase wie viele andere vor dir, doch am Ende landen sie alle unter der Erde." gehässig lachte sie und ich beschloss das es nichts bringen würde mit so einer Person zu diskutieren weshalb ich nichts sagte. ,,Und jetzt setzt du dich auf diesen Stuhl!" ,,Nein." ich schüttelte den Kopf denn niemals würde ich ihr freiwillig erlauben meine Haare zu färben.
,,Ok du wolltest es so." sie wandte sich ab und begann zu telefonieren und zwei Minuten später stürmten drei Bodyguards herein. Ich fühlte mich sofort unwohl da ich nur im Bademantel war. Zwei von ihnen packten mich und drückten mich auf den Stuhl während ich fluchend versuchte mich zu wehren doch es half nichts. Der dritte fesselte meine Arme und Beine so fest an den Stuhl sodass ich nach einer Minute bewegungsunfähig war. ,,Vielen Dank ihr Süßen." sprach Xenia zu den drei welche danach verschwanden. ,,Rühr mich nicht an!" fauchte ich diese Schlampe an doch sie lächelte bloß und klebte mir ein Tape über die Lippen.
Wütend starrte ich diese Bitch durch den Spiegel an, während sie voller Schadenfreude begann meine Haare zu färben. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis sie die Haare gefärbt und gestylt hatte und mich anschließend noch Schminkte, danach machte sie mich los und ich zog das Kleid an.
Indem Moment wo sie gerade das Kleid geschlossen hatte kam einer der Bodyguards ,,Wir müssen los, kommen sie Seniora." Nickend folgte ich dem Typen der aussah als könnte er mich mit einer Hand zerquetschen.
Er führte mich an einen langen Tisch welcher in der Mitte des gemütlichen eingerichteten Esszimmer stand. ,,Senor Ibeti kommt gleich." gelangweillt schaute ich mich im Raum um, es gab große Fenster die einen Garten mit Pool zeigten. Draußen schien die Sonne und ich schätzte das es circa 18 Uhr war, was hieß das ich bis in den Nachmittag geschlafen hatte.
Die Tür welche raus führte war wie immer abgeschlossen und ansonsten gab es keinen Ausweg. Nach geschätzten zehn Minuten war Cedric immer noch nicht erschienen und ich saß genervt an dem Tisch. Er wollte Essen gehen und zwang mich dazu ein rießiges Styling bei einer Hexe durchzumachen und dann kam er nicht.
Dreißig Minuten später
Seit gefühlt einer Ewigkeit saß ich an dem Tisch und ich wusste jetzt schon das wenn Cedric kam das kein friedliches Abendessen wie er es wollte mehr werden würde. Zwei Minuten später reichte es mir und ich stand auf und ging zur Tür, mehrmals hämmerte ich gegen diese, bis sie von einem Bodyguard geöffnet wurde ,,Was ist los?" ,,Wo ist Cedric? Ich sitz seit gefühlten Stunden hier fest und er erscheint nicht." ,,Sie müssen sich gedulden der Boss hat nicht so viel Zeit." ,,Ist mir egal wie viel Zeit er hat." schnauzte ich den Typen an und wollte Selbstbewusst an ihm vorbei gehen, doch er hielt mich zurück und schubste mich zurück in den Raum. Empört wollte ich mich gerade beschweren als in diesem Moment Cedric hereintrat...