Bevor Taliesin zu erzählen begann setzte er sich ebenfalls. „Du solltest dich Setzen", sagte er zu Didric „die Geschichte wird lange dauern." Etwas wiederwillig setze sich der Mann während Darya sich ins Gras fallen ließ und die Augen schloss. Nach einigen Sekunden fing die Erzählung an.
Es begann alles bei der Entstehung von Mystia. Irgendwann im ersten Zeitalter gab es neun Leute, von welcher Art sie waren weiß niemand heutzutage aber sie waren Magisch. Ihnen gefiel die Welt nicht die von Illuvatar und den Valar geschaffen wurden also schufen sie ihr eigenes kleines Reich, Mystia. Sie erschufen Elfen, Feen, Vampire, Meermänner, Dämonen und allerlei andere Arten. Niemand wusste davon bis es eines Tages entdeckt wurde durch Melkor. Doch im Gegensatz zu den anderen Valar bewunderte er Mystia und entschied sich, nichts darüber zu verraten sondern den Erschaffern zu helfen das Land zu verbergen. Er webte gemeinsam mit den neun neuen Göttern Netze aus Magie die für das Auge eines normalen Wesen nicht sichtbar waren, er half dabei die Orte aufzubauen und er liebte die Landschaft. Während seines Aufenthalts in Mystia lernte er Astraea der Göttin der Magie und des Lichtes kennen und man sagte, die beiden verliebten sich unsterblich ineinander. Durch diese Bindung wurde Mystia immer mehr mit der Dunkelheit verbunden obwohl es durch und durch ein friedliches Land war. Als die Valar davon erfuhren versuchten sie Mystia zu zerstören doch die neun neuen Götter waren ihnen dank Melkor gewachsen. Doch seitdem lag eine Art Fluch auf Mystia. Es wurde dunkler und kälter, die Nächte wurden länger und die Winter härter. Dies kam durch die Valar und nachdem Melkor und die neun Götter das ganze eine Weile beobachtet hatten begannen sie einen neuen Plan auszuhecken. Es brauchte mehrere hundert Jahre bis es ihnen gelang doch sie erschufen aus ihrer Magie einen Schleier. Ein Schleier der die Welten voneinander trennte und nichteinmal Illuvatar in der Lage war ihn zu durchbrechen.
Seitdem lag Mystia verborgen, wodurch die neun Götter zu ihrem Namen kamen: Die Verborgenen. Der stärkste von ihnen war Micah, der Gott der über Leben und Tod entscheidet. Danach kam Astraea, Göttin des Lichtes und der Magie. Sie waren die beiden Hauptgötter. Die anderen hatten, wie man vermutete, gleichviel Macht doch bestimmen konnte es keiner. Es gab: Kailani die Göttin des Wassers, Arden der Gott der Natur, Aeris die Göttin der Blumen und der Tiere, Andros der Gott des Krieges und der Waffen, Rhys den Gott des Feuers und der Hitze, Eira die Göttin des Eis und der kälte und zu guter Letzt Sitara die Göttin der Sterne und des Himmels. Diese neun Götter arbeiteten zusammen und taten alles dafür ihr Land zu beschützen doch eines Tages bekam der Schleier einen Riss.
Ein junger Mann kam aus Mystia nach Mittelerde und verliebte sich dort in eine Elbin. Diese Beziehung mochte unwichtig erscheinen doch daraus entstand etwas was ein langfristiges Problem darstellte, die Blutelben. So wussten die Valar erneut, dass Mystia nicht zerstört währe sondern dass sie einfach nicht hingelangen konnten. Aber was sie wussten war, dass der erste Blutelb der erschien eine Bedrohung darstellen könnte da er, wegen dem Bund zwischen Melkor und den Verborgenen, ein Geschöpf der dunklen Magie war und so straften sie das neugeborene Kind mit roten Tränen doch es kam anders als sie sich es vorgestellt hatten. Alle Elben die Mystische Wurzeln hatten bekamen rote Tränen was dazu führte, dass die anderen Elben sie versklavten und töteten wenn sie es herausfanden und die Verborgenen konnten nichts unternehmen, so mächtig sie in Mystia sein mochten, in Mittelerde behielten die Valar die Oberhand. So taten sie das einzige was sie tun konnten, sie verstärkten den Schleier und erschufen eine letzte neue Art, die Schattenmenschen. Die neue Spezies sah normal aus, bis sie ihre Magie anwendeten. Denn in dem Moment wo sie Magie verwendeten, veränderte sich ihr aussehen. Ihre Haut wurde so schwarz, dass man sie in der Nacht nicht sehen konnte, ihre Augen, Haare und Lippen wurden so weiß, dass sie regelrecht strahlten doch das war nicht das einzige. Allein ein Wort von den Schattenmenschen konnte die schlimmste Folter sein, wenn sie es wollten und so wurden sie zu den Wächtern des Schleiers.
Das letze, schwerwiegende Ereignis in der Geschichte von Mystia war die Geburt der drei Götterkinder. Sie waren die drei Söhne von Astraea kennen. Jeder von ihnen repräsentierte bestimmte Arten. Crispin, der älteste, stand für die magischen Geschöpfe. Er repräsentierte die Vampire, Feen, Dämonen, Meermänner und Schattenmenschen. Sein Leben verbrachte er zum größten Teil im Schleier. Der zweite von ihnen, Percy, repräsentierte die gewöhnlichen Geschöpfe wie Elfen, Menschen und Elben. Er hatte keine besonderen Fähigkeiten doch war dennoch ein mächtiger Mann. Zu guter Letzt gab es noch den jüngsten und mächtigsten von ihnen, Taliesin. Er repräsentierte die Götter selbst und besaß genauso starke Magie wie sie. Über ihn sagte man, er seie seinem Vater , Melkor, am ähnlichsten was allerdings nicht bewiesen werden konnte. Die drei Söhne lernten ihre Eltern nie kennen, dennoch wussten sie über ihre Rolle und ihre Pflichten bescheid. Dies lehrte sie ein gewisser Mann, dessen Name recht unbekannt ist doch man munkelt, dass es ein grauer Zauberer war.
Oh gosh ich bin mir echt unsicher mit dem Kapitel... ich hoffe man versteht etwas. Waren es zuviele Informationen auf einmal? Ist irgendetwas unklar? Würde euch mehr über die Geschichte von Mystia interessieren? Wollt ihr mal ein ganzes Kapitel nur über die Götter lesen? Ich würde mich wirklich sehr freuen wenn ihr eure Meinung zu der Geschichte Mystia's in die Kommentare schreibt und dort auch meine Fragen beantwortet und eventuell Fragen oder Verbesserungen falls ihr Tipps habt hinschreibt. Dankeschön im vorraus 😊