Domarme-Zähme mich

By Roses_on_mountain

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Avery muss kurzerhand bei Mason, dem Bruder ihrer besten Freundin einziehen, als sie aus ihrer Wohnung geschm... More

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Teile ohne Titel 19

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By Roses_on_mountain

Die Party ist im vollen Gange und Stella und ich sind fleißig am trinken. Ich denke ich habe langsam schon zu viel getrunken. Das passiert mir häufiger, wenn wir bei Mason sind. Dann ist er ein bisschen mehr erträglicher. Meine Augen weiten sich, als besagte Person mit einem Grinsen auf uns zu geschlendert kommt. ,,Stella, ich muss mal ganz dringend auf Toilette."

Schnell werde ich mein Glas los, gebe der verwundert dreinblickenden Stella einen Schmatzer auf die Wange und flüchte, bevor Mason uns erreicht. Sein tiefes Lachen höre ich trotzdem noch. Peinlich berührt denke ich an vor einem halben Jahr circa. Seit dem halte ich mich fern von ihm, wenn ich Alkohol getrunken habe.

Rückblick:

Wir hatten schon viel getrunken, die meisten Gäste waren schon gegangen oder im Bett. Stella verfrachtete ich ins Bett, sie war wirklich mehr als voll.

In der Küche hörte ich Mason aufräumen und nach kurzem Zögern beschloss ich ihm zu helfen. Ja, ich habe ihm Freiwillig geholfen! Bin immer noch stolz auf mich!

Ich habe mich von hinten an ihm angeschlichen, weil ich ihn erschrecken wollte. Ich schleichte mich auf Zähnspitzen an ihn heran und stach ihm meine zwei Zeigefinger in seine Seiten. Er zuckte zusammen, doch Sekunden später hatten er sich herum gedreht, meine Handgelenke gepackt und mich gegen den Kühlschrank gedrängt. Das alles ging so schnell, das mir ein kleines Keuchen herausrutschte.

Erst schaute mich Mason verwundert an, als er erkannte, das ich es war, grinste er dann ganz schnell wieder. Mir wurde heiß. Er war mit seinem Gesicht so nah an meinem, dass ich seinen heißen Atmen auf meinen Lippen spüren konnte. ,,Na, kleine. Doch nicht mehr so taff." Seine Hände packten meine Handgelenke fester an, und ich spürte dieses Ziehen in meinem Unterleib, weswegen ich meine Knie zusammen presste. Ich wusste nicht was mit mir los war, seit wann machte mich Mason an? Ja, seit dem finde ich ihn attraktiv.

Seine grünen Augen glitten an mir herunter, zu meinen Knien, welche ich zusammen presste. Hitze schoss mir in die Wangen. Als er hoch schaute, stockte mir der Atem. Seine Augen hatten sich verdunkelt, seine Lippen öffneten sich leicht. Seine Augen wanderten zu meinen Lippen und verharrten dort. Mein Atem beschleunigte sich. Die Zeit blieb stehen.

Doch dann presste Mason plötzlich seine Lippen auf meine, mir entwich wieder ein Keuchen, was er sofort nutzte, um seine Zunge in meinen Mund zu schieben. Er presste sich an mich, sodass ich seine Errektion am meinem Bauch spürte und daraufhin in seinen Mund stöhnte. Er schmeckte fantastisch. Nach sich selber, nach Alkohol und Kirsche. Er umfasste meine Handgelenke mit einer Hand und hielt sie weiterhin über meinem Kopf hoch, während seine andere Hand sich um meinen Hals schloss. Wieder stöhnte ich in seinen Mund, und spürte, wie die Flüssigkeit zwischen meinen Beinen immer mehr wurde.

,,Avery?" Stellas Stimme rief mich schwach aus dem Zimmer, in dem ich sie untergebracht hatte. Ruckartig lösten wir zwei uns und starrten uns an. Es half nicht unbedingt, seinen Ständer nach wie vor an meinem Bauch zu spüren. Mason schien keine Anstalt zu machen, mich los zu machen. ,,Mason, deine Schwester braucht mich." Ich sah ihn flehend an. Er nickte nur, und plötzlich war sein Grinsen da. Ich zog sofort die Augenbrauen hoch und zeigte ihm den Zeigefinger. ,,Das bleibt unter uns. Und das wird nicht wieder vorkommen!" Mason hob nur grinsend seine Hände, während ich zu Stella eilte, welche mich erneut rief. Seit dem finde ich Mason attraktiv. Tja, für ihn scheint sich nicht viel mir gegenüber geändert zu haben. Noch am selben Abend hörte ich ihn mit irgendeiner Frau in seinem Zimmer. Soll mir ja nur recht sein.

Im Klo angekommen wasche ich mir erst mal meine Hände mit kaltem Wasser, in der Hoffnung, mich ein wenig abzukühlen. Die Erinnerungen an den Kuss, bringen mir direkt wieder ein Ziehen in mein Unterleib. Seufzend schaue ich mich im Spiegel an. Wieso muss Mason denn auch immer alles so kompliziert machen? Da bist du selber nicht ganz unschuldig, ertönt die kleine Stimme in meinem Kopf. Ich Runzel die Stirn. Ich konnte nichts für den Kuss. Das war allein Masons Schuld! Zufrieden lächelnd nickte ich meinem Spiegelbild zu und öffnete die Tür.

Mason stand davor, und bevor ich was sagen konnte, drängte er mich zurück ins Bad, schloss hinter sich ab, und lehnte sich grinsend an die Badtür. Ich schaue ihn erst überfordert, dann sauer an. ,,Mason, was soll das!" Ich schaue ihn fragend an. Er kreuzt die Arme und schaut mich noch immer grinsend an. Ich ziehe die Augenbrauen hoch. Er kommt langsam ein paar Schritte auf mich zu. ,,Ich habe gehört, du hast Stella auf Knien angefleht bei mir einziehen zu dürfen." Er grinst mich noch mehr an. Gott, wie ich diesen Typen hasse. ,,Erstens, Ich habe sie ganz bestimmt nicht angefleht. Meine Aussage war, lieber schlafe ich unter der Brücke, als bei dir zu wohnen.", zitiere ich, da unterbricht mich Mason. ,,Also brauchst du keine neue Wohnung?" Zähneknirschende schaue ich ihn an. ,,Doch, brauche ich aber-" ,, Na, dann. Wieso fragst du mich nicht einfach?" Ich werde ihn umbringen. Ich werde ihm alles nehmen was ihm lieb ist.

Ich atme tief durch. ,,Kann ich bei dir für eine Weile einziehen?" Nuschele ich schnell hervor. Mason kommt näher und legt sich die Hand hinter sein Ohr. ,,Wie war das, ich habe dich nicht verstanden." Ich funkel ihn mit zusammengekniffenen Augen an. ,,Ob ich bei dir einziehen kann." Sag ich, nun etwas lauter. Er kommt noch näher und hält mir seine Hand hin. Verwirrt schaue ich auf sie? Was soll ich damit? Gerade als mir die tolle Idee kommt, sie einfach abzuschneiden, damit er nicht mehr so viele Mädchen mit dieser Hand befriedigen kann, unterbricht seine Stimme meine Gedanken. ,,Na los, schlag ein." Ich nehme seine Hand schließlich, doch behalte ihn argwöhnisch im Auge. Er fängt an zu grinsen und schüttelt feierlich meine Hand. ,,Herzlich Willkommen, neue Mitbewohnerin."

Ich schaue ihn mit großen Augen an. ,,Ich kann hier wohnen?" Er nickt bloß selbstzufrieden. Ich will gerade an ihm vorbei, um zurück zu Stella zu gehen, da packt er mich am Handgelenk. Scheiße, jetzt stehe ich zwischen Mason und der Tür. ,,Du wolltest noch zweitens sagen." Verwundert schaue ich ihn an. ,,Du hast gesagt erstens würdest du lieber unter einer Brücke schlafen..."

Achso. Ich beuge mich zu ihm. ,,Zweitens, wieso denkst du, wolle ich unbedingt bei dir wohnen wollen?" Er kommt mir näher, ich spüre  seine muskulöse Brust an meiner Brust. ,,Vielleicht, weil du mich verdammt sexy findest?" Ich schnaube nur als Antwort. Mason keift daraufhin die Augen zusammen.

Plötzlich küsst er mich auf meinen Hals, ganz leicht, doch mein Puls beschleunigt sich sogleich. Ich atme schneller, wölbe mich ihm entgegen, doch da löst er sich schon wieder grinsend von mir. In meiner Ohr flüstert er. ,,Findest mich nicht sexy, hm?" Damit schiebt er mich beiseite und verlässt das Bad. So ein..argh! Mir fällt nicht mal eine passende Beleidigung für ihn ein.

Sieht so aus als ob ich eine neue Wohnung habe. Mit dem typen, dem ich am liebsten aus dem Weg gehen würde. Super. Das kann ja fantastisch werden. Mit diesem Gedanken mache ich mich auf zu Stella, welche schon auf mich wartet.

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