Leider endete auch der schönste Traum einmal und meiner endete durch das Klingeln meines Weckers. Stöhnend schlug ich nach meinem Wecker, was, ausnahmsweise, mit Erfolg gekrönt war. 5:30 im Morgen, ich hatte ja gesagt das ich es nie hasste so außerhalb zu wohnen, ja. Jetzt ist mir aufgefallen dass das nicht stimmt ich bin ein Langschläfer. Genervt duschte ich und zog mich um, ein Hoodie mit der Aufschrift, These are my Feelings und einer Supernova werden es schon tun, schnappte ich mir eine Schüssel Müsli und las die Nachrichten, auf meinem Handy, was seit neuestem einer meiner Lieblingsaktivitäten gewesen worden ist nachdem ich erfahren hatte das inzwischen Recht viele Zeitungen über uns berichten.
Auch heute hatte ich Erfolg, ein Blog Eintrag zog meine Aufmerksamkeit magisch an, verfasst wurde er von einer Amy_lovegood, ich kann jetzt schon sagen das sie ein Harry Potter Fan ist, und was aus ihrem Artikel hervorging, war das sie noch schülerin war und den Gedanken dass es nun Superhelden noch nicht so ganz traute, es war für sie ein merkwürdiges Gefühl das es nun beschützer geben sollte, die keine Ausbildung hatten, bei welchen man sich nicht sicher sein können das sie immer für einen da sind…
Ich verstehe ja ihre Zweifel, aber im ernst, warum sollte sie sich Sorgen machen, sie ist doch noch ein Kind und vermutlich auch jünger als ich.
Als ich auf mein Fahrrad stieg zeigte meine Armbanduhr 6:47, meine Haare waren noch nass und dementsprechend fühlte ich mich auch als ich in der Schule ankam.
Meine Schulbücher aus dem Spindziehend hörte ich zu wie immer mehr Menschen das innere dieser Schule füllten. Pünktlich um 7:45 saß ich in meinem Physikkurs und wartete darauf das Miss Miller bald eintrifft, da höre ich ihre Stimmen, Abby, Lincoln und Simon, die drei Menschen die ich am meisten verabscheute, und dies beruhte auf Gegenseitigkeit und dies ließen sie mich jeden Tag spüren, an diesem Punkt konnte ich schon sagen das der Tag beschissen werden würde, lang genug waren diese Idioten auf meiner Schule um das zu wissen.
Und es dauerte auch nicht lange bis ich Lincolns Hand im Nacken spürte, der mich an meinen Haaren aus der Bankreihe zog. “Was ist das denn? Hast du dir über die Ferien ein Rattennest zugelegt um deine hässlichen Haare zu verbergen, tut mir leid das jetzt zu sagen aber du siehst genauso bescheuert aus wie schon vor 2 Wochen.”
Lincoln war ein stämmiger Mann mit blauen Augen und Braunem Haar.
Simon war etwas kleiner als Lincoln und trug jeden Tag ein T-Shirt, die gar nichts verbargen,
und schlussendlich gab es da Abby, sie war das klassische blondchen. Wusste nichts, konnte nichts, aber gut aussehen. Die Lehrer liebten sie auch wenn sie nichts tat, war sie die beste in unserem Jahrgang, was die mündlichen Noten anging.
Ich habe da eine Theorie aber damit will ich jetzt lieber nicht anfangen…
“Was hast du eigentlich gemacht, du siehst ja noch dümmer als normalerweise aus.”, das war noch nicht das schlimmste was ich an diesem Tag zuhören bekommen würde, Beziehungsweise zu spüren bekommen habe.
Nach einer Weile zogen die drei weiter, wohin? Ich weiß es nicht vielleicht müsste Abby ihren Lipgloss nachziehen und hatte vergessen wo ihre Lippen war, oder so.
Miss Miller kam als ich gerade geschafft hatte meine Tasche wieder einzuräumen, denn auch meine Tasche könnten sie nicht ungerührt an dieser Stelle liegenlassen.
Die Schulstunden zogen da hin und ich hatte gehofft das dieses Ereignis das einzige heute blieb. Vergebens. Bis zu meiner 8. Stunde hatte ich Hoffnung. Das waren auch die letzten beiden, 8. und 9. Stunde waren die Hölle und sie werden auch nicht schöner wenn man in diesen Stunden Sport hatte. Ab und zu fragte ich mich warum ich überhaupt dieses Fach belegt hatte, aber nun war es einfach so und daran gab es nichts zu ändern, also Augen zu und durch.
Lasst euch gesagt sein als Mobbingopfer seit der 5. Klasse wusste man alle Möglichkeiten an welchem andere einem Schaden zufügen können und richtig geraten, Sportunterricht gehörte zur Spitze der Pyramide. Mattenwagen über die Füße, Medizinball gegen den Bauch, mit einem Fußball auf die Brust, um an dieser Stelle nur ein paar der Möglichkeiten aufzuzählen welche möglich waren. Doch heute sollte ein Guter Tag werden, Basketball, es gehört zwar nicht zu meinen Spezialitäten, aber mit Basketbällen hatte ich noch nie schlechte Erfahrungen gemacht.
Ich hatte Plusquamperfekt, wichtig, denn kaum hatten wir uns eingelaufen und ein paar würfe gemacht hörte ich das surre eines Balles der sich näherte, eines Basketballs. Ein “Achtung!” Von der Seite kam zu spät und mit einem unschönen geräusch hatte ich einen Ballförmigen Abdruck im Gesicht und lag am Boden.
Im nächsten Moment standen schüler um mich herum. Gemurmel erfüllte meine Ohren: “Wer hat den denn geworfen?” “Hoffentlich geht es ihr gut.” Und “hoffentlich ist sie Tot." Waren nur einige der Kommentare, die ich verstand.
Leider musste ich den Wunsch der letzten Person entäuschen, als ich blinzelte und in 44 entsetzte Gesichter blickte. Und das schlimmste war das ich wieder diese rote punkte von manchen ausgehen sah, auch ohne das ich mich konzentrierte. Schmerzverzerrt rieb ich mir den Hinterkopf und spürte die Stelle an welcher ich auf dem Boden getürzt war
Mein Sportlehrer kniete neben mir und fragte mich stirnrunzelnd: “alles gut?”
Alles gut, das war das erste was ihm einviel nicht ein “Hey, was ist passiert” oder etwas verzweifeltes, aber nein der Typ blieb einfach locker, Warum blieb er so locker?
Nebenbei warum sollte es mir gut gehen ich wurde gerade mit einem Basketball abgeschossen.
Ich sollte gehen, nach hause und danach ins Krankenhaus oder zu einem Arzt, welches ich ganz sicher nicht berücksichtigen werde.
Es war bitterkalt und meine Stirn pochte noch immer an jener stelle an der der Ball mich getroffen hatte. Vermutlich normal aber dank meiner HeilungsKräfte sollten sie auch bald vorbei sein, zumindest hoffte ich dass. Was jedoch nicht so schnell vorbeisein würde war der Hass den ich auf abby verspürte, ich mochte sie schon länger nicht, aber Hass hatte ich noch nie empfunden, ich hätte heute aufstehen können für all das was sie in den letzten jahren getan hat.
Aber nein, das hatte ich nicht ich musste ja die kleine wehrlose Mel bleiben auch wenn ich die seit dem Treffen in der Küche zurückgelaassen hatte. Meine Klasse kannte nur die Hilflose version von mir, die version der man in den Arsch treten kann und due dafür sorgen kann das deine Hausaufgaben richtig in deinem Spind liegen. Ich war das einfach nicht mehr konnte gleichzeitig auch nichts dagenen tun.
Ich schnappte mir mein Handy und schrieb eine Nachricht:
“hat jemand gerade zeit, ich muss gerade ein paar Ärsche versolen.”
Einige Sekunden später erhielt ich ein Naricht von Amos die vom laut her nach. Ja klar, wenn du mich nicht schlägst, treffen wir uns beim Hq
Es dauerte einige Sekunden bis ich verstand das Hq Hauptquatier bedeutete.
Ich lächelte und lief los
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Und *guckt auf die Uhr*
Genau 1 Tag, 7 Stunden und 3 Minuten zu spät, ich dachte ich hätte das Kapitel hochgeladen hab ich dann aber doch nicht, und naja, hier bin ich.
Ich habe eine Idee für meine Wieder gut machung...
Nein doch nicht, jedoch hoffe ich das es euch gut geht und ihr alle gesund und munter seit und der Stress des Alltags euch nicht allzu sehr in die Mangel nimmt
Verspätete Grüße von eurer Stift