All These Little Things

By Sophie_2101

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„Das Leben ist unfair!" Niall und Harry wissen das schon lange. Und doch scheint sich das zu ändern. Vielleic... More

Kapitel 1
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Sorry, ich bin krank!
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40 ( OMG schon?)
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Malaria
Kapitel 61
Kapitel 62
Whatsapp
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Irgendwas mit Nominierung
Kapitel 75
Kapitel 76
Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80
Kapitel 81

Kapitel 2

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By Sophie_2101

Niall POV

Auf dem Weg zur Bushaltestelle. Ich sah schon von weitem, dass hier etwas nicht stimmte. Die Schüler standen viel zu dicht nebeneinander. Es sah aus, als hätten sie einen Kreis gebildet.

Als ich näher dran war, konnte ich auch den Grund sehen. Es waren zwei Jungs, sie hießen Josh und Kyle, die auf einen weiteren Jungen eintraten, obwohl dieser sich kaum noch bewegte.

Ich wollte ihm gerne helfen, aber ich wusste wenn ich das tue, würde ich auch dort landen, wo er jetzt lag.

Also sah ich mit an wie Harry Styles verprügelt wurde.

Mein drang ihm zu helfen, wurde stärker, während ich mir das ansehen musste.
Aber ich durfte ihm nicht helfen.
So war die Abmachung.

Und dieses Mal, nur dieses eine mal, würde ich mich daran halten.

So bald der Bus kam, ließen die beiden von Dem Lockenkopf ab und stiegen ein. Ich lief zu Harry, half ihm auf und schleppte ihn in den Bus. Dort setzte ich ihn auf einen Sitz, den der Busfahrer nicht sehen konnte und der aber auch nicht bei den anderen Schülern lag.

Unseren Stammplatz.

Dort versorgte ich sorgfältig seine Wunden und wartete darauf, dass er das volle Bewusstsein wiedererlangte.

Harry POV

Augen geschlossen halten.
Hände über den Kopf.
Und so klein wie möglich machen.

Das hatte ich schon vor langer Zeit gelernt, als das prügeln anfing. Jedoch ist es selten so schlimm, wie heute geworden. Vor allem nicht vor der Schule. Meistens überstehen wir Prügelknaben die ersten beiden Stunden, ohne das schon jemand handgreiflich wird. Aber heute war wohl ein schlechter Tag, um in die Schule zu gehen. Wobei ich noch nicht einmal in der Schule war.

Richtig denken konnte ich immer noch nicht. Manchmal wenn mein Körper die Schmerzen nicht mehr aushält, schaltet er so eine Art Dauer Schmerz Ohnmacht ein. Alles ist abgeschaltet und ich fühle nur noch den Schmerz.

Sehe nichts.
Höre nichts.

Eigentlich ist dieser Zustand ziemlich praktisch, da ich dann auch nicht noch zusätzlichen seelischen Schmerz fühle.

Man müsste denken nach all der Zeit müsste man sich daran gewöhnt haben.

Hab ich nur nicht.

Langsam fand ich zurück zu mir. Ich fühlte wie der Bus rumpelte. Hörte die Schüler lachen. Meine Augen waren noch zu, aber ich wusste trotzdem das Niall neben mir saß. Langsam öffnete ich die Augen und sah direkt in seine blauen.

" Bist du wieder ganz hier?"

Ich nickte langsam und ließ dann den Kopf zurück fallen. Das würde ein schöner Schultag werden.

" Du warst ja schlimmer dran als ich gestern" meinte er.

Ich sah ihn an:" Du hast dich nicht... du hast dich nicht wieder eingemischt oder?"

Ich sah ihn mir genau an, aber es schien alles gut zu sein.

Er durfte sich nicht Einmischung. Das war die Abmachung zwischen uns beiden. Wenn einer verprügelt wird, darf der andere nicht versuchen, demjenigen zu helfen. Das endet nämlich immer nur damit, dass der 'Retter' am Ende selber am schlimmsten dran ist.

Ich wusste, er hasste die Abmachung von seiner Seite aus. Er wollte immer versuchen mir zu helfen. Aber, dass ich ihm half, wollte er auch nicht. Also haben wir diese Vereinbarung getroffen.

Ich hatte noch keine Antwort bekommen: "Hast du?"

Er schüttelt langsam den Kopf und blickte nach unten:" ich hab mich dran gehalten. Aber es war so furchtbar, dabei einfach zusehen zu müssen!"

Er sprach mit rauer Stimme.

Ich sackte erleichtert zurück. Ich könnte es nicht ertragen wenn er genauso schlimm dran gewesen wäre wie ich.

Irgendwie mussten wir aus diesem ganzem Schlamassel raus. Aber wie?

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