𝑝𝑎𝑖𝑛𝑡𝑒𝑑 𝑣𝑖𝑙𝑙𝑎𝑖𝑛...

By Taekookie_v_

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Das Gefühl des Hasses, welches Taehyung in sich trug, war wie ein wilder Sturm, der sein Herz zum Rasen und s... More

𝑽𝑶𝑹𝑾𝑶𝑹𝑻
Kapitel 1.
Kapitel 2.
Kapitel 3.
Kapitel 4.
Kapitel 5.
Kapitel 6.
Kapitel 7.
Kapitel 8.
Kapitel 10.
Kapitel 11.
Kapitel 12.
Kapitel 13.
Kapitel 14.
Kapitel 15.
Kapitel 16.
Kapitel 17.
Kapitel 18.
Kapitel 19.
Kapitel 20.
Kapitel 21.
Kapitel 22.
Kapitel 23.
Kapitel 24.
Kapitel 25.
Kapitel 26.
Kapitel 27.
Kapitel 28.
Kapitel 29.
Kapitel 30.
Kapitel 31.
Kapitel 32.

Kapitel 9.

75 14 4
By Taekookie_v_

💚 𝓣𝓪𝓮𝓱𝔂𝓾𝓷𝓰 💛

Ich fühlte mich erstaunlich ausgeruht, als ich meine Augen öffnete und mich umsah. Offensichtlich hatte ich tief und fest geschlafen, ohne Unterbrechungen oder Albträume. Die Stille in meinem Zimmer trug zur angenehmen Atmosphäre bei, und ich genoss den Moment der Ruhe, bevor ich mich ausgiebig im Bett streckte. Dann schwang ich meine Beine aus dem Bett und lief sofort zu meinem Kleiderschrank.

Nachdem ich diesen geöffnet hatte, starrte ich hinein, als ob er mir gleich eine Antwort darauf geben würde, was ich heute tragen sollte. Schließlich entschied ich mich für ein Shirt, das so knallig war, dass es fast eine Sonnenbrille erforderte, um es anzusehen. "Heute wird 'n guter Tag!", murmelte ich zu mir selbst, während ich mich in meine extravagante Kleidung zwängte.

Obwohl Jimin es nur als ein "Projekt" bezeichnet hatte, fühlte sich die ganze Angelegenheit irgendwie wie eine Expedition ins Unbekannte an. Ich hatte überhaupt keine Ahnung, was da auf mich zukam und mit wem ich zusammenarbeiten musste. Natürlich hoffte ich insgeheim, dass ich vielleicht das Glück hatte, mit Yoongi oder Namjoon zu arbeiten. Am schlimmsten wäre es, wenn ich mit einem von Jungkooks Anhängern oder sogar mit Jungkook selbst zusammenarbeiten müsste. Doch letztendlich würde ich alles geben, um eine gute Note zu bekommen. Schlechte Bewertungen beim ersten Projekt waren das Letzte, was ich wollte.

Entspannt begab ich mich ins Badezimmer und begann meine Morgenroutine. Zuerst spritzte ich mir kaltes Wasser ins Gesicht, um richtig wach zu werden. Dann griff ich zur Zahnbürste und begann energisch, meine Zähne zu putzen, als ob ich gegen eine Armee von Bakterien kämpfen würde. Nachdem ich mein Gesicht gewaschen und meine Zähne geputzt hatte, sprühte ich ein wenig Deodorant auf und kämmte mir die Haare – oder versuchte es zumindest. Meine widerspenstigen Haare schienen ein Eigenleben zu führen und sich gegen jede Form von Ordnung zu wehren.

Nach einem kurzen Blick in den Spiegel und einem resignierten Seufzen wegen meiner widerspenstigen Locken verließ ich das Badezimmer. Die Haare würden wohl wieder ihren eigenen Plan verfolgen, aber ich hatte keine Zeit mehr, mich damit zu beschäftigen. In der Küche angekommen, wurde ich sofort von meinen Mitbewohnern begrüßt, die fröhlich am Frühstückstisch saßen.

"Na, wie läuft die Uni?", fragte Youngjae mich, und ich wandte meinen Blick sofort auf den Schwarzhaarigen, nachdem ich mir einen Apfel aus der Obstschale genommen hatte.

"Ach, dad läuft scho... Wie schauts bei  dir aus?", fragte ich ihn, und er begann stolz von seinem neuen Projekt bei Samsung zu erzählen. Obwohl er wirklich gutes Geld verdiente, hatte er immer noch Probleme, eine passende Wohnung zu finden. Seine nächtlichen Besuche waren oft unerträglich laut, und ich seufzte innerlich. Wieso müssen manche Frauen auch immer so quietschen? Sie machten ja fast einem alten Traktor Konkurrenz.

Kopfschüttelnd schnappte ich mir ein Glas und füllte es mit Wasser, um meinen morgendlichen Durst zu stillen. Zwischen Mark und Namjoon setzte ich mich an den Tisch. Mark schien noch nicht wirklich wach zu sein, da er recht müde auf sein Toast starrte, während Namjoon sich angeregt mit Youngjae über die Arbeit unterhielt.

Mein Blick fiel auf Jinyoung, der mir direkt gegenüber saß. Er war eigentlich ein wirklich süßer Kerl, mit seinem strahlenden Lächeln und seinen freundlichen Augen. Doch sein offensichtliches Flirten mir gegenüber war manchmal etwas zu viel des Guten. Trotz seiner ständigen Flirtereien beschloss ich, mit Jinyoung ein Gespräch zu beginnen. Doch kaum hatte ich den Mund aufgemacht, fing er schon wieder mit seinen anzüglichen Sprüchen an.

"Na, gut geschlafn?", fragte ich freundlich, während ich meinen Apfel klein schnitt.

"Ja, aber ich würde lieber bei dir schlafen.", erwiderte er mit einem breiten Grinsen, das mir zeigte, dass er es nicht ernst meinte. Ich rollte mit den Augen und versuchte, seine Kommentare zu ignorieren.

"Hast du heut scho' Pläne?", fragte ich weiter, in der Hoffnung, das Gespräch auf neutraleres Terrain zu lenken.

"Nur mit dir, Süßer", erwiderte er mit einem Augenzwinkern. Ich rollte erneut mit den Augen und seufzte leicht genervt.

"Kannst du bitte aufhörn?", sagte ich mit einem Anflug von Frustration in meiner Stimme.

Jinyoung lachte nur und hob spielerisch die Hände. "Hey, ich mache nur Spaß. Du musst schon ein bisschen lockerer werden, Kumpel.", erwiderte er mit einem breiten Grinsen. Ich schüttelte angepisst den Kopf und konnte mir ein genervtes Lachen nicht verkneifen.

"Das is lächerlich, Jinyoung. Nur weil ich ned jedes Detail meines Privatlebens mit der ganzn WG teil, bedeutet das ned, dass ich kein' Spaß hab.", entgegnete ich mit einem leicht ironischen Unterton.

Jinyoung zuckte mit den Schultern und grinste. "Na ja, es ist nur so, dass du immer so geheimnisvoll bist. Ich dachte, du hast vielleicht ein paar interessante Geschichten zu erzählen.", neckte er mich weiter.

"Hör ma, ich möchte einfach ned über mein Liebesleben schwätzen... Es is mir persönlich und ich möcht es auch so behandln...", antwortete ich höflich und stand dann auf.

Ich wandte mich an Namjoon und fragte: "Hey, könn wir zur Uni zu gehn?"

"Ja, lass uns loslegen.", nickte Namjoon zustimmend, weshalb ich noch schnell meinen Rucksack aus meinem Zimmer holte.

Wir verließen gemeinsam die WG und machten uns auf den Weg zur Uni. Die Morgensonne schien warm auf unsere Gesichter, während wir durch die belebten Straßen von Busan liefen. Das Geschwätz der Menschen um uns herum und das Summen der Stadt im Hintergrund bildeten eine bekannte Kulisse, die mich auf seltsame Weise beruhigte.

Wir unterhielten uns über belangloses Zeug, von Musik bis hin zu den neuesten Trends, während wir zur Uni gingen. Als wir schließlich ankamen, war der Campus bereits von einer Vielzahl von Studenten bevölkert, die sich in alle Richtungen bewegten. Manche hasteten zu ihren Vorlesungen, andere hingen entspannt auf den Bänken herum oder trafen sich in Grüppchen, um sich über sonst was auszutauschen.

Als wir gemeinsam in die Uni gingen, begaben wir uns zum Vorlesungssaal, wo ein recht junger Dozent uns sofort empfing.

"Dozent Kang, es ist schön, Sie wiederzusehen.", sagte Namjoon höflich.

"Ah, Herr Kim, schön, dass Sie da sind. Ihr Projektpartner wartet bereits im Raum 508 auf Sie.", antwortete der Dozent freundlich, wonach Namjoon sich sofort verbeugt und sich anschließend auf den Weg in den Besagten Raum machte.

Währenddessen schaute der Professor erstmal noch durch die Liste, was mich zunehmend nervöser machte. Der Direktor schaute mich anschließend aufmunternd an und sagte: "Ich hoffe, es geht Ihnen besser. Sie waren ja die letzten zwei Tage nicht da."

"Ja, alles ist bestens. Vielen Dank der Nachfrage."

"Gestern wurden Sie mit jemandem eingeteilt, der ebenfalls nicht da war. Er wartet schon in Raum 213 auf Sie.", antwortete er mir, weshalb ich leicht lächeln zu nicken begann.

"Dankeschön, Herr Kang.", sagte ich höflich und verbeugte mich leicht, bevor ich mich auf den Weg zum Raum 213 machte.

In Gedanken versunken stellte ich mir vor, wie meine Begegnung mit Jungkook ablaufen würde, wenn er mein Partner wäre. Vielleicht würde er mir eine leidenschaftliche Entschuldigungsszene bieten oder mich mit einem Strauß Blumen erwarten. Oder vielleicht würde er einfach nur versuchen, mich zu umarmen und dann wäre alles vergessen. Wer weiß, vielleicht hatte er einfach nur schlechten Sex und deshalb war er so ein Aggressivling.

Als ich dem Raum näher kam, drang sanfte Gitarrenmusik an meine Ohren, und ein leichtes Lächeln spielte sich auf meinen Lippen ab.

Die Klänge erinnerten mich sofort an die Zeiten, als Jungkook mir seine selbst komponierten Songs vorgespielt hatte. Sein Talent am Instrument war beeindruckend, und seine Stimme hatte eine unbeschreibliche Anziehungskraft, fast wie Engelsgesang. Ein Hauch von Wehmut durchzog mich, während ich mich an die wohltuenden Momente erinnerte, in denen seine Musik meinen Bauch zum Kribbeln gebracht hatte. Es war eine Zeit, die ich trotz allem vermisste.

Mit nervösem Herzklopfen klemmte ich mir meine Zunge zwischen die Zähne und lauschte der Melodie noch ein wenig länger, bevor ich mich leise der Tür näherte und sie vorsichtig öffnete. Hoffnungsvoll erwartete ich, jemand Unbekanntes im Raum anzutreffen. Als ich hineinschaute, traf mein Blick auf Jungkook, der dort saß und mich mit einem undefinierbaren Ausdruck ansah. Mein Lächeln verblasste augenblicklich, als sich eine Mischung aus Überraschung und Unbehagen in mir ausbreitete.

Mein erster Satz als ich den Raum betrat war: "Nun, des kann ja heiter werdn."

-ᒍK—☾︎°–□ 🝮︎︎ ■–°☽︎—ᐯ-

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  To be continued...

1368 words

-ᒍK—☾︎°–□ 🝮︎︎ ■–°☽︎—ᐯ-

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