Holly Pov:
Als ich und James tanzen spüre ich eine Verbindung zwischen uns, die vorher noch nicht so war. Zumindest nicht so stark.
Doch die Verbindung wird von Elaine unterbrochen, die ihren Drink auf mich schüttet.
Sie meint ausversehen doch James und ich sind uns sicher, dass es pure Absicht war.
Nachdem James damit fertig war, Elaine wütend anzuschauen zieht er mich raus und erzählt mir kurz, das er mich nach Hause fährt.
,,Warte noch kurz hier ich hole noch schnell meine Jacke."
Ich nicke kurz und schon ist er weg.
Ich beobachte die Situation ganz genau. Vor mir ist ein Pool. Seit ich klein bin habe ich panische Angst vor Wasser, deshalb gehe ich ein stück zurück.
Dabei trete ich ausversehen Cyril auf den Fuß, der mit einem ,,Hey" antwortet.
,,Tut mir leid, das wollte ich nicht."
Sage ich nervös, doch er nimmt es gelassen.
,,Entspann dich Mal ein bisschen, du bist auf einer Party."
Er greift nach meinem Arm und schleudert mich nach vorne in den Pool. So laut ich rufen kann schreie ich und bin ich ins Wasser tauchen höre ich kurz, dass James Cyril anschreit, dass er mich loslassen soll.
Und als ich untertauche, überkommt mich pure Panik, ich kann bestimmt im Pool stehen, doch durch meine Panik kommt mir gar nicht die Idee.
Ich strample mit meinen Händen und füßen, bis ich eine Gestalt wahrnehme die neben mich ins Wasser springt.
Sie greift nach meiner Hüfte und zieht mich an die Oberfläche. So schnell es geht greife ich mich an ihm Fest und schnappe hektisch nach Luft.
Erst jetzt fällt mir auf, dass James mich gerettet hat.
,,Es ist alles gut, Holly. Ich habe dich. Beruhig dich ein bisschen, es ist alles gut."
Doch beruhigen kann ich mich jetzt nicht.
Ich verstecke meinen Kopf in seiner Halskule, um mich von den anderen zu verstecken. Sie sollen mich nicht so sehen.
James läuft mit mir aus dem Pool, auf direktem Weg zum Auto.
,,Percy, Gib mir trockene Sachen."
Er setzt mich vorsichtig ins Auto und beginnt, mein Hemd langsam aufzuknöpfen und von meinen Schultern zu streichen.
Sonst hätte ich es nie zugelassen, aber es ist James, ihm kann ich vertrauen. Außerdem habe ich sowieso gerade keine Kraft um mich zu wehren.
Als er mir seinen Pulli angezogen hat, schließt er vorsichtig meine Autotüre und setzt sich neben mich. Sofort fährt Percy los.
Ich zittere noch am ganzen Körper, deshalb zieht mich James an sich Ran.
Sofort fange ich an zu weinen. Ich bin doch immer so stark, doch wenn es um Wasser geht, bekomme ich einfach Panik.
Durch James nähe, wärme und Ruhe schlafe ich irgendwann ein und wache am nächsten Tag in meinem Bett auf.
Doch ich habe noch James Pulli an.