Du denkst ich sei Dein?!

By Amalye

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Stell dir vor das ein einziger Mensch dein Leben so sehr auf den Kopf stellen kann dass du nicht mehr weist w... More

Teil 1
Teil2
Teil3
Teil4
Teil5
Teil6
Teil7
Teil8
Part 9
Teil11
Teil12
Teil13
Teil14
Teil15
Teil16
Teil17
Teil18
Teil19
Teil20

Teil10

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By Amalye

Meo's Sicht

Ihr Gesicht veränderte sich sie sah schon fast Wahnsinnig aus als ihr Vater sie im Nacken packte und zum Spiegel schleifte, er forderte sie auf endlich aufzuwachen und sich zu sehen wie sie wirklich war. Mit einem Schlag wechselte sie in eine Schockstarre. „Lass sie los bist du verrückt ihr das so zu zeigen." Mein Vater riss ihn von ihr weg und drückte ihn an die Wand. „Meo du musst ihr die Sicht nehmen bevor sie durchdreht." Ich hockte mich vor sie nahm ihr die Sicht auf den Spiegel, Diana (Mina's Mutter) schrie verzweifelt auf ihr Vater wehrte sich noch immer hatte jedoch keine Chance Mina verlor ihre Körperspannung doch ich konnte sie gerade noch auffangen. „Was hast du nur getan Hayato. Warum tust du ihr das an, WARUM?" Diana schrie wie eine Furie und schlug auf Hayato ein bis meine Mutter kam und sie packte. Beruhige dich Diana meine beiden Männer haben das im Griff setz dich hin ich mach dir einen Tee." Meine Mutter die immer ruhig war schaffte es das Diana sich setzte ich trug Mina in ihr Bett und Deckte sie zu. „Josie kommt gleich rüber und schaut nach Mina." Ich nickte nur Josie war sehr begabt auf dem Gebiet Medizin und das obwohl sie noch so Jung war Zarte 11 Jahre und doch so geschickt und schlau. Mein Vater kam wieder rein. „Hayato ist weg und ich denke nicht das er sich wagt nochmal hier hin zukommen." Dad setzte sich zu Diana auf die Couch welche bitterlich weinte sie wusste das Mina nicht ganz Mensch war doch konnte sie kaum reden deshalb beliesen wir es erstmal dabei. Josie war nun schon eine gefühlte stunde bei Mina und das machte mich extrem nervös ich hoffte nur das es ihr gut geht, als sich die Schlafzimmer Tür öffnete lächelte Josie nur. „Es geht ihr soweit gut sie ist nur erschöpft, sie hat sich nicht lang genug gesehen um Schäden davon zutragen." Wir atmeten alle erleichtert auf. „ Wie geht es ihnen Frau Lange?" Sie richtete ihre ganze Aufmerksamkeit auf Diana welche nur nickte, Josie gab ihr eine Tablette und sagte das Ma sie ins Haus bringen sollte damit sie sich ausruhen konnte. Dad Mama und Diana Verliesen das Häuschen und Josie wendete sich an mich. „Du solltest bei ihr bleiben ich glaube das würde ihr gut tun, und dir selber auch." Sie zwinkerte mir zu und eilte nachhause.

Ich ging ins Schlafzimmer und setzte mich zu ihr aufs Bett, sie war so blass lag einfach still auf ihrem Bett ihre Haare lagen teilweise auf ihrem Gesicht sie schien traumlos zu schlafen ich konnte nur hoffen das sie nicht zu sehr unter Schock stand. Ich strich ihr das Haar aus dem Gesicht und beobachtete sie eine Weile lang bevor auch meine Augen begannen schwer zu werden. Die Sonne die durch das Fenster schien weckte mich und anfangs wusste ich nicht wo ich war, doch die Ereignisse des Gestrigen Abends und der Nacht schossen mir wie ein Blitz durch den Kopf. Ich saß noch immer auf Mina's Bett schnell drehte ich meinen Kopf in ihre Richtung sie lag noch immer unter ihrer Decke doch begann sich langsam zu bewegen so als würde sie wach werden. Nach einigen Minuten öffnete sie langsam ihre Augen, sie sah fix und fertig aus so zerbrechlich und ich saß wie ein Idiot daneben. Sie setzte sich langsam auf ohne mich auch nur eines Blickes zu würdigen. „Ist das gestern wirklich passiert?" Sie fasste sich ins Gesicht ihre Worte fast nur ein Flüstern ich wollte sie einfach nur in den Arm nehmen wusste aber nicht ob sie das zulassen würde. „Es kommt drauf an was du meinst?" Sie lachte bitter und drehte sich zu mir. „Was ist bloß los mit mir ich verstehe das alles nicht das gestern war mein Gesicht und doch hab ich mich nicht erkannt." Eine Träne lief ihre Wange runter ich konnte nicht anders rutschte näher zu ihr und strich sie mit meinem Daumen weg. „Ich weiß es ist nicht einfach Mina aber wir werden dir helfen damit klar zu kommen." Immer mehr tränen liefen ihr übers Gesicht ich nahm sie in den Arm um sie zu trösten und sie vergrub ich Gesicht an meiner Brust ihre Hände krallten sich in dem Stoff meines Oberteils fest. Ich weiß nicht wie lange wir so da gesessen haben als sich ihren Kopf hob und mich entschuldigend ansah. „Jetzt hab ich dich total vollgeheult." Ich lachte nur kurz während ich meine Augen nicht von ihr nahm. „ist schon ok damit kann ich voll und ganz leben." Ich hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn ich wusste selber nicht warum doch sie wurde nicht sauer sie lächelte sogar ich hatte dieses Lächeln so sehr vermisst. Sie wich nicht ein Stück von mir zurück lehnte ihren Kopf müde an mich meinen Arm legte ich um sie meine Hand auf ihren Rücken keiner von uns sagte etwas, ich genoss einfach nur ihre Nähe.

Mina's Sicht

Es tat gut das er da war einfach nur in meiner Nähe und mich mit meinen Gedanken nicht allein lies, ich entspannte mich einfach und versuchte zu verdrängen was passiert war versuchte dieses Gesicht aus dem Spiegel zu verdrängen und das was ich im Gesicht meines Vaters gesehen hatte. Seine Augen waren weit aufgerissen gewesen und die Farbe eine Mischung aus Blut und Teer in seinem Gesicht spiegelte sich gier und Zufriedenheit wieder einen Moment lang konnte ich Freude in seinen Augen sehen Freude über das was ich bin aber was ist das was bin ich wenn ich doch wie er sagte kein Mensch bin? „Zerbrich dir deinen Kopf nicht zu sehr. Deine Mutter wird uns sicher aufklären sobald sie Wach ist gib ihr etwas Zeit." Ich sah zu ihm auf und nickte. „Weist du was ich mach Frühstück und du kannst ja in der Zeit Duschen gehen." Dieses Angebot konnte ich nicht ausschlagen denn wie aufs Stickwort knurrte mein Magen. Ich stand auf und ging an meinen Schrank einige meiner alten Sachen hingen noch darin, ich schnappte mir eine weite Jogginghose und ein Oberteil, ich lief schnell ins Bad stellte die Dusche an und zog mich aus. Das warme Wasser war angenehm und schien die Erinnerungen wegzuwaschen ich wusch mir die Haare und seifte meinen Körper ein so als würde es alles wegwaschen was geschehen war. Mit meinen Händen stützte ich mich an der Wand ab während die Mischung aus Shampoo, Duschgel und Wasser Richtung Abfluss lief ich stellte die Dusche aus. Nachdem ich mir das kleine Handtuch für meine Haare geschnappt hatte um sie zu umwickeln trocknete ich meinen Körper, mit dem Blich auf meine Kleidung bemerkte ich das ich mir keine Unterwäsche mitgenommen hatte. °Wunderbar, ich bin aber auch ein Trottel. ° Schnell wickelte ich mir das Badetuch um mich und hoffte das Meo grade beschäftigt war ich griff meine anderen Sachen und öffnete leise die Tür. Leise aber doch schnell flitzte ich durch den Flur in Richtung Schlafzimmer. „Wolltest du dir nichts anziehen oder ist das jetzt modern?" Ich merkte wie ich rot anlief und Meo darauf mit einem Lachen reagierte, Fettnäpfchen ich komme. Mit hochrotem Kopf betrat ich mein Schlafzimmer und schloss die Tür hinter mir schmiss die Anziehsachen und das Badetuch aufs Bett die Schublade mit der Unterwäsche riss ich schon beinahe aus dem Schrank. Die Unterwäsche angezogen klopfte Meo an der Tür doch ich ignorierte ihn damit ich mir schnell die Hose und das Shirt anziehen konnte. „Komm schon das muss dir nicht peinlich sein, ich meine Hey ich habe dich doch schon nackt gesehen." Na klasse nun wurden meine Wangen noch Roter, wenn das überhaupt noch möglich war. Fertig angezogen riss ich die Tür auf und rannte Meo um wir landeten auf dem Boden ich spürte seine Arme die sich um mich legte ich hob meinen Kopf und sah ihm direkt in die Augen. Mir wurde warm und kalt zugleich ich merkte nur nebenbei wie ich mich ihm langsam näherte und meine Augen schloss ich spürte sein Lippen auf meinen, ich hatte das Gefühl als würden tausende Schmetterlinge in meinem Bauch tanzen meine Finger begannen zu Kribbeln. Ich löste mich von seinen Lippen und sah ihm in die Augen seine Hand strich über meine Wangen und ohne zu wissen was ich tat rutschten mir die bedeutendsten Worte die es meiner Meinung nach gibt raus. „Meo, Ich liebe Dich." Ich war extrem erstaunt über mich selber und darüber das ich es ihm sagte ich hatte so sehr versucht ihn zu vergessen und doch lag ich hier gerade auf ihm und gestand ihm meine Gefühle. „Ich liebe Dich auch. Ich hatte nur nie die Gelegenheit es dir zu sagen." Mein Herz setzte einen Schlag aus oder vielleicht sogar mehrere das wusste ich nicht so genau. „Ich störe ja nur ungern ihr Turteltauben aber es wird Zeit zu reden." Ich sah auf und blickte in das Gesicht von Meo's Vater wieder wurde ich Rot wie eine Tomate, ich stand schnell auf und blickte peinlich berührt zu Boden. Meo nahm meine Hand und wir gingen zu dritt zum Haupthaus ins Wohnzimmer dort angekommen sah ich meine Mutter, Jürgen, Micha Viola und Josie alle saßen sie wartend auf Der Couch und auch André setzte sich dazu Meo ließ sich auf den Sessel fallen und zog mich auf seinen Schoß. Gespannt wartete ich darauf was meine Mutter uns zu sagen hatte.

Dianas Sicht

Ich atmete tief ein und wieder aus jetzt war es Zeit meiner Tochter die Wahrheit zu sagen Augenpaare sahen mich gespannt an und warteten auf eine Erklärung. „Wo soll ich nur anfangen, mein Schatz ich weiß nicht wie ich dir all das erklären soll und ich kann verstehen wenn du sauer auf mich bist ich wollte dich nur beschützen." Tränen suchten sich ihren Weg über meine Wangen. „Mama, hör auf ich bin nicht sauer. Nur bitte, bitte sag mir die Wahrheit." Wieder holte ich tief Luft und begann meiner Tochter zu erzählen was in all den Jahren wirklich passiert war.

„Meine kleine dein Vater und ich wir waren nie ein Paar gewesen, ich war eher eine Gefangene ein Sklave er nahm sich was er wollte und was er brauchte und dann wann er es wollte. Als er erfuhr das ich Schwanger war ließ er mich kaum noch aus den Augen band mich schon praktisch an sich immer in der Hoffnung das du eines Tages werden würdest wie er das du ihm helfen würdest an macht zu kommen." Mit jedem Wort fiel es mir schwerer meiner Tochter in die Augen zu schauen ich wollte und konnte mir nicht ansehen wie die Lüge die ihr Leben war in begann sich in Scherben vor ihre Füße zu legen. „Als du 4 warst nutzte ich die Chance mit dir wegzulaufen um dich vor deinem Vater zu schützen das hat auch geklappt bis vor 3 Jahren damals meldete er sich zum ersten Mal hier und versuchte mir zu drohen. Ich ignorierte es doch als er an deinem Geburtstag hier aufgetaucht war drohte er nicht nur mir sondern auch Jürgen Micha und dir, ich hatte Angst dass er einem von euch etwas antut. Deshalb ließ ich ihn rein und hoffte er würde nichts tun was dir schadet, aber was er gestern getan hat war alles andere als eine gute Idee er hätte dir mehr schaden können als gut ist und ich denke das er genau das wollte. Er wollte dich brechen dich zu seinem Werkzeug machen und das wird er sicher nicht aufgeben er wird es wieder versuchen und das macht mir Angst."

„Mama was bin ich verflucht nochmal?" Auch wenn ich wusste das diese Frage kommen würde überraschte sie mich dennoch. „Mina dein Vater er ist ein Dämon einst diente er Azael, dein Vater ist alt und mächtig davon abgesehen  schlau und verdammt Böse er giert nach Macht liebt die Zerstörung und hasst es wenn man sich ihm wiedersetzt." „Das heißt ich bin also ein Halb-Dämon?" Ich musste den Kopf schütteln denn da gab es noch etwas das niemand von mir wusste, mein ganzes Leben hatte ich ein Geheimnis daraus gemacht wollte nicht das es jemand erfährt. „Mina auch ich bin nicht wirklich ein Mensch meine Familie, also alle vor dir sind Dämonen-Jäger, wir leben länger altern langsamer und sind stärker als normale Menschen es heißt wir stammen von einem Erzengel ab. Mina ich wollte dich wirklich nur beschützen vor all dem ich wollte nicht das du ein Leben führst wie ich oder das du zum Werkzeug deines Vaters wirst."

Ich hob meinen Blick niemand sagte auch nur ein Wort Jürgen stand auf und verließ den Raum Viola folgte ihm genau wie André, Micha schien das ganze recht entspannt zu sehen Meo hielt meine Tochter beschützend fest und Mina selber Atmete tief ein und sah mich an. „Danke Mama, aber versteh bitte das ich jetzt etwas Zeit brauche das Ganze zu verarbeiten." Mit diesen Worten stand sie auf und ging mit Meo aus dem Haus, ich konnte ihr ihre Reaktion nicht verübeln ich selber hätte wohl genauso reagiert deshalb verstand ich ihr Verhalten sehr gut.

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