Trotz all den Wolken und Regen

By xoanythingxo

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Anna zieht aufgrund Familiärer Probleme nach Bielefeld. Ab da ändert sich ihr Leben. Ich bin total schlecht i... More

Kapitel 1 - Vorgeschichte
Kapitel 2 - Endlich angekommen
Kapitel 3- Sind so perfekt unperfekt!
Kapitel 4
Kapitel 5-Jeder von uns ist Kunst gezeichnet vom leben!
Kapitel 6- Herz
Kapitel 7-Bin nicht der beste Mensch aber immer da wenn du mich brauchst
Kapitel 8- Anders aber gut
Kapitel 9- So perfekt
Kapitel 10 -Die Welt hört mich
Kapitel 11-Kontrolle/ Schlaf
Kapitel 12- Ariel
Kapitel 13- Guten Morgen Herzinfarkt
Kapitel 14-
Kapitel 15-
Kapitel 16-
Kapitel 18
19. Wie der Tod
20.
21. Und am ende war es doch nur ein Traum

Kapitel 17

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By xoanythingxo

Ben's Sicht

Ich bekam sehr wenig Schlaf in dieser Nacht, denn um 6 Uhr morgens kam meine Mom in mein nur noch aus Bett und Kartons bestehendem Zimmer.

"Ben, könntest du jetzt bitte aufstehen? Du kannst doch im Flugzeug schlafen." sagte meine Mutter schon leicht genervt.

Ich nuschelte nur ein kaum verständliches "Joa" bevor ich mich aufraffte um mich erstmal fertig zu machen.

Mein erster gang an diesem Morgen führte mich zu unserem Bad, ich musste erstmal duschen und mich überhaupt frisch machen. Als ich in den Spiegel sah, erschrak ich. Krass, ich sah ziemlich fertig aus. Ich machte mich also fertig um dann in meine bequemsten Klamotten zu schlüpfen und im Anschluss die Kartons aus meinem Zimmer, unten in den Umzugs Wagen zu bringen.

3 Kartons auf einmal griff ich mir und stolperte dann vollkommen unkonzentriert durch das Treppenhaus. Auf dem weg nach oben nahm ich immer 2 Stufen um schneller oben anzukommen und somit die Arbeit schneller erledigt zuhaben.

Ich wollte gerade die letzten 3 Kartons nehmen die im Wohnzimmer standen als mein Handy klingelte. Irgendwer schien mich um diese Uhrzeit anzurufen. Es war Anna.

"Hey, süße!" sagte ich zur Begrüßung. Eine stille trat ein die sich hinaus zog.

"Ist alles ok?!" setzte ich nochmal an. Doch jetzt schien sie auch etwas sagen zu wollen.

"Ob alles ok ist ?! Nein ist es nicht ?! Du gehst und ich ... ich bleib hier alleine und denke ständig an dich."

Ihre stimme zitterte und sie wollte noch etwas sagen doch es viel ihr scheinbar schwer.

"Ich bin doch nicht aus der Welt. Ich komm dich besuchen, du mich und so weiter. Wir können telefonieren und skypen." Ich wusste das all das was ich gerade sagte nicht das war was wir beide eigentlich wollten, doch ich musste mit gehen, meiner Mom zur Liebe. Alleine würde sie das alles nie schaffen.

"Ich will mich jetzt nicht mit dir Streiten, aber ich dachte es ist besser wenn wir unsere Beziehung beenden und .... deshalb werde ich auch nicht mit zum Flughafen kommen......Ich kann das einfach nicht. Sorry Ben!" Sie schluchzte, gerade als ich noch etwas sagen wollte, legte sie auf.

War das jetzt ihr Ernst? Hatte sie gerade über das Telefon Schluss gemacht ? Hätte sie mir das nicht ins Gesicht sagen können? Das gerade tat verdammt weh. Mir rollte eine Träne aus dem Auge. Jetzt nicht heulen Ben reiß dich zusammen. Ich ließ mein Handy fallen, das ich immer noch in der Hand hielt. Und dann... ja ich rannte los. Ich rannte zur Wohnungstür, sprintete dann die Treppe hinunter in den Hof und rannte dann an meine Mom vorbei zu Anna's Haus und in meinen Gedanken hörte ich sie immer noch sagen es ist besser wenn wir unsere Beziehung beenden!

Ich wollte das nicht, warum warf sie unsere Beziehung einfach weg? Wir konnten das schaffen!

Ich stand vor ihrer Haustür und klingelte Sturm. Die Tür öffnete sich, ich rannte hoch bis zu ihrer Wohnungstür, wo ihre Mutter stand, sie war seit einigen Tagen wieder zuhause und es ging ihr besser. Ich blieb vor ihr stehen und sah sie flehend an.

"Bitte, kann ich zu Anna? " meine Stimme zitterte.

"Ben... sie hat mir gesagt das es aus ist. Es ist besser so. Ihr seit noch so jung. Es werden noch andere Menschen in euer Leben treten."

Ich schüttelte den Kopf.

"Nein, das wird es nicht. Bitte lassen mich zu ihr. " Meine Stimme brach zusammen. Und Anna's Mutter sah mich bemitleidend an.

"Tut mir Leid Ben, sie will dich nicht sehen."

Mir kamen die Tränen, sie wollte nicht mit mir reden und sie wollte mich nicht sehen.

Anna's Mom schenkte mir noch einen letzten Blick, bevor sie die Tür vor mir schloss.

Wie unter Trance, wandelte ich das Treppenhaus hinunter und ging wieder hoch in unsere Wohnung ich nahm mir nun die letzten Kartons und trug sie nun die Treppe hinunter bis in den Umzugswagen. Ich nahm nichts mehr wahr, nur eins hörte ich die ganze Zeit und das war der Letzte Satz von Anna.

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