Sunrise ( One piece FF )

By Gamer-Girl-x3

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Luna lebt ein ganz normales Leben mit ihrer Mutter. Reich waren sie nie, aber dass hat sie nie gestört. Irgen... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Ankündigung!
Kapitel 22

Kapitel 21

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By Gamer-Girl-x3

Mit reichlich Essen in den Armen machten sich Marco und Luna auf den Weg in die Kajüte. Dabei mussten sie so leise wie möglich sein, um niemanden zu wecken. Die beiden wollten sich nicht ausmalen, was passieren würde, wenn Thatch von der Aktion Wind bekam. Dies war auch der Grund dafür, dass Marco seine Flamme, welche ihnen den Weg erleuchtete, so klein wie möglich hielt und Luna dicht hinter ihm lief.
Endlich hatten sie besagte Kajüte erreicht. Schnaubend ließ Luna ihre Beute auf das Sofa fallen, Marco tat es ihr gleich. Grinsend besahen sie die Lebensmittel, Luna schnappte sich eine Scheibe Brot und bestrich diese mit Erdbeermarmelade.
"Hast du den ganzen Tag trainiert oder warum hattest du noch nichts gegessen?" fragte der Kommandant und biss in das Seekönigfilet.
"Jap. Ich hatte die Augen geschlossen, hab mich konzentriert und plötzlich stand der Mond am Himmel." gab Luna grinsend zu. Den ungläubigen Blick, den der Phönix ihr zuwarf, ignorierte sie gekonnt und betrachtete in aller Ruhe das Angebot vor ihrer Nase. Prüfend besah sie eine Flasche, nahm sie in die Hand.
"Was ist das?" fragte sie mit einem kritischen Blick, da die Flüssigkeit darin rot schimmerte. Marco kam auf sie zu und griff nach der Flasche.
"Alkohol. Super lecker, super stark und Thatch wird uns töten wenn er das herausfindet." Luna hob eine Augenbraue und sah dabei zu, wie der blonde zwei Gläser füllte. Der süßliche, dennoch angenehme Geruch wehte ihr entgegen und trotz der befremdlichen Farbe wollte sie es probieren. Doch zuvor wollte sie wissen, worauf sie sich eigentlich einließ.
"Wie stark?"
"Jozu hat eine Flasche getrunken und hatte genug für den Abend. Bei Vater war es frei Flaschen später soweit." gab der Kommandant grinsend zu und hielt ihr das Glas hin.
"Dann kann ja nichts schief gehen." lachte sie trocken auf und nahm einen Schluck. Aus einem wurden zwei und aus zwei drei, bis das Glas schließlich leer war.
"Also schmecken tut es."
"Da hast du wohl recht. Trotzdem sollten wir nicht sofort die ganze Flasche trinken." gab er lachend von sich, als Luna sich und ihm noch ein Glas füllte. Diese zuckte nur grinsend mit den Schultern.
"Dann lassen wir es eben fünf Minuten stehen und trinken es dann."
Eine weile herrschte Stille zwischen den beiden, eine angenehme Stille. Zufrieden und mit vollem Magen erhob sich Luna nach einiger Zeit, um sich Bettfertig zu machen.
In Gedanken versunken schloss sie die Türe hinter sich, das dachte sie zumindest. Augenblicklich fing sie leise an zu Summen, wurde nach einiger Zeit immer lauter. Marco bekam dies nach kürzester Zeit natürlich mit, genoss die kleine Einlage, die Luna ihm da insgeheim lieferte.
Luna hatte sich mittlerweile ihrer Kleidung entledigt und drehte das Wasser auf, um in die Wanne zu steigen. Ihr langes, glänzendes Haar band sie mühevoll zusammen, damit es nicht nass wurde. Der jungen Frau war nicht danach ihr Haar zu waschen, dazu war sie zu erschöpft.
Als Marco das Rauschen des Wassers hörte, öffnete er erneut seine Augen und erwischte sich dabei, wie er an sie dachte. Er musste zugeben, dass ihn der Gedanke, Luna in der Wanne sitzend zu sehen, wirklich gefiel. Doch dem Kommandanten war absolut klar, dass er sich damit sein eigenes Grab schaufeln würde. Er war der Meinung, dass Luna ihn zerstückeln, wenn nicht sogar zerfetzen würde.
Ihm blieb also nur der Gedanke an die junge, attraktive Frau. Was eine Schande, dachte er frustriert und fuhr sich mit einer Hand über sein müdes Gesicht. Erschöpft schwang er sich auf seine Beine, um eine gemütliche Boxershorts aus dem Schrank zu kramen.
Währenddessen war Luna kurz davor in der Wanne einzunicken, weswegen sie sich schweren Herzens dazu entschloss das warme Nass zu verlassen. Eingelullt von der Wärme, welche sie immer noch umgab, trocknete sie schnell ihren Körper ab und schlüpfte in ihre Unterwäsche. Gemächlich trottete sie, halb schlafend, auf den kleinen Kleiderhaufen zu, welcher auf dem Waschbecken lag. Es waren nur wenige Schritte, dennoch schaffte die Rothaarige es über ihre eigenen Füße zu stolpern und der Länge nach auf den Boden zu fallen. Es vergingen nur wenige Sekunden, bis sich die Türe öffnete und ein besorgt dreinblickender Marco das Bad absuchte. Als er Luna bemerkte, konnte sie den Blick spüren, welcher er ihr zuwarf, während sie sich ächzend erhob. Jedoch dachte die türkisäugige, sich dies lediglich eingebildet zu haben.
Marco, so umsichtig er für die junge Frau war, drehte sich schnell weg, nachdem er ihren Körper nochmal genauestens betrachtet hatte. Erst, als sie sich gänzlich erhoben hatte wandte er den Blick ab. Ein leichter Rotschimmer war auf seinen Wangen zu erkennen, welcher so schnell verschwunden war wie er gekommen war. "Alles okay bei dir?" Fragte er, versuchte seine Stimme dabei so gelassen wie möglich klingen zu lassen. Luna, welche sich schnell das längere Oberteil und die kurze, bequeme Hose überzog, nickte zunächst, bis sie sich bewusst wurde das er sie ja gar nicht sah. Deshalb gab sie zustimmendes Gemurmel von sich, bevor sie sie sich an Marco vorbei in das Zimmer drängte. Schnell ließ sie sich auf der Couch nieder, nachdem sie sich die Decke und das Kissen geschnappt hatte, welches auf dem Schrank deponiert war.

"Schon im Bett?" Fragte Marco die junge Frau als er aus dem Bad kam und sich sein zweites Glas des Alkohols nahm. Die junge Frau, welche ihre Blick erhob, zuckte leicht, als sie Marco erblickte. Sein nasses Haar tropfte noch leicht auf seinen nackten, gut gebauten Oberkörper. Seine Brust hob und senkte sich bei jedem Atemzug und seine Augen musterten sie eindringlich. Ein angenehmes kribbeln breitete sich in ihr aus während sie ihm einen Platz neben sich anbot. Dort saßen die beiden nun stillschweigend, schlürften an ihren Getränken und starrten Löcher in die Luft.
"Weißt du Luna, ich dachte du würdest hier nicht reinpassen." Fing Marco plötzlich an und die beiden schauten sich tief in die Augen. "Ich habe, als Vater den Brief bekam, alles dran gesetzt ihn davon zu überzeugen, dass ein einfaches Mädchen auf dem Schiff nichts verloren hat. Ich wollte kein Klotz am Bein, auf das ich aufpassen muss. Doch als du dann mehr schlecht als recht irgendwie an Bord gelandet bist und schlussendlich Teil der Crew wurdest, waren auch meine allerletzten Zweifel weg. Ich wusste, dass ich mich um dich nicht mehr sorgen musste als um alle anderen. Ich bin froh, dass ich Vater nicht umstimmen konnte und du auf dem Schiff bist." Verlegen legte er eine Hand in seinen Nacken, sengte seinen Blick ein wenig. Das Kribbeln, welches Luna vorher schon empfunden hatte, wurde stärker, eine Welle der Freude überkam sie. Ein unglaublich strahlendes Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus, und bevor sie wirklich weiter darüber nachdenken konnte nahm sie sein markantes Gesicht in ihre zierlichen Hände und presste ihre Lippen sanft aber bestimmend auf seine.

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