School With BTS - Friends Or...

By Kaycee_BTS

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Kairi, ein 17 jähriges Mädchen, wechselt auf eine neue Schule und lernt dort 7 süße Jungs kennen. Sie werden... More

Mission: Stadt erkunden- Date?
Ach, Jimin...
Jungkook Angst vor Yoongi?
Zocken mit Kookie~
"Bleib einfach...bitte..."
Verwirrung...
Alle Gedanken bei ihm...
Vorbereitung fürs Konzert!
OMFG! Suga and Rapmon*-*
Time to talk! - Or to do something else ;)
Dominance Game ;)
Tag danach...
Doppeldate^-^
WICHTIG

-New School. New Friends.-

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By Kaycee_BTS

*Bearbeitet*

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"Das kann doch nicht war sein...", seufzte ich und lehnte mich gegen eine Wand.

Es war gerade der erste Tag an meiner neuen Schule und ich hatte mich schon total verlaufen. Eigentlich hätte mich jemand abholen und zum Klassenzimmer führen sollen, aber dieser jemand hatte anscheinend was besseres zu tun und ist einfach nicht am vereinbarten Treffpunkt erschienen. Deutlicher kann man einem nicht sagen, dass sich keiner für dich hier interessiert.

Ich schlug  verzweifelt und genervt gegen die Spinde neben mir. Auch wenn ich wusste, dass mich das nicht weiterbringen würde, aber irgendwie musste ich diesen Frust loswerden. Es ist doch schon schlimm genug, dass ich umziehen musste und an dieser Schule niemanden kenne. Aber nein. Das Schicksal hat wohl etwas gegen mich. 
"Alles okay?", fragte mich plötzlich eine tiefe Stimme und ich spürte wie jemand mir von hinten auf meine Schulter tippte. Als ich mich dann umdrehte, um zu sehen wer mich da ansprach, stand ein braunhaariger Junge direkt vor mir, sodass ich ein Stück zurück zuckte. "Ähm... Ich bin neu hier und hab mich verlaufen. Also nein, mir geht es nicht wirklich gut.", erklärte ich ihm meine Situation in der Hoffnung, dass er mir helfen würde mein Klassenzimmer zu finden. "Oh. Das ist ja blöd." Kam es dann als Antwort.
Wirklich? Das ist alles? Will er mich verarschen, oder was?! "Könntest du mir vielleicht helfen?" Ich versuchte dabei nicht genervt zu klingen, da ich seine Hilfe wirklich brauchte, doch es fiel mir etwas schwer. Immerhin hätte ich nicht gedacht, dass ich so deutlich nachfragen müsste. Ich meine ist es nicht irgendwie verständlich Leuten in so einer Situation zu helfen?
"Würde ich gerne, aber ich hab mich selbst verlaufen.", sagte er mit einem breiten Grinsen im Gesicht. "Ah. Dann bist du auch neu hier?" Fragte ich, da es mir logisch vor kam.
"Nö. Ich gehe schon lange hier zu Schule.", er hörte einfach nicht auf zu Grinsen. "Wie konntest du dich dann verlaufen?", fragte ich verwirrt. "Keine Ahnung. Passiert halt manchmal."
Ich wusste nicht, ob ich mir mit der Hand gegen den Kopf schlagen oder lachen sollte.
Er wirkte vielleicht ein bisschen dumm, aber das war schon wirklich putzig. Überhaupt wie konnte er denn durchgehend grinsen, vor allem in so einem Moment.

"TaeTae!", schrie eine andere etwas höhere aber dennoch männliche Stimme. Ich konnte hören wie diese Person immer näher kam. "Was machst du denn hier? Der Unterricht fängt doch gleich an.", ein meiner Meinung nach ziemlich hübscher Junge stellte sich zu uns. "Ich weiß, aber na ja... Ich hab mich irgendwie verlaufen.", er kratzte sich verlegen am Hinterkopf und hörte immer noch nicht auf zu Grinsen. Tut das nach einer Zeit nicht irgendwie weh?
"Taehyung... Du gehst hier seit Jahren zur Schule. Wie kriegst du das immer noch hin?" "Ich bin nicht der Einzige. Sie hat sich auch verlaufen!", meinte dieser Taehyung und zeigte dabei auf mich. "Aber ich bin neu hier!", verteidigte ich mich sofort. "Oh... Hi, ich bin Jimin.", lächelte der andere Junge, der mich anscheinend erst jetzt bemerkte. "Ach ja. Ich bin Taehyung.", stellte sich auch der verlorene, durchgehend grinsende Junge vor.
"Ich heiße Kairi und könntest du mir vielleicht helfen mein Klassenzimmer zu finden. Dein Freund war da nicht besonders hilfreich." "Gerne.", er nahm sich den Zettel aus meiner Hand, auf dem mein Stundenplan und die ganzen Informationen wie Zimmer draufstanden. "Uh. Cool. Du gehst in unsere Klasse.", meinte er lächelnd. Sollte ich mich jetzt freuen?

Jimin zeigte uns dann den Weg zum Zimmer und setzte sich sofort gemeinsam mit Taehyung zu ein paar anderen Jungs in die hintere Ecke des Raumes. Ich sah einmal durch die Reihen und überlegte wohin ich mich setzten sollte. Ich schluckte. Neu zu sein und einfach niemanden zu kennen ist echt schwerer als gedacht.

"Hey, Kairi.", Taehyung winkte mich zu ihm. "Setz dich doch zu uns.", schlug er lächelnd vor. Gott sei Dank! Ich nickte und sah mich nach einem freien Platz neben ihm und seinen Freunden um.
Es war nur noch einer übrig und zwar neben einem Jungen, der den Kopf auf seinem Tisch gelegt hatte. Schlief er?
Ich ging etwas schüchtern auf den Stuhl neben ihm zu und setzte mich hin. "Was soll der Lärm?", motzte der Junge neben mir genervt und hob seinen Kopf vom Tisch.
"Sorry. Ich wollte dich nicht wecken.", entschuldigte ich mich schüchtern. "... I-Ich hab nicht geschlafen...", meckerte er wie ein Kleinkind. "Ach wirklich? Das sah grade noch anders aus.", meinte ich grinsend. "Stimmt doch gar nicht." Jap. Kleinkind... "Ist auch egal. Ich bin Kairi. Und du?", wechselte ich das Thema. "Kannst mich Suga nennen.", meinte er und legte seinen Kopf wieder auf den Tisch. "Das ist aber ein komischer Name...", murmelte ich vor mich hin. "Ist auch nicht sein richtiger Name. Er heißt eigentlich Yoongi.", mischte sich ein Junge, der sich daraufhin links neben mich setzte, ein.
"Ich bin Namjoon." "Kairi. Aber warum nennt er sich Suga?", fragte ich interessiert, da ich den Namen schon gehört hatte, aber nicht verstand, warum sich jemand so nennen sollte.
"Er ist Rapper und das ist sein 'Underground' Name." Aha... Vielleicht hätte ich mich doch wo anders hinsetzten sollen...
"Warum sagst du nicht einfach, er hält sich für 'cool'?" "Weil ich mich nicht für 'cool' halte!", kam es genervt von Yoongis Seite. "Sondern ich bin es einfach." Ich schlug mir die Hand vors Gesicht, was Namjoon zum lachen brachte.
"Bitte sag mir, dass er das nicht ernst meint...", sagte ich leicht verzweifelt. "Ne, ne... Na ja hoffe ich.", meinte Namjoon grinsend. "Wo bin ich nur hier rein geraten?" "Ach komm. So schlimm sind wir doch nicht."
Ach wirklich? "Vor mir sitzt einer, der sich in seiner eigenen Schule, in die er seit Jahren geht, verlaufen hat und neben mir einer, der sich selbst Suga nennt und sonst was von sich denkt. Sag mir wie das nicht so schlimm sein soll?" "Na ja... Du hast dich nicht über mich beschwert." "Stimmt. Aber dazu hast du mir auch noch keinen Grund gegeben.", sagte ich lächelnd. "Hab ich auch nicht vor.", er lächelte zurück. Süß..

Wir unterhielten uns noch etwas bis der Lehrer hereinkam. Alle standen auf, um ihn zu begrüßen.
Alle bis auf Yoongi... Der lag immer noch mit dem Kopf auf dem Tisch und hatte nicht bemerkt, dass der Unterricht schon längst angefangen hatte. "...Psst. Yoongi.", ich stupste ihn leicht an, sodass er seine Augen öffnete und mir einen Blick zuwarf als würde er mich umbringen wollen. Doch dann bemerkte er, dass unser Lehrer ihn schon wütend anstarrte und stand auch auf.

Am Anfang der Stunde musste ich mich vor der ganzen Klasse vorstellen... toll. "Hi, ich bin Kairi..." "Ist das alles? Willst du nicht dein Alter oder Hobbys sagen? Oder vielleicht woher du kommst? Oder warum du umgezogen bist?", schlug mein Lehrer überhaupt nicht aufdringlich vor.
"Eigentlich nicht..." Die Klasse lachte. "Ach komm schon. Erzähl etwas über dich.", forderte er mich auf. "Meinetwegen. Ich bin 17 Jahre alt. Wegen dem Beruf von meinem Vater musste ich schon mehrmals umziehen, auch in verschiedene Länder, deswegen spreche ich viele Sprachen. Meine Hobbys... ähm. Also eigentlich würde ich mich als hobbylos bezeichnen, aber ich zeichne, tanze und rappe gerne. Heißt aber nicht, dass ich irgendwas davon gut kann.", ich setzte mich wieder, ohne auf eine Antwort meines Lehrers zu warten, da ich beschloss, dass das genügen sollte.

Nach meiner Vorstellung machte er mit dem normalen Unterricht weiter. Leider verstand ich nicht wirklich etwas und das sah man mir anscheinend auch an.

"Hey, alles okay? Du wirkst so abwesend.", flüsterte Namjoon. "Verwirrt und verzweifelt trifft es eher. An meiner alten Schule waren wir noch nicht so weit mit dem Stoff und ich versteh nur Bahnhof  grade." "Wenn du willst kann ich es dir nach der Schule erklären.", schlug er lächelnd vor. Ich nickte und das verbesserte meine Laune wirklich erheblich. Vielleicht wird es doch nicht so schlimm hier.

Es klingelte zur Pause und ich folgte den Jungs auf den Pausenhof.
"Und Kairi? Wie findest du unsere Schule?", fragte mich Jimin, während wir uns gemeinsam auf ein Paar große Steine setzten, die im Kreis unter einem Baum plaziert waren. "Ich hab zwar noch nicht viel davon gesehen, aber es ist eigentlich ganz okay." Ich war mir nicht ganz sicher wie ich auf die Frage antworten sollte. "Nur ganz okay? Was soll das denn heißen?", fragte ein Junge, der sich mir noch nicht vorgestellt hatte, mit einem großen Grinsen im Gesicht. "Ähm..." Er stellte sich direkt vor mich, was mich leicht durcheinander brachte.
"Hoseok!", Jimin legte ihm eine Hand auf den Rückem und zog ihn ein Stück zurück, sodass ich aufatmen konnte. Danke...

"Kennst du eigentlich die Anderen von uns schon?", fragte Namjoon. Ich schüttelte meinen Kopf.
"Oh. Ich bin Jin. Tut mir leid, dass ich mich noch nicht vorgestellt hatte." Wow. Der Kerl war echt hübsch und wirkte viel normaler als die meisten hier, doch dann widmete er sich seinem Essen... vielleicht doch nicht so normal.
"Ich bin Hoseok.", sagte der Junge, der mich gerade grinsend bedrängt hatte. War aber schon irgendwie süß gewesen.
"Und das ist Jungkookie~~", meinte Jimin und legte einen Arm um den letzten der sieben Jungs. "Ah! Jimin...", er drückte ihn weg. "Ich heiß Jungkook.", meinte er daraufhin. "Aber Jungkookie~ klingt viel süßer.", sagte ich lachend. Passt zu ihm...

Wir unterhielten uns noch den Rest der Pause lang und gingen dann gemeinsam ins Klassenzimmer zurück. Da unser Lehrer noch nicht da war, drehten sich die Jungs, die vor mir saßen, zu uns um und wir redeten weiter miteinander. Und dann sagen immer alle das Mädchen zu viel reden...

Als der Lehrer dann endlich da war, drehten sie sich wieder zurück und ich musste mich erneut kurz vorstellen, da mich dieser Lehrer noch nicht kannte. Wehe wenn ich das jetzt bei jedem machen muss.

Die Geschichtsstunde begann dann und wir bekamen Arbeitsblätter, die wir durchlesen mussten und dann in Partnerarbeit bearbeiten sollten. Toll... Mit einem verschlafenen, selbstverliebten 'Rapper' Partnerarbeit machen und das über ein Thema, das ich einfach nicht blicke... Yay.

"Also... Hast du den Text gelesen?", fragte ich ihn, nachdem ich bei dem Versuch verzweifelte auch nur annähernd etwas zu verstehen. Er nickte. "Gut. Dann kannst du mir ja erklären was drin steht.", meinte ich grinsend. "Nicht dein ernst, oder?", er klang irgendwie genervt. "Doch. Ich check nichts...", ich kratzte mich verlegen am Hinterkopf. "Ich hätte nicht gedacht, dass du so dumm bist.", lachte er. "Hey! Ich bin nicht dumm. Ich bin nur neu und ihr seid weiter als meine alte Klasse... und das wahrscheinlich in allen Fächern.", ich seufzte. "Wenn du willst kann ich dir in ein paar Fächern ein bisschen helfen. Aber zuerst erklär ich dir wohl besser was wir grade machen.", schlug er vor. "Yay!", ich umarmte ihn kurz und zu meiner Verwunderung konnte er wirklich gut erklären, sodass ich alles ziemlich schnell verstand und die Aufgaben waren echt nicht schwer. Kein Wunder, dass er dachte, dass ich dumm wäre, wenn ich schon so etwas nicht verstanden hab. Vielleicht ist er doch nicht so schlimm und selbstverliebt wie ich am Anfang dachte...

Nach dem Unterricht verabschiedeten sich die Jungs von mir und ich ging nach Hause. Mit meinen On-Ear Kopfhörern auf lief ich die Straßen entlang, als mich plötzlich Jemand antippte.

"Oh. Namjoon. Yoongi. Was macht ihr denn hier?", fragte ich, nachdem ich mich umgedreht hatte. "Wir wohnen hier in der Nähe und als wir dich so allein gesehen haben, wollten wir dir etwas Gesellschaft leisten. Ist doch okay, oder?", sagte Namjoon freundlich. Ich nickte und hing mir meine Kopfhörer um den Hals, ohne die Musik auszustellen, da eines meiner Lieblingslieder lief und ich es zu ende hören wollte. Die Beiden starrten mich plötzlich an. "W-Was ist denn?", fragte ich unsicher. "Irgendwie kommt mir das Lied bekannt vor...", murmelte Namjoon. "Weißt du woher ich das kenne?", fragte er Yoongi. Dieser schluckte. "Keine Ahnung, aber ich finde das Lied wirklich gut.", meinte ich.

Namjoon wechselte dann das Thema, indem er fragte wo ich wohnte. Ich erklärte ihm den Weg, da ich mich nicht mehr an den Straßennamen erinnern konnte. Als er dann anfing zu lachen, schaute ich ihn nur etwas verwirrt an. "Yoongi wohnt da ganz in der Nähe. Wenn ich dich richtig verstehe wahrscheinlich sogar im selben Gebäude.", sagte er grinsend.
Kurz darauf verabschiedete er sich dann auch schon von uns und ging in ein Haus hinein.

Eine ganze Weile blieb es dann still, bis mich jemand anrief und Yoongi mich erneut mit großen Augen anstarrte. Was haben die denn nur gegen meine Musik? Ist doch nur ein normaler Klingelton.
"Hey. Was gibts?", nahm ich den Anruf an. >>Ich hab die Tickets!<< meinte meine beste Freundin Jia am anderen Ende der Leitung. "Nein! Ist nicht wahr! Wie geil!... Aber ich laufe grad mit einem Freund heim. Ich ruf dich später zurück. Bye~", sagte ich und legte schnell auf. Yay!
Ich fing an fröhlich herum zu hüpfen. "Warum bist du denn so aufgeregt?", fragte mich Yoongi. "Das war meine Beste. Sie kommt mich bald besuchen und da findet hier ein Konzert von unserem Lieblingsrapper statt, deshalb hab ich sie gebeten Tickets zu besorgen und sie sind da! Yay!! Ich freu mich so darauf." "Oh... Und was ist das so für ein Rapper?" "Er ist echt mega gut und ich find seine Musik einfach unglaublich. Ich wünschte ich könnte so gut rappen wie er...", seufzte ich verliebt. "Aha...", er wirkte 'leicht' genervt. "Oh. Sorry. Hatte einen kleinen Fangirl-moment." "Hab's gemerkt.", kam es nur kalt von ihm.

Es wurde wieder still zwischen uns. "Ähm... Du hast doch gemeint, dass du mir vielleicht bei dem Schulzeug helfen kannst.", versuchte ich die Stille zu brechen. "Ja, und?" Kann er auch mal nicht genervt antworten? "Meine Eltern sind nicht da und ich hab heute nichts besseres zu tun. Wenn du mir des heute erklärst, musst du es morgen im Unterricht nicht mehr tun." "Meinetwegen..."

Wie Namjoon schon vermutet hatte, wohnten wir wirklich im selben Gebäude. Was für ein Zufall... Wir gingen die Treppen hoch und ich blieb vor meiner Haustür stehen. "Hol dein Zeug und wir gehen zu mir.", befahl er mir. "Jaja...", gab ich genervt von mir, während ich die Tür aufschloss.

Nachdem ich meine Sachen geholt hatte, ging ich wieder aus der Wohnung, wo er immer noch auf mich wartete. Wir gingen dann gemeinsam zu ihm. Er wohnte natürlich direkt ein Stockwerk über mir. Dort lief er voraus und trat die Tür seines Zimmers auf, ließ sich auf sein Bett fallen und zeigte auf einen Stuhl daneben, auf den ich mich dann setzte.

"Also... Was wolltest du noch mal von mir wissen?", fragte er. "Alles. Na ja alles was ihr gerade in der Schule macht. Ich check nämlich nichts.", gab ich etwas schüchtern zu, da es mir irgendwie peinlich war so 'dumm' zu sein.  "Hab ich mitgekriegt, so wie du den ganzen Tag leer nach vorne gestarrt hast.", sagte er lachend. "Erklärst du es mir jetzt?!" "Jaja. Stress nicht so rum.", er setzte sich auf und wühlte in seinem Rucksack herum.

Er erklärte und erklärte, das dann über eine Stunde lang. Wie kann er nur so lange konzentriert bleiben? Klar verstand ich danach alles viel besser, aber es verblüffte mich dennoch etwas. In dem einen Moment liegt er extrem erschöpft vom Nichts tun irgendwo herum und im nächsten ist er komplett konzentriert und ernst. Schon faszinierend.

"Also... Bist du jetzt zufrieden?", fragte er, nachdem er fertig war. "Jup! Danke~!", ich umarmte ihn. "Hey...ähm...", stotterte er. Ich wich zurück. "Was ist?" "Ach... Ich hab mich nur gewundert woher du den einen Song kanntest, den du vorhin gehört hast, als wir mit Namjoon gelaufen sind.", meinte er. "Oh. Das war ein Lied vom meinem Lieblingsrapper, aber mehr willst du bestimmt nicht hören, sonst fange ich wieder an zu fangirlen und das magst du ja nicht.", erklärte ich. "D-Das ist also dein 'Lieblingsrapper'... Aber der ist ganz schon unbekannt, oder?", fragte er. "Joa, denk ich schon. Meine Beste hat ihn im Internet gefunden und mir seine Musik gezeigt. Seit dem bin ich ein Fan und er ist wirklich gut und... äh sorry ich wollte schon wieder fangirlen...", ich kratzte mich am Hinterkopf.
"Nicht schlimm.", er lächelte. "Wa...Warum lächelst du?", fragte ich irritiert. "Ach... na ja... du bist echt süß wenn du so über diesen Rapper redest." ...wow. Ich spürte schon wie mir die Röte ins Gesicht stieg. "...Das heißt sonst bin ich nicht süß?", ich musste das einfach fragen. "Ä-Ähm..."

"Yoongi!", schrie plötzlich jemand nach ihm. Kurz darauf wurde die Tür zu seinem Zimmer aufgerissen.
"..." Es war Jimin. "Was machst du denn hier?", fragte er mich verwirrt. "Äh... Yoongi hat mir nur etwas mit dem Stoff geholfen, weil ich nicht so ganz mitgekommen bin. Aber wir sind fertig, also könnte ich eigentlich gehen.", erklärte ich und wollte schon in Richtung Tür gehen.
"Nein, nein. Bleib hier.", Jimin hielt mich am Handgelenk fest. "Wir wissen doch noch so wenig über dich. Erzähl doch was.", meinte er. "Ach... Da gibt's nicht viel zu erzählen.", winkte ich ab. "Doch bestimmt. Ich will mehr über dich wissen.", sagte er grinsend.
"Soll ich euch zwei allein lassen?", fragte Yoongi genervt. "Ach sei doch nicht eifersüchtig.", provozierte ich ihn grinsend. "Ich? Eifersüchtig? In deinen Träumen." Ich setzte mich neben ihn. "Warum gibst du es nicht einfach zu.", grinste ich süß vor mich hin. "Gut... Vielleicht ein bisschen..." "Was?!" Das hat mich dann doch geschockt.

"Hahaha. Du müsstest deinen Gesichtsausdruck sehen.", er fing an zu lachen. "Alter. Das war mies.", ich schlug ihm gegen den Arm. "Aua. Nein, das war witzig.", sagte er immer noch lachend. "Idiot..."

"Erzählst du uns jetzt was über dich, oder nicht?", fragte Jimin erneut. "Okay. Ich mag Rap und allgemein Hip Hop Musik, ich versuche auch selbst zu rappen, werde aber eh nie so gut wie mein Idol sein. Außerdem war ich in meiner Heimatstadt Hip Hop Tänzerin, aber das ist schon länger her und ich vermiss es wirklich...", ich legte eine kurze Pause ein, weil mir nichts mehr einfiel und überlegte, was noch interessant über mich sein könnte.

"Du tanzt gern?", fragte er dann nach. Ich nickte, woraufhin er anfing zu strahlen.
Das hatte ich zwar schon bei meiner Vorstellung in der Klasse gesagt, aber ich ignorierte das mal, weil er grade wirklich süß aussah. "Also wenn du willst, kann ich mit dir ein bisschen tanzen und dir vielleicht ein paar Sachen, die du noch nicht kennst, zeigen.", schlug er vor. "Du kannst tanzen?", fragte ich verblüfft. Doch er antwortete nicht mit einem Ja oder Nein, sondern er fing einfach an zu tanzen...
Okay, es sah wirklich gut aus, aber ein einfaches Ja hätte mir auch gereicht.

"Okay. Okay. Stopp. Ich habs kapiert. Du bist echt klasse.", versuchte ich ihn dazu zu bringen endlich aufzuhören. Er war zwar gut und es gefiel mir auch ihm zu zu sehen, aber der Raum war wirklich klein und man sah ihm an, dass es unbequem für ihn war hier zu tanzen. "Oh. Danke.", sagte er geschmeichelt. "Ich tanz gerne mal mit dir.", meinte ich dann.

Wir unterhielten uns noch etwas und dann musste Jimin auch schon gehen, ohne dass ich auch erfahren hab, warum er überhaupt hergekommen ist.

"Ähm... Ich glaub ich sollte dann langsam auch heimgehen...", meinte ich, weil es wirklich still wurde seit Jimin gegangen ist und ich das irgendwie unangenehm fand.
"...Wenn du willst.", kam es nur kurz von Yoongi. "Danke nochmal, dass du mir so geholfen hast." "Klar doch...", er wirkte leicht genervt. "Hey... Ist alles okay?" "Ja. Was sollte denn sein?" "Ich weiß nicht. Du wirkst nur so gereizt.", ich machte mir irgendwie Sorgen. "Selbst wenn, wir kennen uns doch kaum und ich hätte auch andere Leute, denen ich 'mein Herz ausschütten' könnte."

Was war denn mit dem plötzlich los? "Meinetwegen... Aber wenn es dir wirklich schlecht gehen sollte, komm einfach runter. Ich hör dir gern zu.", ich verabschiedete mich und ging nach Hause. Na ja... Die Treppen ein Stockwerk nach unten.

Dort angekommen stand meine Mutter vor mir und fragte mich, wo ich gewesen war. Ich erklärte ihr die Situation und dass mir Yoongi nur beim Lernen geholfen hatte, doch sie wollte mir nicht glauben, dass das der einzige Grund gewesen wäre.
"Okay. Ich wollte auch nicht allein hier hocken, aber sonst gibt's keinen anderen Grund." "Jaja...", sie glaubte mir anscheinend immer noch nicht, aber sie beschloss aufzuhören mich mit Fragen zu löchern.

Ich ging in mein Zimmer und packte meinen Rucksack für den nächsten Tag. Als ich fertig war ließ ich mich aufs Bett fallen und schnappte mir mein Handy.
"Huh... Wäre vielleicht ganz hilfreich von wenigstens einem der Jungs die Nummer zu haben...", murmelte ich vor mich hin. Immerhin kannte ich hier sonst niemanden und falls ich was unternehmen wollte, müsste ich zu Yoongi oder Namjoon nach Hause laufen und das wäre 'leicht' aufdringlich, finde ich.

Plötzlich klingelte mein Handy. Es war Jia. >>Hey. Hey. Beste Freundin. Freust du dich auch so sehr wie ich aufs Konzert?<< fing sie an. "Jaaa. Und wie. Ich kann es kaum erwarten, aber es wird auch toll werden dich endlich wieder zu sehen..."

Wir fangirlten danach noch eine Weile gemeinsam über unseren Lieblingsrapper und überlegten was wir auch noch tun könnten, wenn sie da ist.
"Öhm... Also bis auf meinen Schulweg hab ich eigentlich noch nichts in der Stadt gesehen.", gab ich lachend zu. >>Und wie sollen wir dann dort was unternehmen?<< Da hatte sie schon recht... "Ich frag ein paar Freunde, denen wird bestimmt etwas einfallen, aber ich wette, dass wenigstens einer von ihnen auch mitkommen wollen wird.", meinte ich. >>Freunde oder Freundinnen?<< fragte sie interessiert. "Freunde..." Sie fing an zu lachen und behauptete, dass ich meine Ortsunkenntnis nur dafür nutzen würde, um etwas Zeit mit einem bestimmten Jungen zu verbringen.

Klar würde ich gern mehr Zeit mit den Jungs verbringen, da sie ganz nett und witzig zu sein schienen, aber weil ich sie noch nicht wirklich kenne, bezweifle ich, dass sich an meiner Meinung, dass sie nur Freunde sind, was ändert...

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In diesem Teil hab ich eigentlich nur ein paar Schreibfehler und so verbessert, aber mal sehen wie das in den anderen Kapiteln sein wird.

Hoffe es gefällt euch^^

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