Teufel über Nacht

By Sofiiiiieeee

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Ein Teufel, ein Vampir, eine Hexe und ein Mädchen gehen in eine Bar - klingt wie der Anfang von einem Witz, n... More

Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Epilog
Danksagung

Kapitel 31

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By Sofiiiiieeee

Diavars POV

    Ich schlug die Augen auf und sah den Himmel über meinem Bett. Langsam setzte ich mich auf und hielt mir den Kopf. Er dröhnte - so ungefähr musste sich ein richtiger Kater anfühlen! Mein Mund war trocken, als ob ich vollkommen ausgetrocknet wäre und meine Glieder schmerzten. Was war passiert? Das letzte, woran ich mich erinnern konnte, war, dass Jel Besuch von nem Vampir hatte und der irgendetwas gesagt hatte. Daraufhin war ich total ausgerastet - oder?

    Die Tür öffnete sich und mein Schutzgeist kam herein. Er schien gespürt zu haben, dass ich aufgewacht war. Er half mir mich aufzusetzen und in die Küche hinunterzugehen. Über die ganze Zeit hatten wir kein einziges Wort gesprochen und sind keiner Seele begegnet. Erst nachdem ich einen Joghurt in mich reingeschaufelt und drei Liter Wasser getrunken hatte, fühlte ich mich halbwegs wieder hergestellt. Nur warum zur Hölle war ich so durstig?!
Ich drehte mich zu Scarok um, der mich mit besorgtem Blick musterte. Fragend zog ich die Augenbrauen hoch. "Du hast keine Ahnung, was passiert ist, nicht wahr?" Ich schüttelte den Kopf, der dabei wieder schmerzte. "Komm mit." seufzte Scarok, "Ich werde es dir zeigen!" Er führte mich die Terassentür hinaus in den Garten und hinters Haus. Wir näherten uns dem Ort des Kampfes, doch als ich ein paar Äste zur Seite strich erblickte ich blos eine gigantische verbrannte Fläche. Ein verkohlter Baum stand mittendrin, ich ging auf ihn zu und legte meine Hand auf den Stamm. Augenblicklich zerfiel er ebenfalls zu schwarzer Asche. Geschockt trat ich zurück und wandte mich leise an Scarok "Was hab ich getan?" Wortlos gingen wir zurück zum Haus und ins Wohnzimmer. "Wo sind die anderen?" "In eurer Hütte, auf dem Berg. Es ist sicherer so." stumm nickte ich und sah ihn an, ebenso, wie er mich. In stillem Einverständnis legte er seinen Kopf auf meine Beine und ich meine Hände auf seinen Kopf, dann stellten wir die Verbindung wieder her. Erneut sah ich alles aus den Augen des Panthers und war von der Intensität überwältigt. Bist du bereit? hörte ich seine Stimme in mir - in uns drin und dann sah ich nur noch schwarz. Wie in einem Tunnel flog ich auf einen kleinen Lichtpunkt zu. Auf ein Bild. Auf Scaroks Erinnerung.

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