One Shots Johnlock (German)

By fangirlKCK

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Wie der Titel schon sagt, werde ich One Shots über Sherlock Holmes und John Watson - kurz Johnlock - schreibe... More

Kleines Vorwort
Numero Uno
Weil ich dich liebe!
Guten Morgen!
Gewusst, wie ;)
Kuss im Regen
Nach dem ersten Streit
Es tut mir wirklich leid
Ein betrunkenes Geständnis
Für Meinen Blogger
Hi, ich bin John
Sherlock, bitte...
Etwas Unerwartetes
Der Anruf
Erstes Date (Teil 1)
Erstes Date (Teil 2)
Der Morgen danach
Eine kleine Überraschung
Johnlock ♡ coming soon
Der Brief
Der Plan
Das Ende
The (Happy?) End
Meine Johnlock-Weihnachtsgeschichte ~ Teil 1
Meine Johnlock-Weihnachtsgeschichte ~ Teil 2
Meine Johnlock-Weihnachtsgeschichte ~ Teil 3
Happy New Year

Ein perfekter Tag

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By fangirlKCK

"John!"

Sherlock wartete einen Moment, bevor er ihn wieder rief.

"John! Wir kommen noch zu spät."

"Ich bin gleich da!", kam es aus ihrem Schlafzimmer.

Sherlock lief ungeduldig im Wohnzimmer auf und ab. Als er die Schlafzimmertür hörte, drehte er sich um.

"John, wenn wir nicht pünktlich da sind,..." Doch was immer er auch hatte sagen wollen, er verstummte als er John sah.

John trug einen ähnlichen schwarzen Anzug wie er selber und dazu schwarze Schuhe. Seine Haare waren nach hinten gekämmt und seine blauen Augen strahlten Sherlock voller Freude entgegen.

"Wow."

"Was ist? Stimmt irgendwas nicht?" Johns Lächeln verblasste und er guckte an sich runter und dann wieder verwirrt zu Sherlock.

"Nein, nein. Es ist nur...du bist wunderschön."

John ging zu ihm, nahm seine Hand und küsste ihn sanft. "Du bist derjenige von uns beiden, der absolut umwerfend aussieht. Na komm, wir wollen doch nicht zu spät kommen."

Und damit zog John Sherlock aus der Wohnung und in die bereitstehende Limousine.

__________________

Die Gäste in der Kirche saßen bereits alle auf ihren Plätzen. Vorne standen die beiden Trauzeugen, Greg Lestrade und Mycroft Holmes, die sich immer wieder kurz ansahen und sich ein Lächeln nicht verkneifen konnten.

Mrs. Hudson war sehr aufgeregt, immerhin ging es ja um ihre beiden Jungs. Auch wenn sie nicht ihre Mutter war, es machte sie so glücklich John und Sherlock endlich zusammen zu sehen.

Mr. und Mrs. Holmes saßen in der ersten Reihe, neben Mrs. Hudson, und warteten gespannt darauf, dass ihr Sohn und sein zukünftiger Ehemann, den sie sehr ins Herz geschlossen hatten, kamen. Nie hätten sie es für möglich gehalten, dass ihr kleiner Sherlock mal heirate.

Ein Teil von Scotland Yard saß etwas weiter hinten, darunter auch Donovan und Anderson, die immer noch geschockt darüber waren, dass Der Freak jemanden gefunden hatte.

Molly saß neben Mrs. Hudson und wusste, dass die Wahl, die Sherlock getroffen hatte, die absolut richtige war.

Ein paar Minuten vergingen bis endlich die Musik anfing und John als erster den Gang zum Altar entlangschritt.

Er stellte sich zu Mycroft und Greg und sah dabei zu wie Sherlock ihm folgte. Gott, was hatte er nur für ein Glück, dachte John als Sherlock grinsend auf ihn zu kam.

Sherlock stellte sich neben John und so, dass sie sich gegenüberstanden und ansahen.

Sie wollten nicht, dass der Pfarrer irgendetwas sagte, sondern jeder von ihnen hatte ein Ehegelöbnis vorbereitet.

Der Pfarrer bat John anzufangen.

John griff nach Sherlocks Händen und sah ihm die Augen. Die Worte, die er vorbereitet hatte, konnte er im Schlaf, und noch nie hatte er das Gefühl gehabt, dass irgendwelche Worte, die seine Lippen verlassen hatten, so durch und durch aufrichtig waren, wie es jetzt der Fall war.

"William Sherlock Scott Holmes", begann John und Sherlock lächelte. "In dem Augenblick als ich dich traf, hat sich mein Leben komplett verändert. Durch dich wurde es außergewöhnlich. Durch dich ist es mir gelungen, das beste in mir hervorzurufen. Wegen dir habe ich den Mut den kommenden Abenteuern, unseren Abenteuern, alle, die noch auf uns zu kommen, mit Freude entgegenzusehen. Wenn ich verletzlich war, bist du für uns beide stark gewesen. Ich liebe dich, Sherlock. Und ich will den Rest meines Lebens mit dir verbringen, wissend, dass dein wahres und ehrliches Lächeln, das so voller Wärme ist, nur mir gehört. Wissend, dass deine Arme da sind, um mich aufzufangen. Immer."

Sherlock war alles, was John in diesem Moment wahrnahm, auch wenn er Mrs. Hudsons Schluchzen hören konnte.

Sherlock sah in Johns Augen und sah nur Liebe. So wahr und aufrichtig, wie er es noch nie erlebt hatte. Nie hätte er es sich auch nur träumen lassen, dass ihn mal jemand so ansehen würde.

Nun war Sherlock an der Reihe.

"In dem Moment, als wir uns trafen, wurde mein Leben ebenfalls außergewöhnlich. Du hast mir mehr über mich selbst beigebracht, als ich wusste, dass es zu lernen gab. Ich hätte nie gedacht, dass ich imstande bin, jemanden wirklich zu lieben und all diese Gefühle, die mit der Liebe einhergehen, zu empfinden. Du bist die Freude in meinem Herzen und die letzte Person, die ich sehen will, wenn ich abends meine Augen schließe. Ich liebe dich, John Hamish Watson. Du überraschst mich, jeden Tag, in jedem Augenblick. Und ich denke, dass ich sagen kann, dass das noch nie jemandem gelungen ist. Du bist das Rätsel, das ich den Rest meines Lebens lösen will."

John hatte Tränen in den Augen und konnte nicht aufhören zu lächeln, ebenso wie Sherlock. In diesem Moment gab es nur sie beide. Doch Sherlock war noch nicht fertig.

"Ich weiß, dass wir an unsere Entscheidungen gebunden sind und dass ich viele falsche Entscheidungen in meinem Leben getroffen habe. Aber wir sind mehr als nur unsere Fehler. Ich denke, dass wir am Ende nur darauf hoffen können, dass wir einen Platz finden, an dem wir kämpfen können. Und wenn jemand richtig viel Glück hat, dann findet er jemanden, der mit ihm zusammen kämpft. John, ich zähle mich zu denjenigen, die Glück haben, denn ich habe dich gefunden. Ich weiß nicht, womit ich dich verdient habe, aber noch nie war ich mir so sicher, dass ich das richtige tue. Ich habe mich für dich entschieden und du hast dich, seltsamerweise, für mich entschieden. Und ich weiß, dass ich diese Entscheidung niemals bereuen werde."

"Gott, ich ebenso wenig", konnte John nur flüstern, so ergriffen war er von Sherlocks Worten.

Sie sagten beide "Ja, ich will", steckten sich die Ringe an und der Pfarrer sagte, dass er sie zu Mann und Mann erkläre und dann folgte ein langer Kuss. John hatte sich auf die Zehenspitzen gestellt und die Arme um Sherlocks Hals gelegt. Sherlock hatte die Arme um seinen Ehemann geschlungen und zog in so noch näher zu sich. Der Kuss war sanft, ihre Lippen bewegten sich zusammen und John konnte es nur als vollkommen bezeichnen. Als sie sich voneinander lösten, sahen sie sich in die Augen und Sherlock strich liebevoll über Johns Wange.

Die Gäste applaudierten und standen auf um dem frisch verheirateten Paar zu gratulieren.

Nach vielen Glückwunschen und Umarmungen (die Sherlock nur sehr widerwillig über sich ergehen ließ, da er eigentlich John nicht loslassen wollte) machten sie sich auf den Weg in das Gebäude, das sie für die Feier nach der Trauung gebucht hatten.

Es gab ein reichliches Essen, wovon John und Sherlock nicht sehr viel mitbekamen, da Sherlock John immer wieder zu sich zog, um ihn zu küssen und "Ich liebe dich" zu flüstern.

John war immer noch überwältigt von Sherlocks Worten vorhin in der Kirche und verschränkte ihre Hände. Glücklich sah er auf ihre beiden Ringe und küsste Sherlock erneut.

Dann war es auch schon Zeit für den Hochzeittanz. Sie hatten einen langsamen Walzer ausgesucht und im Hintergrund hörte man wie Sherlock Violine spielte, was er extra für den heutigen Tag aufgezeichnet hatte. Immerhin konnte er ja nicht selbst spielen, da er zu beschäftigt war, mit seinem Ehemann zu tanzen und diesen verliebt anzusehen.

"So glücklich wie heute, war ich noch nie in meinem Leben", flüsterte Sherlock John ins Ohr. "Außer vielleicht, als du gesagt hast, dass du mich heiraten willst."

"Was ist mit dem ersten Mal, als ich dir gesagt habe, dass ich dich liebe?", fragte John grinsend.

"Das könnte man auch dazu zählen."

John küsste Sherlock und erwiderte "Ich bin auch verdammt glücklich, Sherlock. Ich liebe dich so sehr und jetzt sind wir verheiratet. Heute ist wirklich ein perfekter Tag."

"Da kann ich dir nur zustimmen, John."

Sie grinsten sich an, beendeten den Tanz und küssten sich.

Ab morgen würden sie als Ehepaar aufwachen und beide konnten es kaum erwarten.

Egal, was ab jetzt kommen sollte, sie würden sich niemals wieder voneinander trennen. Egal, was kommen sollte, sie würden es zusammen durchstehen.

Für den Rest ihres Lebens hieß es ab jetzt, nur sie, gegen den Rest der Welt.

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

So...mega...happy! Wow, es war so schön, das hier zu schreiben :)

Hoffe es gefällt euch!

Ich wollte mich bei euch bedanken, weil wir inzwischen 1.8 K Reads und 162 Votes erreicht haben und ich meine...wie geil ist das denn?!
Danke danke danke ❤❤❤

Ich hoffe, ich kann euch allen mit meinen One Shots ein Lächeln aufs Gesicht zaubern ♡

~ KC

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