Ich stand im Bad. Ich war total fertig und hatte wirklich, wirklich furchtbare Augenringe. Ich versuchte sie abzudecken, aber ziemlich ohne Erfolg, dass meiste sah man nach wie vor. Ich war total deprimiert und hatte die ganze Nacht kein Auge zugekriegt, war das ein Wunder? Ich meine Fabi und Josh, die gingen einen einfach nicht aus dem Kopf. Das war wirklich der perfekte Start in den Tag, besser kann man es sich nicht vorstellen. Es klopfte an meiner Tür
Ich: Herein
Amba: Hey, uhhh
Amba erschrak.
Ich: Na toll, mach es ruhig noch schlimmer
Amba: Tut mir leid, warte ich helf dir
Amba riss mir meine Abdeckcreme aus der Hand und versuchte mir gepaart mit Liedschatten und Abdeckung helfen, sie meinte mit der richtigen Farbkombination könnte es funktionieren, ich wartete.
Amba: Fertig
Ich sah in den Spiegel.
Ich: Wow, was hast du getan? Bitte sag mir welche Farben das waren
Amba: Ein Künstler schweigt und genießt
Ich: Bitte
Amba: Du kannst mich ja jederzeit rufen
Ich: ich nehm dich beim Wort, auch wenn es 4 in der Früh ist
Amba: Gut, na los gehen wir
Ich: ja
Ich nahm meinen Rucksack und wir marschierten Richtung Bus. Wir redeten eine Weile über den Unterricht und danach über Josh und Fabi, wir brauchten einen Plan. Nach der Lautsprecherdurchsage stiegen wir aus und gingen in die Schule. Gerade als ich sie betreten wollte und durch die Glastüre schaute, traf mich der Schock, ich stand wir angewurzelt da und konnte mich nicht bewegen, mein Rucksack war schon am Boden gelandet.
Amba: Oh mein Gott, sehe ich da richtig
Ich: Ähm, ähm, ähm
Amba: Ist das
Ich: Ähm, ähm, ähm
Die Person rannte auf uns zu.
Person: Tini
Ich: Oh mein Gott, geh bloß weg von mir, sag mir das du nicht real bist und ich träume
Amba: Ich muss dich enttäuschen, außer wir würden gerade den selben Traum träumen und das vermute ich eher nicht
Person: Freust du dich denn nicht?
Ich: Sag mal spinnst du, über was sollt ich mich da freuen, nachdem du mich und meinen Freund auseinander gebracht hast
Josh: Ich hab es geschafft, dann steht uns ja nichts mehr im Wege, wir können nun ungestört zusammen sein
Ich: Hast du vollkommen einen an der Klatsche
Josh: Wieso?
Ich: Ich will dich nicht mehr sehen, geh aus meinen Augen, ich empfinde nichts für dich, los komm Amba wir gehen
Ich schnappte meinen Rucksack, stieß Josh zur Seite und rannte wütend in die Uni.
Ich: Amba, sag mir bitte was gerade passiert ist
Amba: Tja, wies aussieht ist Josh wieder da
Ich: Er ruiniert einfach alles
Fabi kam auf mich zugestürmt.
Fabi: Siehst du, nun ist dein Lover wieder da, jetzt könnt ihr ungestört zusammen sein
Ich: Versteh es doch endlich, ich liebe dich und nicht ihn, zwischen uns ist gar nicht
Fabi: Das seh ich anders
Er deutete Richtung Eingangstüre, danach verschwand er.
Ich: Was zum?
Josh: Tini, hier ein aufgeblasenes Ballonherz, da du mein Herz gestohlen hast
Ich: Spinnst du, lass mich in Ruhe und misch dich nicht mehr in die Beziehung zwischen Fabi und mir
Josh: Welche Beziehung
Ich: Mit dir kann man einfach nicht reden
Wir stürmten in unsere Klasse.
Ich: Wenn er jetzt noch zurück in die Uni kommt, dann werde ich ihn persönlich töten
Amba: Ich würde gerne behilflich sein
Ich: Gerne, ich kann jede Hilfe gebrauchen
Amba: Gut, aber eine Frage hätte ich noch
Ich: Welche?
Amba: Interessiert es dich gar nicht warum er so lange weg war? Wo er war?
Ich: Nein, ich will nichts mit ihm zu tun haben, bitte lass uns aufhören über ihn zu reden ja
Amba: Na gut, ich bin mir sicher, dass wird sich auch noch klären
Ich: Interessiert mich nicht
Amba: na gut
Magnus stürmte in die Klasse und knallte die Tür hinter sich zu.
Magnus: Aufstellen
Wir stellten uns auf und tanzten einige Runden. Zwischen den 3 Stunden legten wir irgendwann eine 10 minütige Pause ein. Danach ging es wieder hart weiter. Ich war froh wie es vorbei war, aber meine GLücksgefühl schossen richtig in die Höhe, als ich die Uni verließ, ich hatte heute wirklich genug von ihr. Amba und ich gingen zum Bus, er war in letzter Zeit ziemlich pünktlich. An der Endhaltestelle angekommen verabschiedeten wir uns voneinander. Ich ging sofort auf mein Zimmer und schaltete de Fernseher an um mich irgendwie abzulenken, es funktionierte relativ gut, bis auf meinem Handydisplay die Buchstaben Josh rot aufleuchteten, er rief mich gerade an. Er verstand es einfach nicht Ich drückte ihn weg und legte mich ins Bett. Ich lag einfach nur so da und entspannte mich. Danach nahm ich ein Buch zur Hand und las, bis es dunkel wurde. Ich ging ins Bad, machte mich fertig und ging dann zu Bett.