Skinny Love (Larry Stylinson...

By marizona

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Und dann waren wir alleine. Er stand mir gegenüber und der Schnee verfing sich in seinen wunderschönen Haaren... More

Kapitel Eins: Wandel
Kapitel Zwei: Sterne
Kapitel Drei: Enttäuschung
Kapitel Vier: Unglück
Kapitel Fünf: Lichter
Kapitel Sieben: Magisch
Kapitel Acht: Morgen
Kapitel Neun: Liebeskummer
Kapitel Zehn: Awkward
Bitte Lesen xx
Kapitel 11: Entschluss

Kapitel Sechs: Weihnachten

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By marizona

Kapitel Sechs: Weihnachten

 Harry

Das Wochenende ging schnell vorbei, denn es gab viel zu tun. Die ganze Zeit wurde aufgeräumt und geputzt, gebacken, gekocht und schlussendlich noch der Baum geschmückt. Der Tradition nach machten das immer die Kinder und weil Gemma erst heute (also Montag) Abend nach Hause kommen würde, musste ich das schließlich allein machen. Aber ich hatte nichts dagegen, im Gegenteil: Ich liebte es, zu dekorieren. Als ich am Sonntagabend damit fertig war, fiel ich erschöpft in mein Bett und schlief wie ein Baby. Heute morgen bin ich dann allerdings sehr früh aufgestanden, denn ich musste noch ein Geschenk für Louis kaufen und jeder weiß ja, dass es absolut bescheuert ist am 23. Dezember einkaufen zu gehen. Aber ich konnte ja nicht einfach bei seinem Geburtstag auftauchen, ohne ein Geschenk dabei zu haben.

Also machte ich mich um 10 Uhr morgens auf  in die Stadt, auf der Suche nach einem Geschenk, obwohl ich noch gar nicht wusste, was Louis so mochte. Ich irrte durch die Läden und ich hatte wirklick überhaupt keinen Plan, was ich kaufen sollte, deswegen schrieb ich Helen an.

"Schenk ihm doch einfach eine CD mit Musik, die du gut findest. Oder deinen Lieblingsfilm. Lou mag es, wenn man ihm neue Sachen zeigt ;)", antwortete diese mir.

Heiligabend verlief dann erstmal ganz normal. Wie gewöhnlich gab es eine ganze Menge zu essen, dann ging es in die Kirche und natürlich gab es auch Geschenke. Aber für mich war das dieses Jahr ziemlich nebensächlich, denn ich freute mich schon auf den Abend bei Louis. Gegen 19 Uhr verließ ich deshalb unser Haus und machte mich auf den Weg zu ihm.

Als ich dann vor seiner Tür stand und es endlich über mich gebracht hatte, auf die Klingel zu drücken, wurde sofort die Tür aufgerissen.

"Hazzaaaaaaaaa!"

Ich wurde von Louis in eine stürmische Umarmung gerissen.

"Wir dachten schon du kommst gar nicht mehr!", sagte er jetzt zu mir.

Ich stand nur ganz bedröppelt vor mir und starrte ihn an, bis ich mich gesammelt hatte und ihn genauso stürmisch, wie er mich zuvor, in eine Umarmung zog.

"Alles alles Gute zum Geburtstag Lou! Ich konnte leider nicht eher kommen. Du weißt ja, Eltern können manchmal echt blöd sein."

"Manchmal sind sie aber auch echt cool!", sagte Louis, woraufhin ich ihn nur verwirrt anstarrte.

Mein Gott, ich starrte heute ja nur noch. Ich ließ Louis lieber reden, schließlich war ich noch viel zu baff von seiner Schönheit. Hatte ich das schon erwähnt? Lou sah heute wieder verboten gut. Man könnte wirklich sagen, dass er schön war. Ähh...WAS? Harry hör auf sowas zu denken, das bringt dich nur noch in Schwierigkeiten!

"Harry? Hörst du mir überhaupt zu? Ich erzähl dir hier gerade die beste Sache auf der Welt und du hörst mir nicht zu? Das ist nicht grade nett von einem Freund!", beschwerte sich Louis, zwinkerte mir aber zu, um mir  zu zeigen, dass er mir nicht böse war.

"Naja, wie auch immer. Ich komm doch mit zum Konzert!"

"Wie jetzt? Welches Konzert?"

"Ach Harry...", lachte er, "Meine Eltern haben mir Karten für das Ed Sheeran Konzert geschenkt!"

"WIE GEIL IST DAS DENN?", schrie ich.

"Ziemlich das Geilste was hätte passieren können!"

Okay, ich geb ja zu, wir musste aussehen, wie lächerlich Teenie-Mädels aber das war mir im Moment ziemlich egal. Als wir unsere kleine Fangirl-Attacke beendet hatten, brachte Louis mich ins Wohnzimmer, wo auch schon Niall, Liam und Helen saßen. Die beiden Letzten saßen sich gefährlich nahe, man hätte fast denken können, zwischen den beiden liefe was.

"Ach Louis ich hab ja total vergessen dir dein Geschenk zu geben!", fiel es mir plötzlich ein.

Schnell kramte ich das verpackte Etwas aus meiner Jacken-Innentasche und hielt es Louis hin, welcher das Papier ungeduldig aufriss. Zum Vorschein kam eine CD. Um genau zu sein, das neue Album von "The Fray". Ich hatte das Gefühl gehabt, es könnte Louis gefallen, deswegen hatte ich es auch gekauft. Außerdem hatte Helen gesagt, er würde sich freuen, wenn man ihm neue Sachen zeigt.

"Cool, danke Harry", sagte Louis und lächelte mich an, dann legte er die CD zu seinen anderen Geschenken.

Ich konnte seine Reaktion nicht genau beurteilen, aber wie sollte man auf eine CD von einer unbekannten Band reagieren, bevor man die Musik überhaupt gehört hatte? Ich hoffte einfach, ihm würde sie gefallen und ließ dann den Gedanken an die CD fallen.

Louis

Weihnachten. Mein Geburtstag.

Das waren meine ersten Gedanken, als ich heute morgen aufwachte.

Und dann war ich sofort wach, fühlte mich so gut wie nie, sprang aus dem Bett und rannte nach unten in die Küche.

"HAPPY BIRTHDAY LOUIS", rief meine Familie im Chor, als ich im Türrahmen stand.

Ich musste grinsen und umarmte sie alle in einer großen Gruppenumarmung.

"Danke Danke Danke!"

Nach dem Frühstück bekam ich meine ersten Geburtstagsgeschenke. Es waren wirklich viele schöne Sachen dabei, doch eine sprang mir besonders ins Auge.

Ein Umschlag. Ich nahm ihn in die Hand. Darauf stand in der geschwungenen Handschrift meiner Mutter "Für Louis".

Neugierig öffnete ich den Umschlag und zog eine Karte heraus. Aber nicht irgendeine Karte, sonder ein Ticket. Ein Ticket für das Ed Sheeran Konzert im Februar!

"Aaaaaaaaah! Ihr seid die aller-aller-allerbesten Eltern die man sich wünschen kann! Danke danke danke danke danke danke!", schrie ich vor Freude und fiel Mom und Dad um den Hals.

"Aber wieso schenkt ihr mir jetzt doch eine Karte, wo ihr doch gesagt hattet, dass ich nicht hingehen darf?", fragte ich sie, nachdem ich mich wieder von ihnen gelöst hatte und vor ihnen stand.

"Wir hatten die Karte schon lange besorgt und als du dann ankamst und gesagt hast, dass ihr euch Karten kaufen wollt...ich konnte doch nicht zulassen, dass du dir dein Geburtstagsgeschenk selbst kaufst!", sagte meine Mutter nun.

"Du hast mir so leid getan, als ich dir gesagt habe, dass du nicht hingehen darfst. Aber dafür war die Überraschung wenigstens größer.", lächelte sie mich an.

"Da hast du ja sooooo recht!" Ich umarmte meine Mutter nocheinmal kurz und dann widmete ich mich meinen anderen Geschenken.

Gegen 18 Uhr kamen Niall, Liam und Helen, so wie jedes Jahr an meinem Geburtstag. Ich freute mich natürlich, dass sie kamen aber ich wunderte mich, wo Harry war, schließlich hatte ich ihn auch eingeladen. Als ich Helen nach ihm fragte, sagte diese nur:"Er wird schon noch kommen, da bin ich mir sicher."

Ich glaubte ihr mal und setzte mich mit den anderen dreien ins Wohnzimmer.

Wir redeten ungefähr eine Stunde über Gott und die Welt als es klingelte. So schnell ich konnte rannte ich zur Tür und riss sie auf.

"Hazzaaaaaaaaa!", rief ich vor Freude als ich ihn erblickte und zog ihn in meine Arme.

Mir war gar nicht bewusst gewesen, wie sehr ich ihn eigentlich vermisst hatte.

"Wir dachten schon du kommst gar nicht mehr!"

Harry stand eine Weile vor mir und dann zog er mich nochmal in eine Umarmung, um mir zum Geburtstag zu gratulieren.

Ich erzählte Harry ganz aufgeregt, dass ich nun doch mit zum Konzert gehen würde und als wir beide uns genug darüber gefreut hatten, führte ich ihn zu den anderen ins Wohnzimmer.

Harry schenkte mir eine CD von einer Band namens 'The Fray'. Auch wenn ich die noch nicht kannte, so freute ich mich trotzdem darüber, weil ich mir sicher war, dass Harry einen guten Musikgeschmack hatte

Der Abend war viel besser, seit Harry da war. Wir redeten, tranken ein bisschen und  hatten einfach Spaß. Irgendwann, als wir alle schon ziemlich viel getrunken hatten kam irgendjemand auf die Idee Flaschendrehen zu spielen. Es war ja auch ganz lustig aber ich hatte schon immer Angst gehabt bei diesem Spiel, weil man nie wusste, was man machen musste oder was für Fragen man gestellt bekommen würde. Trotzdem ließ ich mich darauf ein. Die ersten Runden blieb ich verschont aber als Niall dann dran war, die Flasche zu drehen, wusste ich, dass das nichts Gutes bedeuten konnte.

"Ich werde die Flasche jetzt zweimal drehen und die beiden Auserwählten müssen sich küssen. Auf den Mund. Egal ob es zwei Jungs sind oder nicht!"

Fuck. Genau wegen solchen Aufgaben hasste ich dieses Spiel.

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Hallo :D

Maria is back!

Ich hab mich mit dem Kapitel ganz schön rumgequält aber ich finde letztendlich ist es nicht zuuu schlecht geworden. Ich wollte auch nochmal sagen, dass das meiste einfach ausgedacht ist und auf 'deutsche Tradition' angepasst ist. Mir ist schon klar, dass es in England die Geschenke erst am 25. gibt aber schreib lieber über Sachen, die mir vertraut sind.

Ich hoffe ihr seid nicht sauer, dass es jetzt einen Monat (!) her ist, dass ich geupdatet habe, sondern ihr freut euch :)

Das wars auch schon von mir. Ich hoffe ihr hattet ein schönes Weihnachtsfest und kommt gut ins Jahr.

Bis dann,

Maria xx

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