Jack lief weiter vorraus, über einen ganzen Tag mit keinem einstimmigen ziel. Er blieb in einem Walde stehen und schnappte tief nach Luft, seine Ohren klapperten und so wusste er er war nicht alleine dort. Er sah sich erschrocken um als er ein seltsames Geräusch aus den Büschen vernahm. Es strahlten 2 Rot glühende Augen heraus und sofort riss Jack erschrocken seine Augen auf.
Ich verbrachte die restliche Zeit mit Daniel, so begegnete ich auch nicht den Mukami Brüdern. Wir lachten viel und hatten Spaß, dies brauchte ich... ich fühlte mich fröhlicher und nicht so einsam... und verletzt.
Die Sonne sprang auf, es war Morgen. Ich wachte ermüdet in meinen Zimmer auf meinem Bett auf. Als ich die Sonne sah... setzte ich mich auf, legte meine arme lässig auf meine auseinander gelegten Oberschenkel, und fing an zu Lächeln... so strahlte das glück in meinen Augen und sie funkelten auf. Bis...
Die Türe fiel auf und Yuma stürmte hinein. Kurz war ich zusammen gezuckt, dann erschöpft und dann einfach nur Traurig "...tch" ich wusste ihm gefiel meine mine nicht, aber es war mir egal. Er packte mein Handgelenk und zog mich aus dem Bett, ich packte seine Hand mitten drinnen wo er mich zog und drückte so fest zu das er seinen griff lockerte und los ließ. Ich sah ihn verbittert an und bittete ihn so zu verschwinden. Er sah mich wütend und überrascht zu gleich an. Er hob seine Hand und wollte so schon zuschlagen, ich kniff meine Augen zu und streckte meine Arme vors Gesicht. Doch dann packte Ruki sein Handgelenk, sofort sah Yuma zu ihm, ich öffnete meine Augen wieder und sah zu den beiden. Sie sahen sich an als würde Ruki ihm drohen wenn er dies wagen würde und so riss Yuma seinen arm weg und verschwand.
Ruki sah zu mir nur mit seinem emotionslosem blick, so sahen wir uns beide an. Und er verschwand ebenfalls. So war mein Tag wieder gelaufen.
Dies zog ich an.
Als ich hinunter ging. "Jack?!" sofort erschreckte ich als ich Jack blutend und verwundet auf der Couch liegen sah, neben ihm Stand Daniel mit einer sorglichen mine. Jack drehte seinen Kopf in meine Richtung und lächelte etwas schwach wie er es sonst immer tat, mit seiner leicht aufgerissenen blutigen Lippe. Sofort setzte ich mich zu ihm und legte meine Hand auf seine Brust. "Was ist passiert?!" fragte ich besorgt, als Jack antworten wollte unterbrach ihn Daniel "sei still, schone dich gefälligst du Idiot..." sprach er, meinte es aber nur gut. Sofort verschloss Jack seinen Mund wieder "er wurde attackiert... bzw bestraft... von unseren Schöpfern..." sprach er "den Schöpfern??..." sofort konnte ich mir denken wer sie sein konnten, ich sah zu Daniel hinauf und er nickte "...er wird doch wieder gesund oder?"
"Jaja, das schafft der schon" hörte ich Kou's stimme sprechen, ich sah zu ihm. verstreut standen die Mukamis im Raum. Daniel fing leise an zu knurren und Jack ebenso aber sehr schwach. "Aber... warum nur tun sie das..." fragte ich mich, sofort antwortete Ruki direkt "die beiden wussten das sie dich ihnen lieber ausliefern sollten, anstatt auf dich geprägt zu sein und dich zu beschützen","aber sie wissen das sie Wölfe die auf Menschen geprägt sind nicht Schaden dürfen. Wenn Vol'jin... unser Clan Führer davon erfährt würde er sie schwer bestrafen" erwiderte Daniel "doch... wir können Yumara nicht alleine hier mit euch lassen" Daniel sah mich an als wolle er mir was sagen bzw irgendwas andeuten, ich blickte zu ihm mit einer Augenbraue hochgezogenen. Jack sprach keuchend "der... Blutmond..." als er dies Aussprach stockte mir der Atem.
Ich stand vor dem Baum... der Kirschbaum... dabei lächelte ich. Doch plötzlich wurde der Himmel rot, die Scheibe über uns hörte auf sich zu drehen, und die Blüten verwelckten... mein blick zerrte sich wieder traurig und plötzlich.
"Yumara?" fragte Daniel und rüttelte an ihrer Schulter, ihre Augen waren umhülltes schwarz, er sah erschrocken zu ihr sowie die anderen ebenfalls.
Ich sah Reißzähne, einen Schaal... eine Augenklappe und Gelb glühenden Augen.
Sie fiel von der Couch, bevor noch Daniel nach ihr greifen konnte stand Ruki dazwischen und hielt sie in seinen Armen fest.
Mich überwältigte die Angst, ich sah mich in einer Blutlache liegen, doch nicht Tod nur stark verwundet. Sie griffen nach mir...
Ihre Augen schoben sich wie ein Vorhang wieder klares Blau. Ruki sah leicht besorgt zu ihr herab.
Als ich mein Augen öffnete, lag ich in Ruki's armen... sein blick speicherte sofort in meinem Hirn... er sah mich so weich an. Doch als er dies bemerkte sah er sofort wieder emotionslos zu mir. Er stellte mich auf, und ich Atmete aus... "was hast du gesehen?" fragte Kou mich, ich sah zu ihm und antwortete "...die Schöpfer..." sie keuchten alle kurz erschrocken auf.
Akaya und Mamori
"gleich da..." sprach Akaya erschöpft als sie mit Mamori den Berg zum Wald in dem die Mukami Villa stand, sich regelrecht hoch schob "müssen wir jetzt jeden Tag Yuma dieses verfluchte Ernte zeug mitnehmen? Der sack ist so dermaßen faul!" quengelte Mamori hinterher, als sie doch sich zu Boden fallen ließ "Lass mich hier zurück! rette die wahre Junges Weib! Ehre meinen Tot! ich habe Gott gut gedient!..." Akaya sah Mamori an als seie sie nicht ganz Dicht "Gott du dödel bist auch zu nichts fähig..." sprach Akaya und zog Mamori am Bein den Berg hinauf, Mamori setzte ein triumphierendes grinsen auf.
Als die beiden ausgepowert in die Villa traten und die Säcke mit Ernte absetzten, sahen sie wie Jack verwundet auf der Couch lag, und alle ängstlich aus dem Fenster schauten. Die beiden sahen sich fragend an, gingen zu Daniel, Ruki und Yumara rüber und schauten ihren Blicken hinterher. Mamori schlug sich die Hände auf die Lippen.
"Wenn die Wolken vom Himmel fallen" ertönte Shin's stimme "und der Mond seine Blutrote Decke übergeworfen hat" erwiderte seine Bruder "fließt der Blutkreislauf"
sprachen sie im Chor
"und Eve verbleibt im dunkeln..." sprach Ruki
"Die weiße Rose verwelkt in meiner Hand..." so Shu
"und ich...sehe sie nach all den Jahren wieder" lachte eine unbekannte stimme.
Blut läuft über deine zarten unberührten Lippen, so selbstlos so stark aber doch so schwach und jedoch nicht Tot. Sagst nichts wenn du deinem Vergangenem wieder gegenüber stehst, eines Tages sollte es so passieren.